Lars A. Fischinger - Götter der Sterne

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Dieses Buch enthält genaue und kritische Untersuchungen der Aussagen und Rätsel der Bibel und der Apokryphen von der Schöpfung bis zu den Propheten. Lars A. Fischinger analysiert hier detailliert die alttestamentarischen Schriften und andere uralte Mythen. Erstaunliche Entdeckungen werden offenbart und liefern uns ein neues, phantastisches Bild der Bibel und der frühen Menschheit. Besucher aus dem All kamen als «Götter» zur Erde, schufen den Menschen und vollbrachten hier Dinge, die uns zwar detailgetreu überliefert, aber bislang unverstanden geblieben sind.

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Aber selbst die Entstehung des Menschen aus Erde oder Schlamm, wie oben in Gen. 2,7 erwähnt, ist fester Bestandteil in der globalen Mythologie. Die Menschen scheinen in der Vergangenheit instinktiv (oder tatsächlich ?) gewusst zu haben, dass die Erde die Elemente enthält, aus denen der menschliche Körper besteht. Zum Beispiel heißt es bei den Okanagon-Indianern aus dem Nordwesten der USA:

" So wurden die ersten Indianer von ihm (dem Schöpferhäuptling, L.A.F.) aus roten Erd- oder Schlammklumpen gemacht, und das ist der Grund, weshalb wir rotfarbig sind ." (Sproul, westlich, S. 159)

Gemäß des ersten Schöpfungsberichts der Bibel wurde der Mensch nach "Gottes" Bilde entworfen, und in dem weiter oben wiedergegebenen Vers (Gen. 2,7) erfahren wir, dass er aus Erde, Lehm oder Staub gemacht wurde. Ein "Gott" aus Erde?!

Die Lösung könnte auf der Hand liegen: Hebräisch bedeutet "Schlamm" " tit ", und laut uralten, sumerischen Schöpfungsmythen wurde der Mensch von " Ninti " ("Herrin des Lebens/Rippe") und " Enki " ("Herr der Erde") aus " ti . it " geschaffen. Tiit bedeutet etwa "Das, was Leben hat", und zum hebräischen Wort " tit " ist " bos ", eine Ableitung von " besa " (= "Ei"!), ein sinnverwandter Ausdruck. Liegt da die Vermutung nicht nahe, dass der Adam aus einem "Ei" (" bos "), und nicht aus "Erde", geschaffen wurde?

Mesopotamische Ursprünge finden sich in der Genesis zweifelsohne - auch bei Adam? Was den zweiten Bericht ebenfalls besonders bemerkenswert macht, ist die Tatsache, dass Adam (vom hebräischen adama , "Erde") alleine erschaffen wurde. Von Eva ist hier keine Rede! Kapitel 1, Vers 27, berichtet aber eindeutig von einem gleichzeitigen Erscheinen von Mann und Frau. Erst 15 Verse später, nachdem der Garten Eden gepflanzt wurde und Adam Tiere und Pflanzen mit Namen versehen hatte, erscheint Eva auf der Bühne des zweiten Schöpfungsaktes.

Der Grund dafür, dass es definitiv zwei sich unterscheidende Überlieferungen einer "Weltwerdung" in der Genesis gibt, ist aller Wahrscheinlichkeit nach, dass hier zwei vollkommen verschiedene Autoren am Werk waren. Auch der Schreibstil der zwei Kapitel weist darauf hin. Wider Erwarten ist die erste Geschichte aber nicht auch die ältere, denn der deutsche Bibelforscher und Sprachexperte Julius Wellhausen belegte bereits 1880, dass dieser aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. stammt. Der zweite hingegen kann um die Zeit des 9. vorchristlichen Jahrhunderts datiert werden. Runde 300 Jahre liegen zwischen ihnen, und in einer derart langen Zeit kann viel auf der Welt geschehen.

Da nur der ältere Bericht über die Menschwerdung und das mythische Paradies detailliert zu erzählen weiß, ist dieser ein wertvoller Schlüssel zum Verständnis des Alten Testaments. Ich bin auch der Überzeugung, dass weite Teile des textlichen Inhalts aus ungleich älteren Quellen und Überlieferungen aus dem Zweistromland stammen. Denn wollen wir die Geschichte von zwei frisch erschaffenen Menschen, die in einem Garten lebten, "glauben", so kann die Bibel alleine wenig dazu beitragen. Wenn wir nicht aus religiöser Überzeugung "Gott" oder vieldeutbare Symbolismen für diese märchenhaft erscheinende Geschichte verantwortlich machen wollen, sondern versuchen, sie durch eine moderne "Brille" zu interpretieren, reicht die Genesis alleine nicht aus.

Aber die Erschaffung des Menschen ist nicht allein in der Genesis überliefert. Deshalb komme ich in Kapitel II darauf zurück...

I.5 Adam und seine "Rippe" Eva

Adam wurde durch "Gottes" Hand aus schlichtem "Erdboden" geformt und bekam Leben eingehaucht - er wurde lebendig. Eine kurze, jedoch bei näheren Analysen äußerst interessante Geschichte der Genesis. Gehen wir aber vorerst weiter durch die Verse, denn der erste Mensch bekam nun einen "Garten" angepflanzt:

" Elohim pflanzte einen Garten in Eden , im Osten, und setzte dahinein den Menschen, den er gebildet hatte. Und Elohim ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume hervorwachsen, lieblich anzusehen und gut zu essen ." (Gen. 2,8-9)

Der Ort, wo die Elohim -Wesen den Adam erschufen, wird in der Genesis leider überhaupt nicht näher lokalisiert. Aber der Garten Eden lag "im Osten" von diesem Ort der Schöpfung. (Andere Überlieferungen wissen ebenfalls von einem ersten Wohnort der Menschen zu erzählen.) Im Laufe der Geschichte wurde schon unzählige Male versucht, das göttliche Paradies, den Ort ohne Sorge und Kummer, geographisch festzunageln. Auf der ganzen Welt wurde nach möglichen Standorten gesucht, wobei man sich hauptsächlich auf Mesopotamien konzentrierte, denn zwei Flüsse dieser Gegend werden deutlich im Zusammenhang mit dem Garten Eden in der Genesis erwähnt: Tigris und Euphrat (Vers 14). Vorerst aber wollen wir uns die Erschaffung des Menschen etwas genauer ansehen.

Die Überlieferung, dass die Elohim einen Garten pflanzten und allerlei Bäume oder Pflanzen gedeihen ließen, weist deutliche Parallelen zu mesopotamischen Mythen auf. So erfahren wir dort interessante Einzelheiten:

" Nachdem Anu, Enlil , Enki und Sud die Schwarzköpfe (Menschen, L.A.F., s. II.7) erschaffen haben, vervielfältigten sie blühende Vegetation im ganzen Land, kunstvoll erschufen sie vierbeinige Tiere. In den E.DIN setzten sie sie ."

Klar erkennen wir hier die Ähnlichkeit zum biblischen Text. Jedoch schreibt diese Überlieferung die Erschaffung von E.DIN - das zweifellos mit dem Eden der Bibel gleichgesetzt werden kann - einer Reihe von einst hoch verehrten Göttern zu: " An ", den Himmelsgott der Sumerer, seine Söhne " Enlil " (= "Herr über das Wort"), ein "Gott" der Luft und Enki (= "Herr der Erde", "Herr des Unteren" oder "Herr des festen Bodens"), der als "Gott" des Urwassers, der Erde und der Weisheit verehrt wurde und deren Halbschwester Sud / Ninmah ("größte Herrin"), die Muttergottheit der sumerischen Schöpfungsmythen, die auch Mah bzw. Mami (Mutter?) genannt wurde.

Die sumerische Mythe von "Enki und der Weltwerdung" (König, 68f.) enthält übrigens den unbestreitbaren Hinweis, dass Enki nicht von der Erde kam:

" Als ich mich der Erde näherte(!), war dort Wasser im Überfluss."

Eine neu-babylonische Mythe (Sproul, östlich, S. 140ff.), um 600 v. Chr., die in Sippar gefunden wurde, berichtet sehr deutlich, dass es in vergangenen Zeiten keine Vegetation gab. Erst als die himmlischen Wesen (zum Beispiel Marduk und die Anunnaki ) das Land kultivierten, Kanäle zogen und Städte errichten, wurde der Mensch und die Vegetation erschaffen. Und zwar an einem Ort, der bei Euphrat und Tigris lag! Dort wurde auch eine Stadt erbaut und mit "Menschgewimmel" bevölkert.

Aber auch die nordische Mythologie der Germanen enthält in der Dichtung Völuspa einen möglichen Hinweis auf dies Ereignis der Schöpfung:

" Da hoben Burs Söhne (= Odin , Wili und We , L.A.F.) die Lande empor und erschufen den schönen Midgard, von Süden beschien die Sonne den Boden, da wuchs auf dem Grunde grünes Gras ." (Nack, S. 215)

Auch hier errichteten die "Götter" einen Lebensraum, den Midgard , und die Vegetation für die Menschen. Dort hauchten sie, wie wir gesehen haben, dem ersten Menschenpaar Ask und Embla einst Leben ein - wie es auch die Bibel kennt. Sumerisch/babylonischen Texten ist gleichfalls zu entnehmen, dass der "Gott" Enki bei seiner Ankunft auf der Erde das Land trockenlegt, was die Germanen als "hoben (...) die Lande empor" beschrieben.

In der Genesis ist diese mesopotamische "Götterfamilie" oder die "Götter" der Germanen in einem "Gott" oder besser in den Elohim enthalten, aber dies sollte an dieser Stelle nicht interessieren. Jedoch ist es heute offensichtlich, dass die germanische Überlieferung jünger als die Genesis ist. Eine gegenseitige Beeinflussung ist also ausgeschlossen, aber die Ähnlichkeit erhärtet den Wahrheitsgehalt des Alten Testamentes.

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