Christine Uske
Das Baustellenhandbuch
für die Ausführung nach
EnEV 2014
UNSER WISSEN FÜR IHREN ERFOLG
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der
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2. aktualisierte Auflage Alle Angaben in diesem Verlagserzeugnis sind nach dem aktuellen Stand von Recht, Wissenschaft und Technik zum Druckzeitpunkt hergestellt. Alle Angaben in diesem Verlagsprodukt sind ohne Gewähr. Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck – auch auszugsweise – nicht gestattet. © 2014, Angaben ohne Gewähr ISBN 978-3-86586-435-2
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Vorwort
„… Reaktionsfähigkeit von Gebäuden …” – eine treffende Aussage.
Gebäude müssen auf unterschiedliche Einflüsse und Faktoren reagieren. Auf äußere, witterungsbedingte Einflüsse, auf die Tatsache, dass Ressourcen immer weniger werden, und auf das Nutzerverhalten der Bewohner.
Am 1. Mai 2014 trat eine neue Energieeinsparverordnung in Kraft. Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Die Novelle soll hierzu einen bedeutsamen Beitrag leisten.
Das vorliegende Baustellenhandbuch zur neuen EnEV gibt Architekten, Fachkräften, Verantwortlichen und Bauherren einen praxisnahen Überblick über Anforderungen und Lösungsmöglichkeiten. Die Inhalte unterstützen sowohl die Planung und Ausführung von neu zu errichtenden Gebäuden als auch energieorientierte Sanierungsvorhaben von bestehenden Gebäuden. Aktuelle Technologien und Normen finden sich ebenso wieder wie gesetzliche Vorgaben und exemplarische Hilfestellungen. Ihre Berücksichtigung sichert eine langfristige Nutzbarkeit von Gebäuden.
Die dargestellten Details sind keine Standardlösungen, die auf jedes Gebäude angewendet werden können. Sie sind für die individuelle Anwendung genau zu prüfen und entsprechend zu modifizieren.
Anregungen zur Ergänzung des Inhalts oder zu weiteren Erläuterungen werden von der Autorin und vom Verlag dankbar aufgenommen.
München, im Mai 2014
Christine Uske
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Die Autorin
Christine Uske
Dipl.-Ing. (FH) M.A., Architektin
Energieberaterin für Wohn- und Nichtwohngebäude
Christine Uske wurde 1967 in Bamberg geboren. Sie arbeitete mehrere Jahre als staatlich geprüfte Hochbautechnikerin für verschiedene Büros in der Planung und Bauleitung von Wohn- und Geschäftshäusern sowie eines Hotelumbaus.
Von 1999–2003 studierte sie Architektur an der Fachhochschule Coburg und erhielt 2003 das Weiterqualifizierungsstipendium HWP für Frauen.
2004 absolvierte sie neben ihrer beruflichen Tätigkeit den Masterstudiengang „Architektur Media Management“ in Bochum mit dem Abschluss „Master of Arts“.
Seit zehn Jahren ist sie selbstständige Architektin mit einem eigenen Architekturbüro in München.
Hauptzielgruppe ihrer Tätigkeit sind Wohnungsbaugenossenschaften und gemeinnützige Organisationen. Für private Bauherren, die sich mit dem gemeinschaftlichen Wohnen und Wohnen im Alter auseinandersetzen, entwickelt sie zukunftsorientierte Nutzungs- und Energiekonzepte und plant deren Umsetzung.
Ihr Tätigkeitsfeld erstreckt sich über die Leistungsphasen 1 bis 9 im Bereich Sanierung sowie Um- und Neubauten von Wohnungs- und Gewerbebauten.
Inhalt
EnEV 2014 – Allgemeines EnEV 2014 – Allgemeines
Luftdichtheit von Außenbauteilen
• Luftdichtheit
• Luftwechsel
• Ausführung von Luftdichtigkeitsebenen
• Prüfung der Fugendichtigkeit
• Lüftung in luftdichten Gebäuden
Sommerlicher Wärmeschutz
• Nachweisverfahren nach DIN 4108-2
Wärmebrücken
Nachrüstverpflichtungen
Fachunternehmererklärung
Energieausweis
• Ausstellung und Verwendung
• Energiebedarf
• Energieverbrauch
• Verbesserung der Energieeffizienz
• Ausstellungsberechtigte
• Energieausweis Wohngebäude
• Energieausweis Nichtwohngebäude
• Aushang auf Grundlage des Energiebedarfs
• Aushang auf Grundlage des Energieverbrauchs
• Muster Modernisierungsempfehlungen
Datenaufnahme
• Gebäudehülle
• Aufmaß von Gebäuden
• Wärmedurchgangskoeffizient
• Anlagentechnik
• Checkliste zur Datenerfassung
Ausführung nach EnEV 2014
Kellerdämmung
• Dämmung unter der Kellerdecke
• Dämmung auf der Kellerdecke
• Dämmung der Bodenplatte
• Frostschürze
• Gewölbe
Monolithisches Mauerwerk
• Materialien
• Fugen und Anschlüsse
• Luftdichtigkeit
• Fensteranschluss
• Stürze und tragende Bauteile
• Abdichtungen
• Sockelanschluss
• Ortgang
Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
• Funktion der Dämmstoffe
• Schlussbeschichtung
• Planung und Ausführung
• Sockelanschluss
• Fensteranschluss
• Ortgangdetails
Innendämmung
Aufgaben der Bauteile und Funktionsschichten im Holzbau
• Luftdichtheit
• Winddichtheit
• Wetterschutzschicht
• U-Wert und Wärmedurchgangswiderstand
• Feuchteschutz
• Wärmebrücken
Holzbauwände
• U-Wert-Berechnung
• Wandaufbauten
• Sommerlicher Wärmeschutz
• Anschlussdetail Sockel
• Anschlussdetail Geschossdecke/Außenwand
• Anschlussdetail Außenecke
• Anschlussdetail Fenster
• Luftdichtigkeit von Anschlüssen nach DIN 4108-7
Dachkonstruktionen
• U-Wert-Berechnung
• Wärmedämmung zwischen den Sparren
• Wärmedämmung zwischen und unter den Sparren
• Dämmung von Innen
• Dämmung von außen und Erneuerung der Dacheindeckung
• Aufsparrendämmung
• Traufe
• Ortgang
• Dachgaube
• Sommerlicher Wärmeschutz
• Luftdichtigkeit von Anschlüssen nach DIN 4108-7
Flachdach
• U-Wert-Berechnung
• Umkehrdach
• Attika
• Flachdächer in Holzbauweise
• Sommerlicher Wärmeschutz
• Gefälle zur Entwässerung des Flachdachs
• Lichtkuppeln
Oberste Geschossdecke
• Dämmung der obersten Geschossdecke
• U-Wert-Berechnung
Einbau von Fenstern, Fenstertüren und Außentüren
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