Heike M. Major - Tambara und das Geheimnis von Kreta

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Tambara und das Geheimnis von Kreta: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Regierung von Tambara hat sich entschlossen, mithilfe einiger ausgewählter Projekte in ihrer Stadt die Natur wieder einzuführen. Kreta ist so ein Projekt, groß genug, um das Leben der Städter in und mit der Natur zu erproben, aber auch weit genug vom Festland entfernt, falls vielleicht doch irgendetwas schiefgehen sollte. Soul schafft es, eine Genehmigung für die Insel zu erhalten. Doch kaum ist sie dort, kommt sie einem Jahrhunderte lang gehüteten Geheimnis auf die Spur, einem Geheimnis, das das Leben der gesamten Menschheit verändern wird. Sir W.I.T. macht sich Sorgen um seine temperamentvolle junge Freundin und rettet ihr erneut das Leben. Souls Freunde Mortues und Botoja stehen ihr wieder hilfreich zur Seite, ebenfalls ihr Bruder Reb. Zu guter Letzt müssen sie alle sogar die drei Klonbrüder aus dem Kornreservat um Hilfe bitten.

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„Nach neuesten Informationen bereist er gerade Kreta“, stand dort, „um sich an Ort und Stelle über das Renaturierungsprojekt zu informieren.“

Soul spürte, wie ihr Herz zu pochen begann.

„Kreta“, zischte sie. „Komme, was da wolle, aber ich muss nach Kreta!“

6

Reb erfuhr nicht, was die Griechin mit Schwierigkeiten meinte. Als er fragend aufhorchte, hatte sie sich höflich, aber bestimmt verabschiedet und das Zimmer verlassen. Nun war er wieder allein. Er wollte doch einmal sehen, was der Computer über diese Frau hergab. Mit einem Klick verließ er die Inselbibliothek und lud die offizielle Website des Hotels auf die Spiegelwand. Staunend begutachtete er die sich formierende Seite, die in ihrer professionellen Aufmachung auch in jede Großstadt gepasst hätte. Sie war zwar ein wenig schlichter gehalten als die (mit im Sekundentakt wechselnder Werbung bespickten) Domains der großen Konzerne und buhlte nicht um jeden Preis um die Aufmerksamkeit ihres Betrachters, wirkte aber genauso durchdacht und zielorientiert strukturiert. Reb schaltete auf die Personalseite um und betrachtete die Menschen, die in diesem Hotel arbeiteten: das Reinigungsteam, das Küchenpersonal, die Verwaltungsangestellten, den Hotelbesitzer, seine Tochter. Er klickte auf Eléni, die Griechin erschien im Großformat an der Spiegelwand.

Reb vertiefte sich für einen Moment in diese Frauengestalt. Sie wirkte genauso nüchtern und perfekt wie der Rest der Seite. Ihre Haare waren zum Zeitpunkt der Aufnahme wohl noch nicht getönt, das Mahagonirot fehlte, stattdessen schimmerte ihre Frisur in einem warmen, tiefen Schwarzton. Der Hosenanzug war derselbe, ihre Haltung aufrecht, der Blick klar, die Gesichtszüge wirkten sehr ebenmäßig, geradezu klassisch. Reb konnte sie sich gut in einem altertümlichen Gewand vorstellen. Er suchte nach Seiten mit altgriechischer Kleidung und fand eine Frau auf den Werbeseiten des Hotels. Sie stand neben dem Namenszug und trug ein schlichtes, bis zum Boden reichendes Gewand, das an einer Seite schräg über die Achsel fiel und an der anderen Seite eine schöne Schulter mit makelloser Haut entblößte. Auf ihrer rechten Handfläche trug sie – dem Namen des Hotels entsprechend – einen rosafarbenen Kakadu.

Reb isolierte die Figur, löschte den Papagei und enthauptete die Dame per Knopfdruck. Auf den frei gewordenen Platz schob er Elénis Kopf, betrachtete sein Werk und war angenehm überrascht. Der Kopf ergänzte die Gestalt perfekt.

„Das ist ja geradezu klassisch“, entfuhr es ihm, „klar, schlicht, eindeutig, grundlegend, klassisch.“

In seiner Begeisterung musste er wohl vergessen haben, die Suchfunktion auszuschalten, denn die entsprechenden Adressen erschienen fast zeitgleich auf dem Monitor und legten sich über Elénis Bild.

„Computer – stop“, wollte er schon korrigieren, als seine Neugier ihn eine der Seiten öffnen ließ.

„Einer der letzten Vertreter der altgriechischen Klassik“, stand dort, „er bewirtschaftet ein kleines Landgut, wie es in seiner Heimat seit jeher üblich gewesen ist, züchtet Oliven für den Eigenbedarf und wehrt sich gegen den Verkauf seiner Produkte an Kunden aus der Stadt.“

Unter dem Artikel erschienen drei Köpfe, ein älterer Mann unter einem Olivenbaum, ein Mann im mittleren Alter während eines Interviews und ein junger Heißsporn mit weißem Kittel und einem Reagenzglas in der Hand. Reb brauchte einige Sekunden, um zu begreifen, dass es sich um ein und dieselbe Person handelte. Dieses Gesicht, das einen Mann in drei verschiedenen Lebensphasen zeigte, kam ihm seltsam bekannt vor. Er schlug Souls Seite auf und wurde fündig. Es war der Geheimnisträger, den seine Schwester ausfindig gemacht hatte.

Reb betrachtete die Aufnahmen des Mannes eine Weile. Sein Gesicht wirkte auf dem dritten Bild trotz des hohen Alters noch wach und klar, die Augen schauten den Betrachter direkt an, so als hätte ihr Besitzer auch in der heutigen Zeit noch eine wichtige Funktion zu erfüllen. Die Art kam ihm bekannt vor, ein wenig Stolz schimmerte durch, vielleicht auch Trotz oder das Wissen, dass man der übrigen Menschheit etwas voraushatte. Reb isolierte den Kopf des alten Mannes, schob ihn quer über die Spiegelfläche nach oben, rechts neben Elénis Gesicht. Er schnitt auch den Kopf des jungen Wissenschaftlers heraus, stellte ihn links neben die Griechin und verglich die drei Gesichter: den Geheimnisträger in jungen Jahren, die Griechin, den gealterten weisen Mann. Sein Verdacht bestätigte sich. Der Kopf dieses Mannes trug die gleichen Gesichtszüge wie das Gesicht der Tochter des Hotelbesitzers.

7

„Wie hast du das denn geschafft?“, wunderte sich Botoja.

Soul grinste.

„Mit den richtigen Argumenten.“

„Nun mach es bitte nicht so spannend“, schimpfte die Freundin.

Mortues und Botoja wollten wissen, wie Soul nun doch an eine Reisegenehmigung für Kreta gekommen war.

„Sammlung von Informationen, Stilrichtung ‚altgriechische Musik mit Schwerpunkt kretischer Tanz‘. Tambara könnte zum Thema Kreta einen akustischen Beitrag leisten. Das wäre die Sensation! Wo das Projekt in der Öffentlichkeit doch so gut eingeschlagen ist.“

„Ich verstehe, Bauchpinselung der Eitelkeiten“, ergänzte Mortues.

Umgeben von Kaffeetassen, Saftgläsern, Chipstüten und Tellern mit Sandwiches und Kuchenstückchen saßen die Freunde in Souls Wohnraum auf dem Fußboden, so wie sie es immer taten, wenn es etwas zu besprechen gab.

„Und wie willst du mit Sir W.I.T. Kontakt aufnehmen?“, überlegte Botoja. „Er hat dir doch nie seine Armbandadresse verraten.“

„So wie ich ihn kenne, wird er sich melden, wenn er sieht, dass ich auf Kreta bin. Meine Daten hat er ja noch, das heißt, er kann mich jederzeit an jedem Ort des Planeten erreichen und weiß auch immer, wo ich mich gerade aufhalte.“

„Gemeldet hat er sich trotzdem nicht“, rutschte es Botoja heraus.

Mortues warf seiner Freundin einen tadelnden Blick zu.

„Notfalls schaffe ich es auch alleine“, ergänzte Soul voller Tatendrang und richtete sich auf.

Botoja wurde hellhörig.

„Alleine? Was soll denn das nun schon wieder heißen?“

„Wieso wieder?“, wich Soul aus. „Ich weiß nicht, was du meinst.“

„Und ob du das weißt. Das letzte Mal, als du alleine losgebraust bist, hat sich daraus die reinste Horrorgeschichte entwickelt.“

„Ich war nicht allein. Du warst dabei.“

„Weil du mich mal wieder überredet hattest, dich zu begleiten.“

„Und?“, fragte Soul trotzig. „Ist nicht alles gut gegangen?“

„Ja, schon, aber nur dank Sir W.I.T.s Eingreifen. Wenn er nicht gewesen wäre, würdest du heute noch unter Aufsicht der Klone das Tal bewirtschaften.“

„Die Arbeit im Tal war nicht das Schlechteste.“

„Jedenfalls wird er dir nicht noch einmal aus der Patsche helfen, das bilde dir bloß nicht ein. Dazu hat er nämlich gar keinen Grund.“

„Ich sag ja auch, ich schaffe es allein“, ereiferte sich Soul.

„Könntet ihr einem Unwissenden vielleicht einmal erklären, worum es hier eigentlich geht?“, mischte sich Mortues in die Diskussion der beiden Frauen ein. „Was willst du denn so unbedingt alleine schaffen?“

Soul dachte an den alten Mann.

„Was weiß ich, etwas Ungewöhnliches entdecken, etwas Verborgenes enthüllen“, sprudelte es aus ihr heraus. „Ich bin überzeugt, die Insel birgt ein Geheimnis.“

„Der berühmte Soul‘sche Spürsinn“, spottete Botoja.

„Ihr werdet schon sehen“, insistierte Soul, „es gibt ein Geheimnis.“

„Lass bloß die Finger davon, hörst du?“, schimpfte Botoja.

„Ach, ich will mich nur ein wenig umhören. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen.“

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