Alfred Bekker - Im Land von El Tigre (Neal Chadwick Western Edition)

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Im Land von El Tigre (Neal Chadwick Western Edition): краткое содержание, описание и аннотация

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"Reilly riß sein Pferd zurück, das sich daraufhin wiehernd auf die Hinterhand stellte. Ein Schwall von Geröll und Steinen brach die Steilwand hinunter. Von überall her kamen die Echos der vom heruntzerbrechenden Gestein verursachten Geräusche, so daß es im ersten Moment den Anschein hatte, als bräche das Chaos von allen Seiten über die kleine Abteilung herein.
Reilly wußte, daß solche Erdrutsche natürliche Ursachen haben konnten, aber sein Instinkt sagte ihm, daß es diesmal nicht so war.
"Alles kehrt!" rief der Major seinen Männern zu, aber dieser Befehl ging im allgemeinen Getöse unter. Zudem brach nun auch in ihrem Rücken ein Steinhagel los, so daß ihnen gar keine Fluchtmöglichkeit mehr blieb.
Schreie gellten durch die Schlucht und hallten an den Felswänden wider.
Es waren die ersten Todesschreie und ihnen würden noch mehr folgen. Steine zertrümmerten Schädel und Knochen; Pferde spielten verrückt und warfen ihre Reiter ab.
Auch Reilly selbst fand sich im Staub wieder und konnte alles in allem froh sein, sich noch rühren zu können. Er hatte den Army-Revolver aus dem Holster gezogen und blickte sich nach dem bis jetzt unsichtbar gebliebenen Feind um, von dem er wußte, daß er hier irgendwo sein mußte…
Und dann – der aufgewirbelte Staub hatte sich kaum gelegt, der Steinhagel war gerade erst verebbt – fielen die ersten Schüsse…"
Major Reilly reitet über die Grenze nach Mexico – und stellt El Tigre, den ungekrönten König der schlimmsten Banditen, die je das unsichere Grenzland heimgesucht haben. Ein beinharter Westerrn voller Action und Dramatik.

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Diese Gegend machte den Eindruck, als hätte es hier in den letzten tausend Jahren nicht geregnet. Der Boden war trocken und an vielen Stellen aufgesprungen.

Die wenigen Pflanzen, die sich hier hatten halten können, waren hellbraun.

Säulen aus flimmernder, vibrierender Luft hatten sich in der Ferne aufgerichtet. Irgendwo dahinter kam dann die nächste Bergkette.

Reilly blickte sich kurz um, um sich ein wenig zu orientieren. Er kannte den Weg im Schlaf, aber es würde das erste Mal sein, daß er ihn zu Fuß zurücklegte.

*

Schritt um Schritt legte er wie mechanisch zurück, aber die Berge wollten einfach nicht näherkommen.

Es schien, als käme er kaum vorwärts. Gleichzeitig spürte er, wie ihn die Kräfte verließen.

Kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn.

Er hörte sein eigenes, heiseres Keuchen und den Wind.

Sonst war alles still.

Ein Fuß vor den anderen, immer wieder und wieder.

Dann strauchelte er plötzlich. In ihm war nicht mehr genug Kraft, um das Gleichgewicht zu halten. Er fiel hin und schlug hart auf den trockenen, aufgesprungenen Boden.

Einfach liegenbleiben, dachte er. Und die Augen schließen.

Die Versuchung war groß, aber er hatte den festen Willen, nicht aufzugeben.

Einen Augenaufschlag lang geschah gar nichts. Nicht ein Muskel bewegte sich, nicht eine einzige Sehne seines Körpers wurde angespannt.

Wenn ich jetzt nicht bald wieder hochkomme, ist es aus!

durchfuhr es ihm.

Aber es war ihm bei diesem Gedanken nicht so zumute, als würde sich eine eisige Hand auf seine Schulter legen. Ihn fröstelte, aber das lag am Wundfieber, nicht an der Furcht.

Nein, die Wahrheit war, daß es sich um einen ganz nüchternen Gedanken handelte. Fast so, als wäre es gar nicht sein Leben, um das es ging...

Aber wenn er leben wollte, durfte er sich dieser gefährlichen Lethargie nicht hingeben, auch wenn es so naheliegend schien.

Er nahm seine ganze Kraft zusammen, versuchte hochzukommen und brach dann gleich darauf wieder zusammen. Die Winchester, auf die er sich gestützt hatte, knickte ihm weg und fiel in den Staub.

Er atmete tief durch, sammelte neue Kraft und versuchte es nocheinmal.

Diesmal hatte er mehr Erfolg. Taumelnd und ein wenig unsicher setzte er seinen Weg fort.

Als es zu dämmern begann, hatte er die Ebene durchquert und die Bergkette erreicht. Sein Orientierungssinn mußte trotz allem ganz gut funktioniert haben, denn die Stelle, an der er die Berge schließlich erreichte, war nicht weit vom Pass entfernt, den er nehmen mußte.

Er sah zur Sonne, die Horizont versank.

Bald würde sie ihre letzten Strahlen über die Ebene schicken und dann würde es sehr schnell ziemlich dunkel werden.

Und vor allem kalt.

Reilly fror ohnhin schon erbärmlich, obwohl es eigentlich noch warm war. Er fror und gleichzeitig schwitzte er. Das Wundfieber war schlimmer geworden.

Es würde eine schlimme Nacht werden, ganz gleich, ob er sich dazu entschloß, weiter zu marschieren, oder ob er sich etwas Schlaf gönnte.

Zunächst schleppte er sich weiter.

Wenn er sich jetzt niederlegte, wußte er nicht, ob oder in welchem Zustand er am Morgen erwachen würde. Jeder Meter, den

er heute noch zurücklegen konnte, wollte er hinter sich bringen.

Als die Dämmerung jedoch soweit fortgeschritten war, daß die Orientierung schwierig wurde, entschloß er sich doch widerstrebend dazu, sich einen Platz zum kampieren zu suchen.

In seinem Zustand konnte er es sich einfach nicht leisten, auch nur eine halbe Meile in die falsche Richtung zu laufen.

Er suchte also ein paar vertrocknete Sträucher zusammen und zündete sie an. Das ganze ergab ein notdürftiges Lagerfeuer.

Burnett...

Marquez...

Diese Namen kamen ihm jetzt wieder in den Sinn. Und auch die Stimmen, die dazu gehörten.

Er würde sie nicht vergessen.

Niemals.

Ihre Gesichter hatte er nicht gesehen, aber wenn es ihm gelang, dies hier zu überleben und er dann eines Tages einem dieser Halunken gegenüberstehen würde, dann würde er ihn an der Stimme wiedererkennen!

Reilly war sich in dieser Beziehung vollkommen sicher. Die Stimmen dieser beiden Männer hatten sich unlöschbar in sein Bewußtsein gebrannt.

Reilly legte sich auf den Boden. Dabei ließ er die Winchester immer in Reichweite. Dann fiel er in einen unruhigen, dumpfen Schlaf.

*

Es war die Kälte, die ihn am nächsten Morgen weckte. Eine Kälte, die alles zu durchdringen schien. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, vielleicht noch eine Stunde, dann würde sie sich über den Horizont schieben.

Es war vielleicht nicht schlecht, die Morgenkühle zum Marschieren zu nutzen.

Er richtete sich mühsam auf und warf einen kurzen Blick auf das Feuer. Es war längst niedergebrannt. Reilly setzte seinen Weg fort, während es langsam heller wurde.

Schritt um Schritt setzte er vorwärts, während die Zeit verstrich. Ein paar Stunden rannen dahin, ehe er den Pass erreicht hatte.

Dann brannte die Sonne wieder unbarmherzig auf ihn hernieder.

Noch ein Schluck aus der Wasserflasche, dann warf er das leere Gefäß weg.

Hier würde er nirgends Aussicht haben, Wasser zu finden.

Hier gab es nur Staub, Felsen und Ödnis.

Wie lange kann man unter diesen Bedingungen überleben?

dachte er.

Es war fruchtlos, näher darüber nachzudenken. Bereits jetzt, nur kurze Zeit, nachdem er den letzten Schluck genommen hatte, fühlte sich seine Kehle bereits wieder staubtrocken an.

Er spürte seine Beine kaum, wie sie einen Fuß vor den anderen setzten. Aber er hörte den Wind sein grausames Lied durch die Felsen pfeifen.

Für einen kurzen Moment wunderte es Reilly geradezu, daß sich noch kein Geier eingefunden hatte.

Mehr und mehr wurde Reilly von Schwindelgefühlen ergriffen.

Schließlich kam er taumelnd zu Boden. Nocheinmal spannte er seine Muskeln und Sehnen, um wieder hochzukommen, aber vergeblich. Er konnte den Staub mit den Lippen spüren.

Er wollte nicht aufgeben, wollte sich noch geschlagen geben, obwohl es keine Aussicht auf Überleben mehr für ihn gab.

Aber er hatte einfach keine Kraft mehr.

Das ist es also! dachte er. Das Ende...

Vor seinen Augen begann sich alles zu drehen.

Gnädige Dunkelheit senkte sich über ihn. Und dann war da gar nichts mehr. Nur noch namenlose Schwärze - und Stille.

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