Beate Vera - Wo der Hund begraben liegt

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Als Lea Storm mit ihrem Schottischen Hirschhund Talisker am südlichen Berliner Stadtrand ihre nächtliche Jogging-Runde beginnt, ahnt sie nicht, dass ihr beschauliches Leben in wenigen Minuten komplett auf den Kopf gestellt wird. An einer Weggabelung findet sie eine Leiche – und traut ihren Augen kaum: Es handelt sich um ihren ungeliebten Nachbarn Wolfgang Hantschke. Neben ihm entdeckt Lea ein zweites Mordopfer: eine Prostituierte mit durchschnittener Kehle.
Kriminalhauptkommissar Martin Glander vom LKA Brandenburg nimmt sich des ominösen Falls an und kommt Lea dabei nicht nur beruflich näher. Nach weiteren plötzlichen Todesfällen in der kleinen Reihenhaussiedlung in Lichterfelde-Süd ist er überzeugt: Hier ist ein Serienmörder am Werk …
Die selbstbewusste Lea Storm mit ihrem Faible für gutes Essen und erlesene schottische Whiskys und der kantige Kommissar Martin Glander stehen im Mittelpunkt eines knisternden Gegenwartsromans, mit dem die Autorin Beate Vera voller Witz und Dramatik ein ganz neues Spannungsgenre kreiert: den Provinzkrimi aus Berlin.

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»Ich wäre froh, wenn ich bis jetzt geschlafen hätte.«

2

Weitere zehn Minuten später stand Lea in ihrem Badezimmer und zog ihre Sportsachen aus. Die Polizistin – Polizeimeisterin oder so ähnlich – Griese stand im Türrahmen und sah ihr dabei zu.

»Hätten Sie wohl die Güte …«

»Tut mir leid, aber ich muss sicherstellen, dass ich Ihre Kleidung vollständig erhalte. Wenn Sie die Sachen bitte hier hineintun würden …« Griese reichte Lea einige große durchsichtige Plastiktüten.

Lea zuckte mit den Schultern. Sie war nicht prüde, und sie wusste, dass sie eine gute Figur hatte. Damals, nach der Geburt ihres Sohnes, hatte sie hart daran gearbeitet. Die Schwangerschaft war kompliziert verlaufen, Lea hatte sich im fünften Monat aufgrund einer Gebärmutterhalsschwäche kaum mehr bewegen dürfen und fünfzehn Kilo zugenommen. Sie hatte sich damit getröstet, dass sie wenigstens zu Hause bleiben konnte und nicht die restlichen Monate im Krankenhaus verbringen musste – zumal ihr die Ärzte gesagt hatten, dass dies mit großer Sicherheit ihre einzige Schwangerschaft bleiben würde. Duncan war im Mai per Kaiserschnitt geboren worden, und sobald der Arzt ihr grünes Licht gegeben hatte, war sie jeden Tag stundenlang mit dem Kinderwagen durch die Gegend gelaufen. Im folgenden Herbst hatte sie ernsthaftes Lauftraining aufgenommen, das sie im tiefen Winter auf das Laufband in ihrem neuangebauten Wintergarten verlegt hatte. Ihre Figur hatte sich dann im Laufe der folgenden Jahren verändert, ihr Busen war etwas voller geblieben, auch ihre übrigen Kurven hatten sich erhalten. Sie hatte ihre alte Schlaksigkeit verloren, und ihre Bewegungen hatten eine athletische Geschmeidigkeit angenommen. Auch fast zwanzig Jahre später, mit Mitte vierzig, hatte sie diese sportliche Figur, seit dem letzten Jahr war sie eher noch drahtiger geworden. Sie war wirklich viel unterwegs gewesen.

Lea gab der Polizistin die Plastiktüten mit den Klamotten und trat in ihre ebenerdige Dusche. Die Beamtin zog sich zurück, vermutlich würde sie sich im Haus umschauen, dachte Lea, und es war ihr total egal. Sie war von Natur aus ordentlich und schätzte es, wenn alles seinen Platz hatte. Mark war da ganz anders gewesen, und Duncan hatte den Hang zu offenen Schranktüren und leeren Milchkartons im Kühlschrank von seinem Vater geerbt. Doch keiner der beiden war da, und so wirkte das Haus keineswegs unordentlich.

Sie hörte die Klingel und anschließendes Stimmengemurmel, während sie in ein knielanges Sommerkleid mit Paisleymuster in Grau- und Blautönen schlüpfte. Talisker folgte ihr die Treppe hinunter und knurrte leicht, als er Glander im Wohnzimmer sah.

»Calm, boy! Down! In your corner!«

Talisker strich vorbei an Glander, der sich unweigerlich versteifte, und warf sich auf die Decken in seiner Ecke.

»Sie sprechen englisch mit Ihrem Hund?«

»Ja, er ist ein schottischer Jagdhund. Wir haben ihn vor sechs Jahren von einer Züchterin aus Schottland übernommen, da war er schon die englischen Befehle gewohnt.«

»Wir?«

»Mein Mann Mark und ich.« Lea wusste, was nun gleich käme, und suchte den toten Winkel in ihrem Herzen, der es ihr möglich machen würde, das Gespräch fortzuführen.

»Und wo ist Ihr Mann heute Nacht?« Glander ließ den Blick nicht von ihrem Gesicht. Er spürte genau, dass mit dieser Frau etwas nicht stimmte, sie war viel zu ruhig für das, was sie gerade erlebt hatte. Er tippte auf Psychopharmaka, auch wenn das nicht zu ihrer sportlichen Erscheinung passte. Ihre attraktive Figur war ihm keineswegs entgangen, ebenso wenig wie ihr wirklich schöner Mund und die großen graugrünen Augen, die ihn jetzt mit einem Ausdruck trostloser Leere anblickten.

»Mein Mann ist tot, Herr Hauptkommissar. Er starb vor einem Jahr an Krebs.« Der Schmerz breitete sich in Leas Körper aus und nahm ihr fast den Atem. Ein Jahr, auf den Tag genau, war es her.

Talisker erhob sich, doch mit einer knappen Geste gebot Lea ihm liegenzubleiben. Äußerlich schien sie unbewegt, doch Glander war das leichte Zittern ihrer Hand nicht entgangen.

»Das tut mir aufrichtig leid, Frau Storm. Hätten Sie etwas dagegen, wenn wir uns setzen, damit ich Ihnen ein paar Fragen stellen kann?«

Lea war ihm dankbar, denn sie befürchtete jedes Mal, wenn der Schmerz sie durchflutete, dass ihre Beine nachgeben würden. »Natürlich nicht, Herr Hauptkommissar. Kann ich Ihnen etwas anbieten? Ich hätte jetzt gerne einen Whisky, wenn Sie nichts dagegen haben.«

»Habe ich nicht. Leider kann ich Ihnen dabei keine Gesellschaft leisten, denn ich bin ja im Dienst. Sie trinken gerne Whisky?«

Lea sah in an und lächelte, als sie antwortete. »Ja, ich trinke nur Whisky. The water of life. Mein Vater war Schotte, und ich weiß aus erster Hand, dass seine Landsleute wenig Ahnung von feiner Küche haben – es sei denn, man hält frittierten Mars-Riegel für eine Delikatesse. Aber sie machen in der Region Speyside für meine Begriffe den besten Malt der Welt. Und um Ihnen gleich Ihre nächste Frage zu beantworten: Ich trinke Whisky, wann immer mir danach ist und so viel ich will. Und: Nein, gestern habe ich keinen Whisky getrunken. Aber bevor dieser Tag rum ist, werde ich sicherlich noch eine Menge Whisky trinken.«

Sie goss sich zwei Finger breit eines Balvenie Rum Cask in ein Glencairne Glas, das Glander an der typischen, sich verjüngenden Form erkannte. Der Balvenie stand in einer Traube – sehr teurer, wie Glander annahm – Malt Whiskys auf einem Sideboard. Er erkannte eine Flasche und war überrascht, denn den hatte er noch nirgendwo anders gesehen.

»Es geht mich gar nichts an, Frau Storm … Aber ich sehe, Sie haben da auch einen Bladnoch. Den sieht man nicht so oft.«

»Sie mögen Whisky?«

»Nicht ausschließlich, aber recht gerne in der kälteren Jahreszeit.«

»Der Bladnoch ist eine der wenigen Ausnahmen, die ich mache, er ist ein Lowland Malt. Ein bisschen ein Geheimtipp, man muss schon gut beraten werden, um auf den Bladnoch zu kommen. Mich hat eine alte Freundin drauf gebracht.«

Glander lächelte sie an. »Frau Storm, ich müsste Ihnen ein paar Fragen stellen.«

»Natürlich, Herr Hauptkommissar.«

»Glander reicht völlig. Frau Storm, meine Kollegin sagte mir, Sie kannten den toten Mann.«

Leas kurzes Zögern blieb Glander nicht verborgen, diese Frau erschien ihm etwas rätselhaft. Sie hatte wirklich schöne Augen, die sicherlich leuchteten, wenn sie lachte, aber Glander vermutete, dass sie lange nicht gelacht hatte, denn in ihren Zügen lag tiefe Traurigkeit.

»Ja, das ist … das war Wolfgang Hantschke, ein Nachbar hier aus der Straße. Er wohnt … wohnte in der Neunzehn.«

»Kannten Sie Herrn Hantschke gut?«

»Nein. Hantschke war ein Vollidiot. Entschuldigen Sie, Herr Glander, aber er gehörte zu der Art von Nachbarn, die niemand braucht. Immer meckern, Feiern der Nachbarn durch die Polizei beenden lassen, Kinder anbrüllen, dass sie zu laut seien, mittags schon voll … Einige wenige Nachbarn haben ihn gegrüßt, ich fand ihn grauenvoll und hab ihm schon ein paar Mal die Pest an den Hals gewünscht. Jedenfalls immer dann, wenn ich sah, wie er mit seinem Hund umging.«

Glander konnte aus ihrem Gesicht geradezu ablesen, wie unsympathisch ihr dieser Hantschke gewesen war. »Was hat er denn mit dem Hund gemacht?«

»Ihm völlig falsches Futter gegeben, sich zu wenig mit ihm bewegt, und obwohl das arme Tier keinerlei Erziehung hatte, trat er es, wenn es nicht spurte. Ein ganz widerlicher Kerl. Weiß man, wer die Frau bei ihm war?«

»Wir vermuten, eine Professionelle, haben ihre Identität aber noch nicht feststellen können. Frau Storm, bitte erzählen Sie mir doch genau, was heute Nacht passiert ist, als Sie rausgingen!«

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