118Vgl. Uwe Krüger: Die Anstalt sticht ins Wespennest: Journalisten und ihre transatlantischen Netzwerke. In: Dietrich Krauß (Hrsg.): Die Rache des Mainstreams an sich selbst. 5 Jahre Die Anstalt . Frankfurt/M.: Westend 2019, S. 112-120; Uwe Krüger: Im Kampf um die »Meinungsmacht« – Vorwort zur 2. Auflage. In: Krüger: Meinungsmacht , S. I-XIV
119Vgl. Krüger: Mainstream , S. 10-15, 17
120Frank-Walter Steinmeier: Verleihung der LEAD-Awards . Rede vom 14. November 2020
121Vgl. Krüger: Mainstream , S. 59-60
122Ebd., S. 64-65, 67
123Vgl. Edward S. Herman, Noam Chomsky: Manufacturing consent : the political economy of the mass media . New York: Pantheon Books 1988
124Vgl. Krüger: Meinungsmacht , S. 55-60
125Vgl. Fred S. Siebert, Theodor Peterson, Wilbur Schramm: Four theories of the press : The authoritarian, libertarian, social responsibility, and Soviet communist concepts of what the press should be and do . Urbana-Champaign: University of Illinois Press 1956
126Vgl. Noam Chomsky: Media Control : Wie uns die Medien manipulieren . Frankfurt/M.: Nomen 2018. – Für eine Kritik des Propaganda-Modells siehe Pamela J. Shoemaker, Timothy Vos: Gatekeeping Theory . Florence: Routledge 2009
127Vgl. Weischenberg: Medienkrise und Medienkrieg , S. 153, 160. – Siehe auch Stefan Weichert, Christian Zabel (Hrsg.): Die Alpha-Journalisten : Deutschlands Wortführer im Porträt . Köln: Herbert von Halem 2007
128Vgl. Weischenberg: Medienkrise und Medienkrieg , S. 18, 39-42, 160
129Vgl. Klöckner: Sabotierte Wirklichkeit , S. 13, 33
130Vgl. Siegfried Weischenberg, Maja Malik, Armin Scholl: Die Souffleure der Mediengesellschaft . Report über die Journalisten in Deutschland . Konstanz: UVK 2006
131Krüger: Mainstream , S. 73
132Vgl. Hans-Mathias Kepplinger: Angepasste Außenseiter . Was Journalisten denken und wie sie arbeiten . Freiburg: Karl Alber 1979, S. 13
133Ebd., S. 8, 9-12
134Renate Köcher: Spürhund und Missionar . Eine vergleichende Untersuchung über Berufsethik und Aufgabenverständnis britischer und deutscher Journalisten . Diss. München 1985
135Vgl. Elisabeth Noelle-Neumann: Die Entfremdung. Brief an die Zeitschrift »Journalist«: In: Hans-Mathias Kepplinger: Angepasste Außenseiter , S. 261-280
136Vgl. Meyen, Riesmeyer: Diktatur des Publikums , S. 14f.
137Die Mainzer Studien zeigen, dass die politischen Einstellungen der Journalisten teils deutlich von der Bevölkerungsmehrheit abweichen. So war 1976 bei den Westdeutschen die Furcht vor dem Kommunismus und den »Russen« doppelt so hoch wie bei den Journalisten. Vgl. Noelle-Neumann: Die Entfremdung
138Vgl. Kepplinger: Angepasste Außenseiter , S. 17
139Vgl. Krüger: Mainstream , S. 105f.
140Weischenberg: Medienkrise und Medienkrieg , S. 19
141Während 1976 die Hälfte der Westdeutschen Helmut Kohl für einen guten Politiker hielt, waren dies bei den Journalisten nur 17 Prozent. Bei der (positiven) Bewertung von Helmut Schmidt stimmten Bevölkerung und Journalisten allerdings überein. Vgl. Noelle-Neumann: Die Entfremdung
142Vgl. Weischenberg, Malik, Scholl: Die Souffleure der Mediengesellschaft
143Vgl. Bourdieu: Die Regeln der Kunst , S. 255
144Vgl. Albrecht Müller: Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst. Wie man Manipulationen durchschaut . Frankfurt/M.: Westend 2019 S. 85-88
145Vgl. Anthony Giddens: Der dritte Weg. Die Erneuerung der sozialen Demokratie . Frankfurt/M.: Suhrkamp 1999. – Giddens sah die sozialistische Utopie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion als überholt an und warb vor dem Hintergrund der voranschreitenden Globalisierung für eine ›Erneuerung‹ der Sozialdemokratie, die seiner Meinung die Überlegenheit des Kapitalismus in Wirtschaftsfragen akzeptieren sollte.
146Bei Ulrich Beck bezieht sich Bourdieu auch auf den 1995 erschienenen Bildband Eigenes Leben , der als Gegenstück zu Das Elend der Welt gelesen werden kann. Vgl. Pierre Bourdieu: Gegenfeuer , S. 169 und Ulrich Beck, Wilhelm Vossenkuhl, Ulf Erdman Ziegler: Eigenes Leben: Ausflüge in die unbekannte Gesellschaft, in der wir leben . München: Beck 1995
147Vgl. Bourdieu: Gegenfeuer , S. 159
148Vgl. Ebd. S. 121. – »Epizentrum« des Neoliberalismus ist nach Bourdieu seit den 1960er- und 1970er-Jahren die Ökonomie der Chicagoer Schule. Die Wirtschaftswissenschaft an der Universität Chicago steht für die neoklassische Preistheorie, freie Märkte und den Rückzug des Staates. Die Chicago School brachte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zahlreiche Nobelpreiseträger hervor. Ihre bekanntesten Vertreter sind Friedrich von Hayek, Milton Friedman und Gary Becker.
149Vgl. Bourdieu: Gegenfeuer , S. 152
150Vgl. Pierre Bourdieu: Über das Fernsehen . Frankfurt/M.: Suhrkamp 1996, S. 65, 85, 112f. – Der Intrusionseffekt gleicht dem Konzept der Medialisierung. Vgl. Michael Meyen: Medialisierung. In: Medien & Kommunikationswissenschaft 57. Jg. (2009), S. 23-38
151Vgl. Bourdieu: Gegenfeuer , S. 55
152Vgl. Ebd., S. 66, 71, 149-152
153Vgl. Ebd., S. 87, 155
154Vgl. Bourdieu: Post-Scriptum , S. 427
155Bourdieu: Über das Fernsehen , S. 92
156Vgl. Karen Yourish: $2 Billion Worth of Free Media for Donald Trump. In: New York Times vom 15. März 2016
157Vgl. Patrick Champagne: Die Sicht der Medien. In: Das Elend der Welt , S. 60-68
158Vgl. Bourdieu: Post-Scriptum , S. 427
159Vgl. Bourdieu: Gegenfeuer , S. 148
160Vgl. Ebd., S. 58, 125, 147, 153, 157, 166, 172
161Vgl. Ebd., S. 147f.
162Vgl. Pierre Bourdieu: Die politische Ontologie Martin Heideggers . Frankfurt/M.: Suhrkamp 1988, S. 41-43
163Vgl. Siegfried Lamnek: Qualitative Sozialforschung . Weinheim: Beltz 2005, S. 192; Uwe Flick: Qualitative Sozialforschung . Reinbek b. Hamburg: Rowohlt 2007, S. 167
164Vgl. Michael Meyen, Maria Löblich, Senta Pfaff-Rüdiger, Claudia Riesmeyer: Qualitative Forschung in der Kommunikationswissenschaft. Eine praxisorientierte Einführung . Wiesbaden: Springer VS 2019, S. 6
165Vgl. Nathalie Huber: Kommunikationswissenschaft als Beruf . Zum Selbstverständnis von Professoren des Faches im deutschsprachigen Raum . Köln: Herbert von Halem 2010
166Vgl. Bourdieu: Position und Perspektive , S. 17
167Vgl. Michael Burawoy: For Public Sociology. 2004 Presidential Address. In: American Sociological Review 70. Jg. (2005), S. 4-28
168Vgl. Michael Meyen: (Erste) Thesen zur Medienzukunft. In: Media Future Lab 2019
169Vgl. Meyen, Riesmeyer: Diktatur des Publikums , S. 52. – Siehe auch Bourdieu, Wacquant: Reflexive Anthropologie , S. 131
170Vgl. Klaus Beck, Till Büser, Christiane Schubert: Medialer Habitus, mediales Kapital, mediales Feld – oder: vom Nutzen Bourdieus für die Mediennutzungsforschung. In: Wiedemann, Meyen: Pierre Bourdieu und die Kommunikationswissenschaft , S. 234-262
171Vgl. Lamnek: Qualitative Sozialforschung , S. 193
172Vgl. Pierre Bourdieu: Verstehen. In: Das Elend der Welt , S. 403-406
173Bourdieu: Position und Perspektive , S. 18
174Vgl. Pierre Bourdieu im Gespräch mit Günter Grass. Arte -Sendung von 1999
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