Lars A. Fischinger - Götter der Sterne

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Dieses Buch enthält genaue und kritische Untersuchungen der Aussagen und Rätsel der Bibel und der Apokryphen von der Schöpfung bis zu den Propheten. Lars A. Fischinger analysiert hier detailliert die alttestamentarischen Schriften und andere uralte Mythen. Erstaunliche Entdeckungen werden offenbart und liefern uns ein neues, phantastisches Bild der Bibel und der frühen Menschheit. Besucher aus dem All kamen als «Götter» zur Erde, schufen den Menschen und vollbrachten hier Dinge, die uns zwar detailgetreu überliefert, aber bislang unverstanden geblieben sind.

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So zum Beispiel erfahren wir, dass oberhalb und unterhalb der "Kuppel" die Wasser getrennt wurden. Auch nimmt Langbein an, dass mit "der ganzen Erde" nicht der gesamte Globus gemeint sein könne, sondern ein Teil des Meeresbodens. So erhält der Vers aus dem "Jubiläenbuch" einen völlig anderen, jedoch vollkommen logischen Sinn:

"(...) und sie wichen von der Oberfläche des Meeresbodens an einem Ort außerhalb der Kuppel (= Firmament, L.A.F.), so erschien das trockene Land ."

Nehmen wir das außerbiblische Buch des Propheten Henoch zur Hand, so ist dort zu entnehmen, wie er in den Himmel der Engel entrückt wurde. Seine Eindrücke beschreibt er immer wieder mit Worten wie "Feuer", "Feuersäulen" und "feurigen Zungen", da er keine Worte für das fand, was er auf seiner Reise mit einem Engel (angeblich in die Unterwelt) gesehen hat.

Einen Hinweis, dass unterhalb des Meeres vom "Herrn", den "Elohim-Göttern" etwas gebaut wurde, findet sich auch im 28. Kapitel der " slawischen Henochschrift " (entspricht "Hen/s"). So ist dort zu lesen (Hen/s. 28,4), wie "Gott" die Flüsse schuf und wie er "der Erde und dem Meer eine ewige Grenze" gab. Erst nachdem dies geschehen war, "machte ich ("Gott", L.A.F.) die Feste und legte das Wasser darüber"!

Die Schriften, ob nun biblisch oder apokryph, trennen strikt das Reich der Menschen (erster Himmel) und das Reich der Engel und Elohim (zweiter Himmel). Am 6. Tag der siebentägigen Schöpfung, wobei die Sieben mit Sicherheit symbolischen Charakter besitzt, da sie seit ewigen Zeiten von vielen Völkern des Alten Orient vergöttlicht wurde (warum, ist eine gute Frage), machten sich die "Götter" daran, der Schöpfung "die Krone aufzusetzen": den Menschen. Der Tag sieben gilt seit jeher als heilig, denn "Gott" bewunderte seine Werke, und ruhte sich nun aus. War er etwa ermüdet, entkräftet von seinem schöpferischen Tun? Kann aber der wahrhaftige Gott überhaupt Ruhe nötig haben? In der Theologie (Staimer, S. 29) wird dieser Tag ausdrücklich mit dem Sabbat identifiziert, obwohl dies der Genesis-Schöpfung nicht konkret zu entnehmen ist. Da aber die heutige Form des ersten Schöpfungstextes aus dem 6./7. Jahrhundert v. Chr. stammt (babylonisches Exil), liegt diese Vermutung durchaus nahe (Staimer, S. 22).

Das wunderbare slawische Henochbuch bestätigt eindrucksvoll, dass es mehr als einen Himmel gab. Der Prophet berichtet uns sogar von insgesamt sieben verschiedenen (s. Kapitel VII)! Auch die zweite Sure des islamischen Korans (Vers 30) dokumentiert, dass Allah "sieben Himmel bildete". Und in Sure 71, Noah , "Nuh", genannt, heißt es:

" Seht ihr nicht, wie Allah sieben Himmel erschuf, einen über dem anderen (...)" (71.Sure, Noah, Vers 16)

Und etwas früher in Sure 41, Die deutliche Erklärung , "Ha-Mim-Sadschdah", Vers 13:

" Und er (Allah, L.A.F.) bildete in zwei Tagen zu sieben Himmel und teilte jedem Himmel seine Aufgabe zu, und wir schmückten den untersten Himmel mit Leuchten aus und stellten eine Wache hin ."

Zu diesen sieben Himmeln stieg Henoch nach und nach mit "Engeln", die er oftmals schlicht als "Männer" bezeichnete, hinauf. Dort wurde ihm das Wissen der Welt offenbart. Es waren die Gebiete, die Bezirke der "göttlichen" Wesen. Und wie sollte es anders sein, im obersten traf er auf "Gott". Der zweite Brief an die Korinther (2. Kor. 12,2+) erwähnt drei Himmel, wobei der dritte sogar das Paradies beherbergt haben soll. Es gab also offensichtlich nicht nur einen Himmel der Schöpfung, auch wenn es weiterhin fraglich bleiben muss, was mit der Aussage "die Himmel" gemeint ist.

Interessant ist vielleicht auch, dass verschiedene andere Kulturen und Religionen mehrere Himmel kannten; nicht aber unbedingt sieben. So etwa die Azteken, die ebenfalls ihren obersten "Gott" namens Tonacatecutli "in den obersten Himmel" ansiedelten, wie es Walter Krickenberg in seinem vielbeachteten Werk über "Altmexikanische Kulturen" (S. 184) beschreibt. Ich werde später ausführlich auf die Himmelsreisen Henochs und anderer Propheten eingehen, denn in diesen Schriften erfahren wir erstaunliches - auch über die verschiedenen Himmel.

I.4 "Lasset uns den Menschen machen..." Die zweite Schöpfung

Der sechste Tag war der wichtigste der gesamten biblischen Weltschöpfung, denn der Mensch betrat die Bildfläche. Die niedliche Geschichte unserer Erschaffung kennt jeder seit dem Kindergarten. Heute können wir sie selber in der Bibel nachlesen und mit kritischen Überlegungen versuchen, die Geschichte zu verstehen, um uns so selber ein Bild zu machen.

Auffallend ist sofort, dass sich in der Genesis offensichtlich zwei unterschiedliche und zugleich widersprüchliche Schöpfungsberichte finden, die die Gelehrtenköpfe über Jahrhunderte hinweg strapazierten und immer noch strapazieren. Fand sie etwa zweimal statt? Der nichtsahnende Bibelleser wird gleich in den ersten zwei Kapiteln des 1. Buches Mose verwirrt. Der "Herr" lässt alles entstehen: Himmel, Erde, Licht und Dunkelheit, Tiere und Pflanzen. Und zum Schluss uns, als "Krone" und "Herrscher" des vorangegangenen Tuns; gemäß seines Ebenbildes:

" Und Gott sprach: Lasset uns den Menschen machen als unser Bild und uns zum Gleichnis (...) Und Gott schuf den Menschen sich zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie ." (Gen. 1,26-27)

Warum der Vers 26 im Plural abgefasst wurde, sollte nicht weiter verwundern, denn es waren "Götter", wie weiter oben erklärt, die hier gemeint sind. Mann und Frau schufen die Elohim , nach ihrem Bilde. Eine Seite weiter, im 2. Kapitel, kommt es dann ganz überraschend, denn hier findet sich der "Zweite Schöpfungsbericht". Eingeleitet wird dieser Bericht mit der Feststellung, dass es "an dem Tage, da Gott der Herr Erde und Himmel gemacht hat" (Gen. 2,4) noch keine Vegetation auf Erden gab. Interessanterweise kann der Vers dahingehen verstanden werden, dass die Welt an einem Tag ("an dem Tage") erschaffen wurde. Was mag nun stimmen, sieben bzw. sechs oder einer? Noch erstaunlicher ist die Schilderung des siebenten Verses, in dem es heißt:

" Da formte Gott der Herr den Adam (Menschen) aus dem Staube (oder: Erde, Lehm, Schlamm, L.A.F.) des Ackers (oder: Feld, Erdboden, L.A.F.) und hauchte ihn in die Nase den Lebensatem, und Adam ward zum lebendigen Wesen ." (Gen. 2,7)

Hier lässt sich eine interessante Parallele zur nordischen Mythologie der Germanen erkennen. Diese (Nack, S. 219) berichten, dass die "Götter" ein erstes Menschenpaar im Midgard erschufen. Midgard war ein umzäunter Bereich mit allerlei Pflanzen, in dem die Menschen lebten, und der uns wahrscheinlich nicht umsonst an den Garten Eden des Genesis erinnert. Gemäß der germanischen Sagen schufen die Götter das erste Menschenpaar, Ask und Embla genannt, aus einer Esche und einer Ulme, indem sie ihnen Leben einhauchten! Im Midgard gab es interessanterweise sogar eine Schlange, die gegen den "Gott" Donar kämpfte...

Der oben zitierte Vers ist aber auch in anderer Hinsicht interessant, aber vielleicht erst beim zweiten Lesen ersichtlich. Die Genesis besagt ganz klar, wobei es hier nicht auf die benutzte Bibelausgabe ankommt, dass der Mensch "den Lebensatem" oder "einen Lebenshauch" eingeblasen bekam. Dieser "Atem" aber ist nicht "göttlich" - zwar "göttlichen" Ursprungs -, sondern schlicht "ein" Hauch oder Atem. Der erste Mensch erhielt bei seiner Erschaffung nichts "Göttliches", sondern lediglich etwas "Lebendiges". Seine Seele darf demnach nicht als "göttlich" verstanden werden. Dieses Privileg wollte man ihm in der Vergangenheit gerne andichten.

Auch die Kirche erkannte das Problem und distanzierte sich zum Beispiel auf dem Konzil von Toledo im Jahr 400 n. Chr. von diesem Glauben, der aus der griechischen Philosophie in das Alte Testament eingedrungen ist (Staimer, S. 118). Meiner Meinung nach erhielt er jedoch später, im Zusammenhang mit dem Sündenfall, etwas "Göttliches", oder zumindest etwas, wodurch er "Göttergleich" wurde (s. I.6).

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