Horst Bosetzky - Die Bestie vom Schlesischen Bahnhof

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Während Berlin noch unter den Folgen des Ersten Weltkriegs leidet, versetzt eine Serie bestialischer Sexualmorde die Stadt in Angst und Schrecken. Immer wieder werden im Luisenstädtischen Kanal und im Engelbecken zerstückelte Frauenleichen gefunden.
Horst Bosetzky erzählt den authentischen Fall des Karl Großmann, der als einer der größten deutschen Serienmörder in die Geschichte eingegangen ist. Mit soziologischem und psychologischem Gespür zeichnet er die Greueltaten des gelernten Schlachters nach, der sich um 1920 nahe des Schlesischen Bahnhofs als Wurstverkäufer verdingte. Eindrücklich zeigt der Autor, warum insgesamt möglicherweise über hundert Frauen sterben mussten, bevor dem sadistischen Triebtäter das Handwerk gelegt wurde.
„Die Bestie vom Schlesischen Bahnhof“ gehört zu einer Reihe dokumentarischer Spannungsromane, die den schriftstellerischen Höhepunkt des Berliner Erfolgsautors Horst Bosetzky markieren. In diesen Doku-Krimis verwebt der bekannte Kriminalschriftsteller gekonnt Fakten und Fiktion zu einer packenden Romanhandlung.

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Neuruppin an sich schien Strauch allerdings noch eine rechte Idylle gewesen zu sein. Seit 1705 war es Garnisonsstadt, und die Soldaten waren nicht nur gute Kunden auf den Märkten, das Militär war auch ein verlässlicher Abnehmer der in Neuruppin hergestellten Tuche. Besonderen Glanz hatte dem hier ansässigen Regiment von 1732 bis 1740 jener preußische Kronprinz verliehen, den sie später König Friedrich den Großen nennen sollten. Auf den Wallanlagen hatte er sich einen wunderschönen Tempelgarten anlegen lassen, später vervollkommnet vom reich gewordenen Torfhändler Johann Christian Gentz. Da hatte Strauch dann alle beisammen, die Neuruppins Bedeutung ausmachten, und es war höchst interessant, wie sich ihre Leben überlappten: Friedrich II. von Preußen 1712–1786, Schinkel 1781–1841, Gentz 1794–1867, Fontane 1819–1898. Dann kamen noch hinzu Gustav Kühn (1794–1868), der mit seinen bunten Bilderbogen die Welt erobert hatte, und der Dichter Georg Heym (1887–1912), beim Schlittschuhlaufen ertrunken im eisigen Wasser der Havel, als er einem eingebrochenen Freund zu Hilfe eilen wollte. Das alles hatte Neuruppin hervorgebracht, das alles konnten Menschen sein: so edel und selbstlos wie Georg Heym und so viehisch und vertiert wie Karl Großmann. Welch Spektrum!

Aber was unterschied denn Großmann von den Soldaten und den Folterknechten, die seit Urzeiten andere Menschen töteten, abschlachteten und zerstückelten – zuletzt bei Verdun und Langemarck? Eigentlich nicht viel, außer dass die anderen es kollektiv im Auftrag ihrer Führer und des Staates taten und mit Orden ausgezeichnet wurden. Großmann fiel nur dadurch aus dem Rahmen, dass er sozusagen als Privatmann gewütet hatte. Wie auch immer, Prof. Dr. Strauch erschien selbst Großmann in gewisser Weise als Opfer: Opfer von Erbanlagen, wie sie alle Menschen in sich tragen, Opfer ganz besonderer Umstände, vor allem seines desolaten Elternhauses, wie die wenigen Notizen in den Akten vermuten ließen. Darauf also war ausführlich einzugehen.

»Erzählen Sie mal, Großmann, wie Sie so aufgewachsen sind. Wie war das denn damals bei Ihnen in Neuruppin, in der Fischbänkenstraße 22? Mit Ihren Eltern, mit den Geschwistern, mit den Freunden, mit der Schule, mit der Lehre. Was ist Ihnen da im Gedächtnis hängen geblieben?«

Es war eine Menge, was ihm Karl Großmann im Lauf der Stunden und Tage erzählte. Karl Großmann – eine Naturkatastrophe überschrieb Prof. Dr. Strauch seinen ersten Bogen. Und mit jeder Minute formte sich bei ihm präziser das Bild einer furchtbar verunglückten Kindheit und Jugend, eines Lebens, das von der Schöpfung ganz offenbar darauf angelegt war, anderen Menschen Schaden zuzufügen …

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