Beate Vera - Wenn alle Stricke reißen

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Der zweite „Provinzkrimi aus Berlin“ von Beate Vera: Als Tara Berthold zu sich kommt, umgibt sie nichts als Dunkelheit. Weder weiß sie, wo sie sich befindet, noch, wie sie in das finstere Verlies gekommen ist. Erst langsam dämmert ihr, dass jemand sie entführt haben muss … Lea Storm, die Protagonistin aus „Wo der Hund begraben liegt“, schwebt auf Wolke sieben. Exkommissar Martin Glander hat es geschafft, ihr Herz zu erobern. Seinen Job bei der Kriminalpolizei hat er an den Nagel gehängt, gemeinsam mit seiner ehemaligen Kollegin Merve Celik arbeitet er nun als privater Ermittler. Der erste Fall lässt nicht lange auf sich warten: Von einer Mutter wird er beauftragt, nach ihrer verschwundenen Tochter zu suchen – Tara Berthold. Beate Vera ist erneut ein mitreißender Kriminalroman gelungen, der von der Spannung zwischen scheinbar idyllischer Stadtrandatmosphäre und dem Blick in menschliche Abgründe lebt und überdies eine herzerfrischende Romanze in sich birgt.

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Beate Vera

Wenn alle Stricke reißen

Ein Provinzkrimi aus Berlin

Jaron Verlag

Originalausgabe

1. Auflage 2015

© 2015 Jaron Verlag GmbH, Berlin

Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt.

Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien.

www.jaron-verlag.de

Umschlaggestaltung: Bauer+Möhring, Berlin. Foto: © iStock

Zeichnungen S. 6 / 7 : Sabine Lehmann, Schwäbisch Hall

Satz: Pinkuin Satz und Datentechnik, Berlin

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015

ISBN 978-3-95552-208-7

Für

Margot und Jürgen Schulz,

meine Eltern, die Autochthonen

Inhaltsverzeichnis Cover Titel Beate Vera Wenn alle Stricke reißen Ein - фото 1 Inhaltsverzeichnis Cover Titel Beate Vera Wenn alle Stricke reißen Ein - фото 2

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel Beate Vera Wenn alle Stricke reißen Ein Provinzkrimi aus Berlin Jaron Verlag

Impressum Originalausgabe 1. Auflage 2015 © 2015 Jaron Verlag GmbH, Berlin Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien. www.jaron-verlag.de Umschlaggestaltung: Bauer+Möhring, Berlin. Foto: © iStock Zeichnungen S. 6 / 7 : Sabine Lehmann, Schwäbisch Hall Satz: Pinkuin Satz und Datentechnik, Berlin 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015 ISBN 978-3-95552-208-7

Widmung Für Margot und Jürgen Schulz, meine Eltern, die Autochthonen

Sonnabend

1

2

3

4

5

6

7

Sonntag

8

9

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Montag

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Dienstag

18

19

Mittwoch

20

21

22

Epilog

Anhang

Aus Leas Küche

Leises Nachwort, lauter Dank

Ebenfalls im Jaron Verlag erschienen

Sonnabend

1

Tara Berthold kam zu sich. Die Dunkelheit, die sie umgab, war vollkommen. Vorsichtig tastete sie um sich. Unter ihren Händen spürte sie Beton. Tara richtete sich auf, was ihr erst mit dem zweiten Versuch gelang. Sie hatte Kopfschmerzen, und ihr war übel. Was war mit ihr passiert? Wo befand sie sich?

Sie streckte ihre Arme aus. Erst jetzt merkte sie, dass sie eine Wand im Rücken hatte, die sich genauso kalt anfühlte wie der Boden zu ihren Füßen. Sie stand auf und streckte sich vorsichtig, ohne dass sie mit dem Kopf an eine Decke stieß. Die Luft fühlte sich feucht an.

Zaghaft wagte sich Tara an der Wand entlang, die Arme schützend von sich gestreckt und ihre Schritte zählend. Nach dem fünften berührte sie eine weitere Wand. Als sie vier Ecken gezählt hatte, war sie jeweils fünf Schritte in der Länge und vier in der Breite gegangen. Jetzt machte sie zwei Schritte in die Mitte der Dunkelheit. Ihr Fuß berührte einen Gegenstand, sie bückte sich danach. Es war eine Taschenlampe. Sie knipste sie an und leuchtete in die Dunkelheit. Mit dem Licht kam die Panik. Tara Berthold schrie, bis sie heiser war.

Lea Storm war selbst für ihre Verhältnisse früh wach und wusste sofort, dass es besser war aufzustehen, als sich noch einmal in den Schlaf zu quälen. Sie schaute auf den Mann neben sich und verspürte große Lust, ihn zu wecken. Er lag auf dem Bauch, den Kopf in ihre Richtung gedreht. Glander würde sich wieder rasieren müssen. Lea betrachtete das Daredevil-Tattoo auf seinem linken Schulterblatt. Es zeigte den rotgewandeten blinden Superhelden im Sprung, seine Waffe schwingend. Der Peitschenriemen lief über Glanders Schulter weiter und endete auf dem Bizeps. Lea stand Tätowierungen eher skeptisch gegenüber, doch an dem Mann in ihrem Bett fand sie diese Körperzeichnung äußerst apart. Glander sah entspannt aus im Schlaf, er atmete ruhig und gleichmäßig. Seit sechs Wochen wachte Lea bis auf wenige Ausnahmen jeden Morgen neben ihm auf, und wenn es nach ihr ginge, könnte das immer so weitergehen.

Talisker, Leas Schottischer Hirschhund, furchteinflößend ob seiner Größe, kam ins Schlafzimmer getrottet und sah sie aus seinen dunklen Knopfaugen an. Lea rutschte vorsichtig aus dem großen Doppelbett und nahm leise ihre Laufsachen aus dem Kleiderschrank. »Come on then« , flüsterte sie dem Hund zu und gab ihm mit der Hand das Signal zu folgen.

Lea ging für wenige Minuten ins Bad, dann schnappte sie sich unten im Flur den kleinen Laufrucksack mit Tüten und Schaufel für Taliskers Hinterlassenschaften. Den Bund mit den Schlüsseln für das Gartentor und die Terrassentür steckte sie in das Seitenfach. Sie schrieb einen Zettel für Martin, brachte ihn am Badspiegel an und ging hinaus in den Garten. Es war windig und sah nach Regen aus, doch als halbe Schottin väterlicherseits ließ sich Lea davon nicht abschrecken. In dem Haus in Stirling, in das sie nach dem Tod ihrer Eltern mit ihrer Tante Patty gezogen war, hatte es stets durch die Fenster gezogen, und auch ein warmes Badezimmer gehörte nicht zu Leas Erinnerungen an ihre Jugend in Schottland.

Leas Grundstück im kleinen Eifelviertel am südlichen Berliner Stadtrand grenzte an den BUGA-Wanderweg, der auf dem ehemaligen Grenzstreifen verlief und den Stadtteil Lichterfelde Süd mit Potsdam verband. Anlässlich des Falls der Berliner Mauer waren in einer beispiellosen japanischen Spendenaktion über eintausend Kirschbäume gestiftet worden, die nun auf dem Wanderweg eine in Deutschland einmalige Allee formten. Sonnabends konnte man um acht Uhr morgens im nach den Spendern benannten Japan-Eck und entlang der dort ihren Anfang nehmenden Kirschblütenallee in der Regel bereits regem Treiben zuschauen: Hunde wurden ausgeführt, Eltern schoben Kinderwagen, vor dem Supermarkt an der Lichterfelder Allee trafen sich Trauben älterer Damen zu ihren Nordic-Walking-Runden, und erste Jogger liefen ihre Strecken, bevor sie ihre Wochenendeinkäufe erledigten. Jetzt, um kurz nach sechs Uhr früh, lag der Weg in einer Ruhe vor Lea, die in Berlin sonst nur auf Friedhöfen herrschte. Rein geographisch betrachtet, gehörte der Weg schon zu Brandenburg. Lea zog das Gartentor hinter sich zu und machte sich mit dem großen Jagdhund an ihrer Seite auf den Weg.

Acht Wochen war es her, dass Lea Martin Glander mitten in der Nacht auf dem Mauerweg kennengelernt hatte. Sie hatte dort einen Nachbarn und eine Prostituierte ermordet aufgefunden, und Martin war als Kriminalhauptkommissar des LKA Brandenburg am Fundort gewesen. Kopfschüttelnd rekapitulierte Lea die Ereignisse vom Juli. Das Berliner LKA 1 hatte den Fall übernommen. Da Glander nicht viel von dem Leiter der Ermittlungen, Kriminalhauptkommissar Prinz, hielt, stellte er heimlich eigene Nachforschungen an. Sein Plan, Lea als Lockvogel einzusetzen und so den Mörder zu fassen, der sein Unwesen im Eifelviertel trieb, kostete sie fast das Leben. Glander konnte sie in letzter Minute retten, und Lea wusste, dass er sich selbst so schnell nicht verzeihen würde, sie in Lebensgefahr gebracht zu haben. Seine Kündigung beim LKA Brandenburg reichte er aus anderen Gründen ein. Dass daraus ein einvernehmlicher Aufhebungsvertrag mit einer ordentlichen Abfindung wurde, lag allein daran, dass am Ergebnis der Ermittlungen ein wenig geschraubt werden musste, um alle Beteiligten – allen voran Kriminalhauptkommissar Prinz – in bestmöglichem Licht dastehen zu lassen. Martin betrachtete die Sache nüchtern und steckte das Geld in den Aufbau seiner privaten Ermittlungsagentur. Lea hatte sich schwerer getan, am Ende aber auch ihren Frieden mit dem Ermittlungsausgang geschlossen. Manche Windmühlen lohnten den Kampf nicht.

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