Alfred Bekker - Im Land von El Tigre (Neal Chadwick Western Edition)

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Im Land von El Tigre (Neal Chadwick Western Edition): краткое содержание, описание и аннотация

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"Reilly riß sein Pferd zurück, das sich daraufhin wiehernd auf die Hinterhand stellte. Ein Schwall von Geröll und Steinen brach die Steilwand hinunter. Von überall her kamen die Echos der vom heruntzerbrechenden Gestein verursachten Geräusche, so daß es im ersten Moment den Anschein hatte, als bräche das Chaos von allen Seiten über die kleine Abteilung herein.
Reilly wußte, daß solche Erdrutsche natürliche Ursachen haben konnten, aber sein Instinkt sagte ihm, daß es diesmal nicht so war.
"Alles kehrt!" rief der Major seinen Männern zu, aber dieser Befehl ging im allgemeinen Getöse unter. Zudem brach nun auch in ihrem Rücken ein Steinhagel los, so daß ihnen gar keine Fluchtmöglichkeit mehr blieb.
Schreie gellten durch die Schlucht und hallten an den Felswänden wider.
Es waren die ersten Todesschreie und ihnen würden noch mehr folgen. Steine zertrümmerten Schädel und Knochen; Pferde spielten verrückt und warfen ihre Reiter ab.
Auch Reilly selbst fand sich im Staub wieder und konnte alles in allem froh sein, sich noch rühren zu können. Er hatte den Army-Revolver aus dem Holster gezogen und blickte sich nach dem bis jetzt unsichtbar gebliebenen Feind um, von dem er wußte, daß er hier irgendwo sein mußte…
Und dann – der aufgewirbelte Staub hatte sich kaum gelegt, der Steinhagel war gerade erst verebbt – fielen die ersten Schüsse…"
Major Reilly reitet über die Grenze nach Mexico – und stellt El Tigre, den ungekrönten König der schlimmsten Banditen, die je das unsichere Grenzland heimgesucht haben. Ein beinharter Westerrn voller Action und Dramatik.

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Alfred Bekker

Im Land von El Tigre (Neal Chadwick Western Edition)

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Inhaltsverzeichnis

Titel Alfred Bekker Im Land von El Tigre (Neal Chadwick Western Edition) Dieses ebook wurde erstellt bei

IM LAND VON EL TIGRE IM LAND VON EL TIGRE von Alfred Bekker Western-Roman ©1990 by Alfred Bekker www.AlfredBekker.de www.Postmaster@AlfredBekker.de All rights reserved Ein CassiopeiaPress Ebook Ausgabejahr dieser Edition: 2013

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Impressum neobooks

IM LAND VON EL TIGRE

von Alfred Bekker

Western-Roman

©1990 by Alfred Bekker

www.AlfredBekker.de

www.Postmaster@AlfredBekker.de

All rights reserved

Ein CassiopeiaPress Ebook

Ausgabejahr dieser Edition: 2013

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"Bis jetzt scheint alles ruhig..."

"Das muß nichts heißen, Corporal!"

"Natürlich nicht, Sir..."

Sie ritten an der Spitze einer Kolonne von etwa zwanzig Blauröcken, die den Auftrag hatte, einen Geldttransport zu bewachen.

Auf einem unscheinbaren Kastenwagen befand sich der Monatssold für die Soldaten von Fort Deming, New Mexico -

einer kleinen Garnison in der Nähe der mexikanischen Grenze.

Die Räder knarrten über den steinigen, trockenen Boden der Sierra. Die Sonne brannte unbarmherzig vom Himmel. Sie stand jetzt annähernd im Zenit.

Als sie früh am Morgen aufgebrochen waren, war ihnen allen klar gewesen, daß sie am heutigen Tag die schwierigste Etappe ihres Weges vor sich haben würden.

Major Reilly wußte, daß sie sich jetzt im Einflußbereich von El Tigre befanden. Und das machte ihn unruhig.

Reilly studierte aufmerksam den Horizont, sah die Säulen aus flimmernder Luft und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

Vor ihnen lag eine zerklüftete Felslandschaft. Reilly kannte sich einigermaßen in der Gegend aus und wußte, daß es keine andere Möglichkeit gab, als durch die langgezogene, schmale Schlucht zu reiten, die die Felsmassive in einer leicht gebogenen Linie durchschnitt.

Früher war diese Schlucht ein Flußbett gewesen, aber daran erinnerte sich kaum noch jemand. Der Fluß war ausgetrocknet und jetzt gab es nur noch Geröll und Staub.

Bevor sie in die Schlucht hineinritten, wandte Major Reilly sich an Wheeler, den Corporal, der neben ihm ritt.

"Weisen Sie die Männer an, ihre Gewehre aus den Sätteln zu nehmen."

"Ja, Sir!"

Sie wechselten einen kurzen Blick.

Corporal Wheeler war klar, was diese Entscheidung seines Vorgesetzten nur bedeuten konnte. Reilly rechnete damit, daß es gefährlich wurde.

Und er hatte allen Grund dazu.

Die Überfälle hatten sich in letzter Zeit gehäuft und sie alle trugen die Handschrift der Bande von El Tigre. Selbst bewaffnete Militäreskorten konnten diese verwegenen Gesetzlosen nicht abschrecken.

Wheeler gab Reillys Anweisung an die Männer weiter. Die Gewehre wurden herausgezogen und durchgeladen. Das Getrappel der Hufe war zu hören und hallte wenig später auch von den Felswänden wider, aber sonst war es still.

Eine gespannte Stille allerdings, der niemand so recht trauen mochte.

Wenn diese Hunde einen Überfall auf diesen Transport geplant haben, dann ist hier der beste Ort dazu! überlegte Reilly nüchtern. Sie mußten also auf der Hut sein.

Zunächst geschah nichts.

Alles blieb ruhig, während der Zug seinen Weg durch die enge Schlucht fortsetzte. Die Männer schauten mißtrauisch hinauf zu den Plateaus auf den schroffen Felsmassiven und den Terrassen, die Wind und Wetter hier und da in den Stein gemeißelt hatten.

Aber da war nichts.

Kein Laut, keine Bewegung.

Nichteinmal eine einsame Wildkatze auf der Jagd.

Sie hatten die Schlucht bereits zu einem Gutteil durchquert, da ging plötzlich Hölle los.

*

Reilly riß sein Pferd zurück, daß sich daraufhin wiehernd auf die Hinterhand stellte. Ein Schwall von Geröll und Steinen brach die Steilwand hinunter. Von überall her kamen die Echos der vom heruntzerbrechenden Gestein verursachten Geräusche, so daß es im ersten Moment den Anschein hatte, als bräche das Chaos von allen Seiten über die kleine Abteilung herein.

Reilly wußte, daß solche Erdrutsche natürliche Ursachen haben konnten, aber sein Instinkt sagte ihm, daß es diesmal nicht so war.

"Alles kehrt!" rief der Major seinen Männern zu, aber dieser Befehl ging im allgemeinen Getöse unter. Zudem brach nun auch in ihrem Rücken ein Steinhagel los, so daß ihnen gar keine Fluchtmöglichkeit mehr blieb.

Schreie gellten durch die Schlucht und hallten an den Felswänden wider.

Es waren die ersten Todesschreie und ihnen würden noch mehr folgen. Steine zertrümmerten Schädel und Knochen; Pferde spielten verrückt und warfen ihre Reiter ab.

Auch Reilly selbst fand sich im Staub wieder und konnte alles in allem froh sein, sich noch rühren zu können. Er hatte den Army-Revolver aus dem Holster gezogen und blickte sich nach dem bis jetzt unsichtbar gebliebenen Feind um, von dem er wußte, daß er hier irgendwo sein mußte...

Und dann - der aufgewirbelte Staub hatte sich kaum gelegt, der Steinhagel war gerade erst verebbt - fielen die ersten Schüsse.

Reilly sah Corporal Wheeler nur wenige Meter von ihm entfernt niedersinken. Eine Kugel hatte ihm den Brustkorb aufgerissen.

Oben auf den Felsplateaus waren Bewegungen zu erkennen. Am Boden liegend und sich herumdrehend legte Reilly an und feuerte.

Schwer zu sagen, ob er jemanden traf.

Es wurde hin und her geschossen und die Echos sorgten für perfekte Verwirrung.

Reilly sah einen nach dem anderen von seinen Männern sterben. Die Schüsse schienen von allen Seiten zu kommen und es war für die Soldaten kaum Deckung vorhanden.

Die Blauröcke feuerten mehr oder weniger ungezielt herum, sich immer wieder umwendend und drehend. Sie waren wie Kaninchen auf freiem Feld... Ein ideales Ziel!

Reilly rappelte sich auf und stürmte in Richtung des Wagens, in dem sich das Geld befand. Einige der Männer hatten versucht, sich dort zu verschanzen.

Zwischendurch stolperte der Major fast über die Leiche eines seiner Untergebenen.

Dann spürte er einen brennenden Schmerz an der linken Schulter, der ihn zusammenzucken ließ.

Eine Kugel hatte ihn erwischt und riß ihn etwas herum.

Taumelnd legte er die letzten Meter bis zum Wagen zurüc, ehe er zu Boden strauchelte. Eine weitere Kugel fuhr ihm in den Unterschenkel und ließ ihn laut aufschreien.

"Kommen Sie, Major!"

Das war Edwards, ein junger Offizier, der gerade von West Point gekommen war. Aber das Patent, das er vorweisen konnte, half ihm in einer solchen Lage auch nicht.

Der junge Mann packte den am Boden liegenden Reilly am Arm und zog ihn mit einem kräftigen Ruck unter den Wagen - die einzige Stelle in diesem verfluchten Tal, an dem man ein klein wenig Deckung hatte.

Reilly biß die Zähne zusammen, lud seine Waffe nach und feuerte ein paar Mal. Um seine Wunden konnte er sich nicht kümmern, dazu war einfach keine Zeit.

Edwards war allem Anschein nach unverletzt, obwohl sich an seiner Stirn etwas Blut befand.

Aber das stammte nicht von ihm, sondern von Conrads, dem Kutscher. Der lag auch bei ihnen unter dem Wagen, aber gleich eine der ersten Feuersalven hatten ihn böse zugerichtet.

Unterdessen war er verblutet.

"Es sieht verdammt finster für uns aus, Major!" meinte Edwards.

Reilly verzog das Gesicht.

Er hätte so gerne etwas dagegen gesagt, aber der andere hatte unzweifelhaft recht.

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