Pete Hackett - Heiße Colts und wilde Girls - Alfred Bekker präsentiert 8 Western

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Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses Buch enthält folgende Western:
Thomas West: Die Indianerin
Heinz Squarra: Poker mit dem Gnadenlosen
Glenn P. Webster: Das wilde Girl vom Rio Hondo
Alfred Bekker (Neal Chadwick): Der Prediger kommt nach Lincoln
Glenn P. Webster: Der Spieler und der Sumpf des Hasses
Pete Hackett: Heißer Colt in zarter Hand
Glenn Stirling: Duffy Superstar
Glenn Stirling: Hedy gibt dem Affen Zucker
Hinter Johnny Wister knarrte eine Diele. Als er herumfahren wollte, bohrte sich eine Revolvermündung in seinen Rücken. Johnny hörte ein kaltes Lachen, dann krachte der Schuss. Johnny war tot, ehe er zu Boden stürzte. Eine Stiefelspitze klemmte sich unter seinen Leib und wälzte ihn herum. Die Augen Johnnys blickten glasig und gebrochen zur Decke. Der Mörder nahm
die Satteltasche des Toten an sich und verließ das Hotelzimmer …

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"Cunningham ist freiwillig mit ihnen nach Fort Dodge geritten. Er will seine Unschuld vor dem General beweisen."

Blauer Vogel begann laut zu weinen. "Warum tut er das? Warum tut er mir das an?!"

"Dein Schmerz macht dich blind", sagte der Häuptling. "Du siehst nur dich und dein Glück, meine Tochter. Gelbnacken tut, was ein Mann tun muss, dessen Name beschmutzt wurde." Blauer Vogel schluchzte stumm in sich hinein.

"Ich hab' noch weitere schlechte Nachrichten", fuhr der Alte fort. "Ich habe erfahren, dass sie Rooster ein neues Kommando gegeben haben." Die Mienen der Indianer wirkten plötzlich wie versteinert. "Er befehligt jetzt fast vierhundert Mann. Mit dem Sommer werden auch seine Reiter zurückkommen. Reddog ist ein rachsüchtiger Mann."

Die Ältesten berieten sich lange. Bis in die Nacht hinein tanzte Zorniger Büffel um den Totempfahl. Kurz nach Sonnenaufgang ließ Kleiner Bär seinen Stamm die Antwort der Geister der Erde und der Sonne wissen.

"Geht fünf Tage lang auf die Jagd. Wir müssen uns mit Vorräten eindecken. Eine lange Wanderung liegt vor uns. Nach diesen fünf Tagen brechen wir das Lager ab und ziehen nach Norden."

Alles Flehen und Betteln seiner Tochter konnte ihn nicht umstimmen...

27

Der General schritt nachdenklich zwischen seinem Schreibtisch und dem großen Fenster seines Büros auf und ab. Hin und wieder blieb er stehen und betrachtete den blonden Mann in der verschlissenen Lederkleidung. Cunningham stand reglos mitten im Büro und wartete auf eine Antwort des Generals.

An der Tür standen zwei uniformierte Kavalleristen. Neben Cunningham, ebenfalls in Uniform, Lieutenant Tom Sherman.

"Ich habe Sergeant Shakopees Aussage schriftlich niedergelegt und nach Washington telegraphiert," sagte der General. "Er hat Sie entlastet, Captain." Er verschränkte die Arme vor der Brust und setzte eine skeptische Miene auf. "Allerdings scheint es mir zweifelhaft, dass unsere Militärführung der Aussage eines Verräters allzuviel Glauben schenken wird."

Er drehte sich um und schlenderte wieder zum Fenster. Unten, auf dem Exerzierhof, bereiteten sich drei seiner sechs Schwadronen auf den Abmarsch nach Fort Laramie vor.

"Aber das Glück scheint Ihnen hold zu sein, Captain", sagte der General. "Einer der Männer, die mit Ihnen in Gefangenschaft geraten sind, hat sich vor einer Woche bei Colonel Rooster in Fort Laramie gemeldet. Sergeant Samuel Murphy. Er konnte den Sioux entkommen. Und er bestätigt im wesentlichen Shakopees Aussage."

Er kam zurück zu seinem Schreibtisch. Direkt vor Cunningham blieb er stehen. "Damit hat sich die Anklage gegen Sie vermutlich erledigt. Ich erwarte von Ihnen, dass Sie morgen mit den drei Schwadronen nach Fort Laramie aufbrechen. Sie melden sich dort bei Colonel Rooster zum Dienst. Bei seiner Strafexpedition gegen die Cheyenne kann er auf gute Späher wie Sie nicht verzichten."

Cunninghams Kaumuskulatur arbeitete. "Ich wollte meinen Abschied einreichen, Sir."

Der General grinste wehmütig. "Reden Sie keinen Unsinn, Captain. Sie sind Soldat! Sie melden sich bei Colonel Rooster, oder Sie gehen ins Militärgefängnis, bis Ihre offizielle Rehabilitation vorliegt. Und ich befehle Ihnen hiermit, als Späher in den Krieg gegen die Cheyenne zu ziehen. Abtreten."

Sherman und Cunningham grüßten und verließen die Räume des Generals.

"Herzlichen Glückwunsch", sagte Sherman bitter. "Nun kannst du dir aussuchen, ob du wegen Verrats oder Befehlsverweigerung in den Bau gehst."

Cunningham hatte niemandem anvertraut, wo er den Winter verbracht hatte. Nicht einmal seinem alten Freund Sherman. Seine Ankläger hätten es als Beweis für einen Verrat gewertet.

Am nächsten Tag brach er mit den drei Schwadronen nach Fort Laramie auf. Zwei Wochen später meldetet er sich bei Rooster. Der Colonel musterte ihn mit unverhohlenem Hass. "So sieht man sich wieder..."

Cunningham schwieg. Mit jeder Faser seines Körpers spürte er die tiefe Feindseligkeit, die ihm der Mann entgegenbrachte. Rooster hätte ihn gern am Galgen gesehen - ohne Zweifel.

"Sie unterstehen dem Kommando von Lieutenant Sherman. Er befehligt die vierte, fünfte und sechste Schwadron." Er machte eine unwillige Handbewegung. "Abtreten!"

Cunningham grüßte und schritt zur Tür.

"Ach, übrigens...", rief Rooster ihm nach. "Washington hat telegraphiert." Er hielt ein Blatt Papier hoch. Cunningham ging zurück zum Schreibtisch und nahm es entgegen.

Ein dechiffrierter Morsecode - das Todesurteil gegen ihn war aufgehoben, die Anklage wegen Hochverrats fallengelassen worden.

"Und noch etwas, Captain." Rooster sprach plötzlich gefährlich leise. "Wir sind noch nicht fertig miteinander. Ich werde Sie töten, verlassen Sie sich darauf."

Cunningham faltete das Papier zusammen und verließ das Büro. Draußen auf der Vortreppe blieb er stehen und atmete tief durch. Niemand würde ihn mehr als Verräter bezeichnen dürfen. Mehr hatte er nicht erreichen wollen.

Er fand keinen Schlaf in dieser Nacht. Mit Roosters Kavallerie gegen die Cheyenne ziehen? Ausgeschlossen. Kleiner Bär und sein Stamm waren so etwas wie seine Familie geworden. Und ohne Bluebird wollte er nicht leben. Die Entscheidung war klar.

Am nächsten Tag ließ Rooster alle sechs Schwadronen antreten. Cunningham sah sich um. Nicht nur Soldaten, auch ein paar Dutzend Zivilisten hatten sich eingefunden. Die Gestalt eines alten Mannes fiel ihm auf. Sie war fast vollständig in eine reich bestickte Pferdedecke gehüllt. Siouxarbeit, registrierte Cunningham.

Auf der Veranda vor dem Kommandaturbüro entdeckte er Helena Rooster. Sie trug ein hochgeschlossenes graues Kleid, mit weißen Rüschen besetzt. Und sie wich seinem Blick aus.

Auf dem Exerzierhof, neben der Stallung, hatten sie einen Galgen aufgebaut. Sie schleppten Shakopee heran. Man hatte ihm die Hände auf den Rücken gefesselt. Erhobenen Hauptes betrat er den Galgen. Zwei Kavalleristen erwarteten ihn dort. Und ein Mann in einem schwarzen Frack. Er trug einen schwarzen Zylinder und schlug ein großes, ebenfalls schwarzes Buch auf.

Shakopee spuckte vor ihm aus und bedeutete ihm, vom Galgenpodest zu verschwinden. In stoischer Ruhe ließ er sich die Schlinge umlegen...

Nach der Hinrichtung ließ Rooster abtreten. Soldaten und Zivilisten zerstreuten sich. Der Mann in der Pferdedecke tauchte neben Cunningham auf.

"Blauer Vogel ist krank vor Sehnsucht nach dir, das soll ich dir ausrichten." Es war der Bergfuchs - Shakopees Vater! "Was hast du noch hier zu suchen, Dave Cunningham?", flüsterte er.

"Nichts mehr." Langsam schlenderten sie über den Hof. "Du wagst dich tatsächlich hierher?" Der Mann beeindruckte ihn.

"Ich habe einen Unteroffizier bestochen. Er ließ mich zu meinem Sohn in die Zelle." Von der Seite beäugte er Cunningham. "Außerdem habe ich deiner Frau versprochen, dir ihre Botschaft zu überbringen. Kleiner Bär ist übrigens weitergezogen. Ich kenne den Weg."

"Knapp vier Tagesritte nördlich von Fort Hall gibt es eine alte Silbermine", sagte Cunningham. "Nicht weit von der Quelle des Raven River entfernt. Kennst du die auch?" Der Alte nickte. "Warte dort auf mich."

Noch in der gleichen Nacht schrieb Cunningham einen Brief an General Forrest. Er erklärte seinen Abschied von der US-Kavallerie. Drei Tage später übergab er den Brief einem berittenen Boten. In der Nacht darauf holte er heimlich sein Pferd aus dem Stall und verließ unbemerkt Fort Laramie.

Wenige Tage später führte Rooster seine sechs Schwadronen aus dem Fort. Er war fest entschlossen, Little Bear gefangenzunehmen und seinen Stamm zu zerschlagen.

28

Kleiner Bär ließ das Nachtlager im Schutze eines kleinen Flusstales aufschlagen. Sieben Tagesmärsche lagen hinter dem Stamm. Anstrengende Märsche, bei denen sie steile Bergketten überstiegen und schier unzugängliche Flusstäler durchquert hatten. Die Frauen und Kinder des Stammes waren erschöpft. Sie brauchten dringend einen Tag, um sich erholen zu können.

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