Beate Vera - Was den Raben gehört

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Im nasskalten Berliner Advent trotzt Lea Storm einer fiebrigen Erkältung und erwartet sehnlichst ihren Freund, den Privatermittler Martin Glander, aus dessen norddeutscher Heimat zurück. Auf traute Zweisamkeit hat sich Lea jedoch zu früh gefreut. Im Keller ihrer neuen Nachbarn, der Familie Wallace, wird ein grausiger Fund gemacht: zwei skelettierte Leichen. Schon bald steht fest, dass es sich bei einem der beiden Toten um die Mutter zweier Nachbarinnen von Lea handelt, der Lehmann-Schwestern. Die soll in den Sechzigerjahren mit einem Liebhaber durchgebrannt sein. Unterstützt von Lea, nehmen sich Glander und seine Kollegin Merve Celik des ungelösten Falles an. Doch dann verschwindet Julia Wallace spurlos … Beate Vera setzt die Reihe ihrer erfolgreichen Krimis aus dem Berliner Südwesten mit einem atemberaubenden Band fort, der zeigt, dass hinter manch einer beschaulichen Reihenhausfassade der Hass auf alles Fremde lauert.

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Beate Vera

Was den Raben gehört

Ein Provinzkrimi aus Berlin

Jaron Verlag

Originalausgabe

1. Auflage 2017

© 2017 Jaron Verlag GmbH, Berlin

Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien.

www.jaron-verlag.de

Umschlaggestaltung: Bauer+Möhring, Berlin. Foto: © iStock,

Gregor Bister

E-Book-Umsetzung: Zeilenwert GmbH, Rudolstadt

ISBN: 978-3-95552-240-7

Für

Maarten

Never f***ing ever!

Inhalt

Cover

Titel Beate Vera Was den Raben gehört Ein Provinzkrimi aus Berlin Jaron Verlag

Impressum Originalausgabe 1. Auflage 2017 © 2017 Jaron Verlag GmbH, Berlin Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien. www.jaron-verlag.de Umschlaggestaltung: Bauer+Möhring, Berlin. Foto: © iStock, Gregor Bister E-Book-Umsetzung: Zeilenwert GmbH, Rudolstadt ISBN: 978-3-95552-240-7

Widmung Für Maarten Never f***ing ever!

Kapitel 1: März 1965

Kapitel 2: Advent 2012

Kapitel 3: Juni 1964

Kapitel 4: Advent 2012

Kapitel 5: Juni 1964

Kapitel 6: Advent 2012

Kapitel 7: Juli 1964

Kapitel 8: Advent 2012

Kapitel 9: Juli 1964

Kapitel 10: Advent 2012

Kapitel 11: August 1964

Kapitel 12: Advent 2012

Kapitel 13: September 1964

Kapitel 14: Advent 2012

Kapitel 15: September 1964

Kapitel 16: Advent 2012

Kapitel 17: Oktober 1964

Kapitel 18: Advent 2012

Kapitel 19: November 1965

Kapitel 20: Advent 2012

Kapitel 21: Dezember 1965

Kapitel 22: Advent 2012

Kapitel 23: Januar 1965

Kapitel 24: Advent 2012

Kapitel 25: 4. März 1965

Kapitel 26: Advent 2012

Kapitel 27: 4. März 1965

Kapitel 28: Weihnachten 2012

Epilog

Aus Leas Küche

Thanks & Slainte

In dieser Reihe bereits erschienen

1

März 1965

Im Keller eines noch fertigzustellenden Hauses in einem Neubaugebiet im Süden West-Berlins sitzt ein Mann und rührt Mörtel an im Schein einer Taschenlampe. Er hat die Ziegelsteine, die er benötigen wird, ordentlich neben eine Aussparung unter der Kellertreppe gestapelt. Bei dem Schutt und dem Dreck, den die Bauarbeiter dort liegen gelassen haben, wird niemand die Blutflecke bemerken, die auf dem Boden bereits gefroren sind. Der Mann haucht Wärme in seine Hände und schiebt den Eimer mit dem Mörtel vor die Nische. Während er die erste Reihe Mauerziegel setzt, blickt er auf die beiden Körper, die in der kleinen Erweiterung der Waschküche liegen und zügig ihre Wärme verlieren. Die Eiseskälte um sich herum spürt er nicht, zu heiß kocht die Wut in ihm. Heute hat er den Beweis für ihren Verrat gesehen – und gehandelt. Er greift in seine Jackentasche und knirscht mit den Zähnen, als seine kalte Hand die Medaille an dem feinen Silberkettchen berührt.

Anfang Dezember war ein strenger Winter eingebrochen. Die Kinder aus den bereits fertiggestellten Häusern im Neubauviertel hatten sich über weiße Weihnacht freuen können. Sie waren entzückt gewesen von der Schneedecke, die alles überzogen hatte und erst im Januar wegen hoher Temperaturen kurz einer unangenehmen Schmelze gewichen war. Ende Februar brachte dann ein eindrucksvoller Schneesturm die Stadt zum Stillstand. Am 4. März liegt der Schnee noch immer dreißig Zentimeter hoch. Die Stadt hat zweitausend zusätzliche Helfer eingestellt, die hunderttausend Kubikmeter Schnee räumen. Es ist viel zu kalt, um mit den Bauarbeiten in der Neubausiedlung fortzufahren, und so umgibt eine gespenstische Stille den letzten Bauabschnitt des Eifelviertels.

Die neue Mauer wird den Arbeitern nicht auffallen, da ist der Mann sich sicher. Ihr Schaffen hat sich bislang weder durch große Akribie noch durch gesteigerte Arbeitsmoral ausgezeichnet. Keine Wand innerhalb der quaderförmigen Häuser, die nach der Mittagspause errichtet wurde, haben sie gerade gezogen. Fliesen und Innenausstattungen einiger geplanter Küchen und Bäder sind auf wundersame Weise aus den ihnen bestimmten Häusern in andere gelangt, deren Eigentümer über gute Verbindungen zur Baufirma und deren Subunternehmen verfügen. Vermutlich werden die Arbeiter annehmen, dass ein anderer Trupp bereits tätig geworden ist, und im Nebenhaus weitermachen.

Er benötigt etwas über eine Stunde, um die rund sechzig Ziegelsteine in der Eiseskälte zu setzen. Mehrfach muss er das Wasser, das er braucht, um den Mörtel anzurühren, auf einem kleinen Gasbrenner erwärmen. Konzentriert setzt er Stein um Stein. Als die Mauer fertiggestellt ist, schiebt er den Mörteleimer in die Ecke zurück, aus der er ihn geholt hat. Er wirft einen letzten Blick auf die neue Wand. Dann nimmt er das kleine Kind an die Hand, das seiner Arbeit regungslos beigewohnt hat, steigt mit ihm die Kellertreppe hinauf und verlässt das Haus am Ende der Straße. Er zieht das Kind auf einem Schlitten hinter sich her, den Dürener Weg hinunter, und summt dabei leise den neuen Hit dieser Band aus Liverpool. Seine Stiefel knirschen im Schnee.

2

Advent 2012

Rolf Prinz’ Mangel an Empathie wurde nur noch von seiner Inkompetenz übertroffen. Der gering geschätzte Ermittlungsleiter der vierten Berliner Mordkommission, die an jenem Tag Rufbereitschaft hatte, war clever genug, sich smarte Assistenten an Land zu ziehen, die die Arbeit für ihn erledigten und ihn gut dastehen ließen. Auch riss er sich gerne Fälle unter den Nagel, bei denen keine unmittelbaren Ergebnisse erwartet wurden. Dabei störte es ihn nicht, wenn die gar nicht in seinen Zuständigkeitsbereich fielen. Auch die anstehenden Ermittlungen wären eigentlich Sache des LKA-Dezernats 12 gewesen, dessen Aufgabe neben den sogenannten Vermisstensachen Identifizierungsmaßnahmen zur Namhaftmachung von unbekannten Toten war, doch Prinz hatte ohne großen Widerstand seinen Willen durchsetzen können und die Ermittlungsleitung übernommen.

Nachdem er sich den Tatort kurz und lustlos angeschaut hatte, stand er nun vor dem Reihenmittelhaus, in dessen Keller zwei skelettierte Leichen gefunden worden waren. Geräuschvoll putzte er sich die Nase, hustete lautstark und stöhnte beim Betrachten des Inhalts seines Taschentuchs erbarmungswürdig, sodass niemand den geringsten Zweifel daran haben konnte, wie schlecht es um seine Gesundheit stand. Feingefühl gehörte wahrlich nicht zu seinen Stärken, und er vergaß keinen einzigen Affront gegen seine Person. Nach wie vor war er beleidigt, weil ihn seine Kollegin Merve Celik vor drei Monaten hatte sitzenlassen, um sich mit diesem Küstenheini Martin Glander selbstständig zu machen. Celik & Glander – Private Ermittlungen, dass er nicht lachte! Zähneknirschend erinnerte er sich an den letzten Fall, bei dem sich ihre Wege gekreuzt hatten: die Entführung einer Oberschülerin im September. Er selbst war auf einer falschen Fährte gewesen, und Glander und Celik hatten den Täter überführt. Und jetzt diese Geschichte hier, schon wieder in direkter Nachbarschaft zu Glanders neuer Flamme – wie hieß die noch gleich? – Lea Storm. Würde er den Mann denn nie loswerden?

Prinz’ Laune hatte sich seitdem genauso wenig gebessert wie das Wetter. Der Berliner Advent war wie immer nass, kalt und einfach nur zum Abgewöhnen. Oder zum Auswandern. Prinz spielte regelmäßig mit dem Gedanken, eine Eigentumswohnung auf den Kanaren zu kaufen. Noch reichte das Geld nicht, aber jedes Jahr im November wurde sein Wunsch konkreter. Alt würde er jedenfalls nicht in diesem Moloch Berlin. Auf gar keinen Fall!

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