Lars A. Fischinger - Götter der Sterne

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Dieses Buch enthält genaue und kritische Untersuchungen der Aussagen und Rätsel der Bibel und der Apokryphen von der Schöpfung bis zu den Propheten. Lars A. Fischinger analysiert hier detailliert die alttestamentarischen Schriften und andere uralte Mythen. Erstaunliche Entdeckungen werden offenbart und liefern uns ein neues, phantastisches Bild der Bibel und der frühen Menschheit. Besucher aus dem All kamen als «Götter» zur Erde, schufen den Menschen und vollbrachten hier Dinge, die uns zwar detailgetreu überliefert, aber bislang unverstanden geblieben sind.

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Der biblische Adam lebte einsam und alleine in seinem Paradies, wobei die Bezeichnung Paradies im Alten Testament überhaupt nicht vorkommt. Es ist eine Ableitung vom persischen " Pardes ", was "Park" oder "Garten" bedeutet. Und das biblische Wort Eden , stammt aus dem sumerischen und kann als "Steppe" oder "Ebene" übersetzt werden.

Der erste Mensch (Adam) wurde an diesen vielgesuchten Ort gebracht, damit er dort arbeitet. Zumindest kann dem biblischen Text deutlich ein solcher "Auftrag" entnommen werden. So berichtet uns die Genesis wörtlich:

" Und so nahm Gott der Herr den Adam und setzte ihn in den Garten Eden , damit er ihn anbaue und pflege ." (Gen. 2,15)

Eigentlich doch ein klarer Widerspruch zu der üblichen Auslegung des Paradieses, wo es nur wunderbar und schön gewesen sein soll. Adam wurde eindeutig als ein Arbeiter, ein Ackersmann , wie verschiedene Bibeln auch Adam übersetzen, nach Eden, im Osten, gebracht. Interessant sind bei der Schöpfung des Menschen als "Arbeiter" auch die Überlieferungen der mesopotamischen Völker, die diese einem "göttlichen Rat" zusprechen, der billige Hilfe für die irdischen "Götter" suchte, die höchstpersönlich schuften mussten.

Der erste Mensch der Erde kam in Eden zum Einsatz. Von "paradiesischer Glückseligkeit", ist hier eigentlich nicht viel zu merken, denn gleich zu Anfang wurden Adam strikte Verbote erteilt. In der Genesis erfahren wir, dass "Gott" einiges an Bäumen pflanzte (wie weiter oben schon erwähnt), und dann Adam dort "hineinstellte". Zwei Bäume werden hier ganz besonders hervorgehoben (Gen. 2,9): Der "Baum des Lebens" und der "Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen", die in der Mitte von Eden wuchsen. Vielleicht verwirrt es den einen oder anderen Leser, etwas über einen "Lebensbaum" zu erfahren, denn dieser wird oftmals kaum erwähnt. Auch im Religionsunterricht unserer Kindertage wurde meist nur vom "Erkenntnisbaum" geredet, dem die Menschheit indirekt die schlimme "Erbsünde" zu verdanken hat. Wahrscheinlich wird die Mehrzahl der heutigen Christen von dem Baum des Lebens gar nichts wissen, denn das andere Gewächs wurde zum beliebten Vorzeigesymbol für die Bosheit und Verwerflichkeit der Menscheit: "Sehr her, Adam und Eva sündigten, und ihr alle tragt deren Sünde bis zum Tode in euch!" So etwa will es die christliche Lehre.

Adam erhielt bei seinem Einzug in Eden ein eindeutiges und unmissverständliches Gebot des "Höchsten":

" Und Gott der Herr gebot dem Adam und sprach: Nähren magst du dich mit Nahrung von allen Bäumen des Gartens. Aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn wann du von ihm issest, wirst du des Todes sterben ." (Gen. 2,16-17) Klare Worte, die Adam zu hören bekam. Ein Vergehen gegen diese Auflage im Garten Eden wird unbarmherzig mit dem Tode bestraft! Der aufmerksame Bibelleser sollte wissen, dass diese Worte des "Herrn" gelogen waren, denn bekanntlich nahmen Eva und ihr Mann von der verbotenen Frucht - und lebten weiter. Dazu aber unten mehr.

Adam weilte einsam und allein in Eden - ohne Eva, wobei sich die Genesis in der zweiten Schöpfungsgeschichte völlig darüber ausschweigt, wie lange er den Garten für sich hatte. Nachdem jedoch "Gott" dem Adam sein Gebot verdeutlichte, entschied dieser, dass er nicht alleine bleiben soll. Die "Götter" von Eden beschlossen, eine Frau für ihn zu erschaffen, denn

"(...) es ist nicht gut, dass der Adam allein sei; ich will ihm eine Gehilfin (Hilfe) machen ." (Gen. 2,18)

Auch dieser Vers blieb von der "theologischen Korrekturwut" nicht gänzlich verschont, da das Wort "Gehilfin"/"Hilfe" oftmals durch "Gefährtin" ersetzt wurde. Warum? Die ursprüngliche Aussage, dass Adam eine Hilfe erhalten soll, scheint mir, mit Blick auf den Vers "damit er ihn anbaue und pflege" weitaus sinnvoller, als eine schlichte Gefährtin. Scheinbar war es nicht im Sinne einiger Übersetzer, dass Adam eine Hilfe im Garten der Glückseligkeit benötigte.

Wie aber wurde Eva "in die Welt gesetzt"? Die eigentliche Erschaffung von Eva wird uns knapp - aber dennoch sehr aufschlussreich - in zwei Versen überliefert:

" Da ließ Gott der Herr einen tiefen Schlaf über Adam kommen und nahm, während er schlief, eine seiner Rippen und füllte ihre Stelle mit Fleisch aus. Und Gott der Herr baute das Weib aus der Rippe, die er von Adam genommen hatte, und ließ es vor Adam kommen ." (Gen. 2,21-22)

Dieser "Schlaf" des ersten Mannes wird aus kirchlicher Sicht nicht unbedingt als solcher angesehen. Vielmehr soll Adam die Erschaffung "in übernatürlicher Verzückung visionär schauen" (Laien-Bibel 1938). Gleichfalls heißt es, dass Adam diese "göttliche" Tat überhaupt nicht sehen sollte, dann wieder, dass durch diesen Schlaf "Gottes" Allmacht gegenüber dem Menschen hervorgehoben werden sollte...wer die Wahl hat, hat die Qual. In II.3 lernen wir eine interessante Mythe der Osterinsel kennen, die die Erschaffung der Frau fast identisch mit der in Gen. 2,21-22 beschreibt.

Wie dem auch sei, nun betrat Eva die Bühne der Schöpfung - Adam hatte seine Gehilfin bekommen. Aber gleich der folgende Vers (23) des zweiten Kapitels bringt wieder Verwirrung in die Geschichte: " Und Adam sprach: Das ist nun Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; sie soll Weib heißen, weil sie vom Mann gekommen ist ." (Gen. 2,23)

So, wie der Vers in der Bibel zu finden ist, ist er schwer zu deuten. Teilweise sind sogar einige Angaben (zum Beispiel Deutsche Bibelgesellschaft 1982) überhaupt nicht zu finden! Um den gläubigen Leser nicht unnötig zu irritieren, findet sich dort:

" (...) endlich jemand wie ich! Sie gehört zu mir, weil sie von mir gekommen ist."

In der Bibelübersetzung von Martin Luther (1545) ist nicht von einem "Weib" die Rede. Luther übersetzte es wörtlich, denn eigentlich muss die erste Frau "Männin" heißen. Der Grund dafür ist die recht ähnliche Schreibweise in Hebräisch von Mann (= " isch ") und Frau (= " ischáh ").

Wie auch immer das erste Weib hieß, wer glaubt die Legende der Erschaffung Evas wörtlich? Wer meint, dass sie tatsächlich von einer schlichten "Rippe" des ersten Mannes abstammte? Hebräisch steht an dieser Stelle das Wort " szelá " bzw. auch " zela ", dessen "wirklichen Sinn" wir bis heute überhaupt nicht kennen (Mertens, S. 126). Wertvolle Hinweise, die einiges zur Klärung dieser Frage beisteuern könnten, finden sich wiedermal in älteren Schriften. Schon der Name Eva ( Heua bei Luther) in der hebräischen Bibelversion führt uns auf eine interessante Spur: " Cheva ", sumerisch " Chawa "/" Chawwa ", "Die aus Leben" oder "Die Leben schafft"! Eva wurde also aus "Leben" gemacht. Eigentlich vollkommen logisch, denn sie stammte von Adam ab, und der lebte ja bekanntlich bereits. (Der Name Eva taucht aber erst später in der Genesis auf.)

Aber, da vieles der Genesis in den heiligen Texten der mesopotamischen Bevölkerung fußt, bietet sich hier ein weitaus interessanterer Vergleich an: Die vermeintliche "Rippe" des Adam (sumerisch auch " adamah ") könnte durch eine Reihe weitere Wörter/Übersetzungen ersetzt werden, die die Entstehung der Frau durchweg logischer erscheinen lassen. Das Wort Rippe wird im Sumerischen " ti " geschrieben. Dieser vieldeutige Ausdruck " ti " wiederum ist ein Begriff, der gleichfalls mit "Leben" oder "Lebenskraft" (auch "Pfeil") übersetzt werden kann. Cheva (= Eva) wurde von den Elohim aus der "Lebenskraft" des Adam erschaffen, denn der besagte Vers könnte ebenso - und sinnvoller - "Und Elohim nahmen von Adams Lebenskraft" lauten. Auch Mertens hält fest:

" Die Doppeldeutigkeit des sumerischen Wortes könnte übrigens die Erzählung von der Erschaffung aus der Rippe veranlasst haben ." (Mertens, S. 126)

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