Michael Meyen - Das Elend der Medien

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Wie in Pierre Bourdieus Klassiker «Das Elend der Welt» analysieren Medienpraktiker, Medienpolitiker, professionelle Medienbeobachter und Laien in 40 Gesprächen die Medienkrise der Gegenwart: Welche Probleme gibt es, welche Ursachen lassen sich benennen und wie können wir die Situation verbessern? Die stilistischen Mittel reichen von Interviews über Monologe und Reportagen bis hin zu Gruppenporträts. Antworten geben Heiko Hilker (MDR-Rundfunkrat), Michael Seidel (Schweriner Volkszeitung), Jens Wernicke (Rubikon), Hans Söllner (Liedermacher) und «ganz normale» Bürger aus Oberbayern, Sachsen oder Südthüringen. Sie alle zeigen: Die Medienkrise ist keine Folge von Desinformation, sondern hat ihren Ursprung in der Organisation des Mediensystems selbst.

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Alexis von Mirbach / Michael Meyen

Das Elend der Medien .

Schlechte Nachrichten für den Journalismus

Köln: Halem, 2021

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme (inkl. Online-Netzwerken) gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

© 2021 by Herbert von Halem Verlag, Köln

ISBN (Print)978-3-86962-591-1

ISBN (PDF) 978-3-86962-587-4

ISBN (ePub) 978-3-86962-564-5

Den Herbert von Halem Verlag erreichen Sie auch im Internet unter http://www.halem-verlag.deE-Mail: info@halem-verlag.de

SATZ: Herbert von Halem Verlag

LEKTORAT: Julian Pitten

DRUCK: docupoint GmbH, Magdeburg

GESTALTUNG: Claudia Ott, Düsseldorf

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Alexis von Mirbach / Michael Meyen

Das Elend der Medien

Schlechte Nachrichten für den Journalismus

ALEXIS VON MIRBACH Dr geboren 1978 in München studierte - фото 1 ALEXIS VON MIRBACH Dr geboren 1978 in München studierte - фото 2

ALEXIS VON MIRBACH, Dr., geboren 1978 in München, studierte Regionalwissenschaft Lateinamerika an der Universität zu Köln sowie Kommunikationswissenschaft (Bachelor, Master) an der LMU München. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im bayerischen Forschungsverbund »Zukunft der Demokratie« und koordiniert dort das Projekt Media Future Lab. Seine Forschungsschwerpunkte sind Online-Journalismus, Öffentliche Meinung in Kuba und Medienpolitik.

MICHAEL MEYEN Prof Dr Jahrgang 1967 studierte an der Sektion Journalistik - фото 3

MICHAEL MEYEN, Prof. Dr., Jahrgang 1967, studierte an der Sektion Journalistik und hat dann in Leipzig alle akademischen Stationen durchlaufen: Diplom (1992), Promotion (1995), Habilitation (2001). Parallel arbeitete er als Journalist ( MDR info , Leipziger Volkszeitung , Freie Presse ). Seit 2002 ist Meyen Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medienrealitäten, Kommunikations- und Fachgeschichte sowie Journalismus.

INHALT

VOM ELEND DER DEMOKRATIE – AUCH IN DER WISSENSCHAFT. EIN VORWORT

Michael Meyen

1.JENSEITS VON GUT UND BÖSE. WARUM DAS ELEND DER MEDIEN VIELE GESICHTER HAT

Alexis Mirbach

2.DER HOFFNUNGSTRÄGER. WAS DER ÖFFENTLICH-RECHTLICHE RUNDFUNK BRAUCHT, UM SEINEN AUFTRAG ZU ERFÜLLEN

Michael Meyen

3.AM STERBEBETT. DIE REGIONALPRESSE, MIT DDR-ERFAHRUNG VON INNEN GESEHEN

Michael Meyen

4.DAS GELD, DAS LIEBE GELD. SIEBEN STIMMEN VOM RAND DES JOURNALISTISCHEN FELDES

Alexis Mirbach

5.DAS ›ANDERE‹ JOURNALISTISCHE FELD. VOM KAMPF UM DEFINITIONSMACHT

Michael Meyen

6.JOURNALISMUS ALS NEBENPRODUKT. LINKER AKTIVISMUS VON KREUZBERG BIS KURDISTAN

Michael Meyen

7.DIE MÜCKE IM SCHLAFZIMMER. MEDIENKRITIK VON UNTEN

Michael Meyen

8.WENN LINKS PLÖTZLICH RECHTS SEIN SOLL. CORONA-GESPRÄCHE IN MÜNCHEN UND OBERBAYERN

Alexis Mirbach

9.WIR SIND DAS VOLK. VIER STIMMEN AUS DEM OSTEN, 30 JAHRE DANACH

Alexis Mirbach

10.SÜDTHÜRINGER EXTREME. AM RANDE DER WAHRHEIT IN HILDBURGHAUSEN

Alexis Mirbach

11.VOM DESINFORMATIONS- ZUM DEMOKRATIE-FRAME. ANSTELLE EINER ZUSAMMENFASSUNG

Michael Meyen

VOM ELEND DER DEMOKRATIE – AUCH IN DER WISSENSCHAFT.

EIN VORWORT

Michael Meyen

Die Idee zu diesem Buch verdanken wir Jörn Hurtienne und dem bayerischen Forschungsverbund ›Zukunft der Demokratie‹. Hurtienne leitet dort das Projekt ›Digitale Partizipation in der Kommunalpolitik‹ und möchte genau das, was dieser Titel verspricht: die Technik nutzen, damit sich Bürgerschaft und Rathaus (wieder) näherkommen. Apps, natürlich, aber für einen Psychologen wie Hurtienne, Dr.-Ing. und Professor am ›Institut Mensch-Computer-Medien‹ in Würzburg, ist das schon deshalb nur ein Anfang, weil nicht alle von uns Smartphones mögen.

Anfang Oktober 2019 hat Jörn Hurtienne zu einem ›Wall Walk‹ in die Hubland-Bibliothek eingeladen, dorthin, wo das neue Würzburg wächst. Zugegeben: Der Begriff ›Wall Walk‹ hat bei mir zunächst falsche Assoziationen geweckt. Ich wusste, dass es um Demokratie gehen würde und dass Hurtienne in Prenzlau geboren ist. Vermutlich würden wir irgendwo draußen sein und vielleicht auch einen Link zur DDR haben. Zweimal daneben. Die ›Mauer‹ bestand aus Stellwänden mit vielen kleinen Zetteln, und der ›Spaziergang‹ war eher ein Lesen im Stehen. Hurtienne und seine Leute hatten alles aufgeschrieben, was ihnen Menschen erzählt haben, die entweder im Hubland wohnen oder in irgendeiner Funktion mitbestimmen, wie man dort lebt. Ein faszinierendes Panoptikum. Ich hatte das Gefühl, ganz nah dran zu sein an dem, was in einem wildfremden Stadtteil passiert. Parkprobleme, Spielplätze, Fördergelder, überhaupt: das Miteinander in der Anonymität.

In einer der Pausen stellte Jörn Hurtienne fest, dass ich seine Bourdieu-Begeisterung teile. Wir hatten schon in einem Forschungsverbund zum Thema Resilienz zusammengearbeitet und jetzt den Wunsch, die Kooperation zu vertiefen. Die Idee lag nahe: ein Buch mit dem Titel Das Elend der Demokratie , angelehnt an den Bestseller Das Elend der Welt . 1 Auch über den Inhalt waren wir uns schnell einig: O-Töne wie beim ›Wall Walk‹, etwas länger sicherlich und so eingebettet, dass soziale Position und Habitus deutlich werden. Der Forschungsverbund ›Zukunft der Demokratie‹ schien dafür das ideale Umfeld zu sein. Die elf Projekte haben ihre Sensoren (fast) überall: beim Geld und am Arbeitsplatz, auf dem Land und in Osteuropa, bei den Geschlechtern, bei Menschen, die einen Teil ihrer Wurzeln in der Türkei haben, und bei denen, die noch nicht sehr lange in Deutschland sind. Das Elend der Demokratie könnte, so haben Jörn Hurtienne und ich das in Würzburg gesehen, wie einst Pierre Bourdieu eine Gesellschaftsdiagnose liefern und damit etwas einlösen, was unser Forschungsverbund beim Start im Sommer 2018 versprochen hatte.

In der Ausschreibung für den Verbund hatte ich ein paar Namen genannt (Trump, Orbán, Kaczyński, Erdoğan) und auf das hingewiesen, was 2017 diskutiert wurde. Populismus und die AfD, Wutbürger auf der Straße und in den sozialen Netzwerken, dazu »der Mitgliederschwund von Parteien, Gewerkschaften, Verbänden oder Kirchen – von Organisationen, die in der Vergangenheit Normen und Werte bereitgestellt oder diskutiert und so die öffentliche Meinungs- und Willensbildung genau wie das Handeln von Individuen, Gemeinschaften und Gesellschaften entscheidend beeinflusst haben.« In meinem Text wurde daraus eine düstere Prognose: »Die Demokratie und ihre Prinzipien wie die politische Gleichheit aller, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Minderheitenschutz und Partizipation scheinen ausgerechnet in einer Zeit an Strahlkraft zu verlieren, in der die Menschheit vor existentiellen Herausforderungen steht. Anders formuliert: Es steht das Vertrauen in die politische Weisheit der ›Vielen‹ auf dem Spiel.« 2

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