Beate Vera - Wo der Hund begraben liegt

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Wo der Hund begraben liegt: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lea Storm mit ihrem Schottischen Hirschhund Talisker am südlichen Berliner Stadtrand ihre nächtliche Jogging-Runde beginnt, ahnt sie nicht, dass ihr beschauliches Leben in wenigen Minuten komplett auf den Kopf gestellt wird. An einer Weggabelung findet sie eine Leiche – und traut ihren Augen kaum: Es handelt sich um ihren ungeliebten Nachbarn Wolfgang Hantschke. Neben ihm entdeckt Lea ein zweites Mordopfer: eine Prostituierte mit durchschnittener Kehle.
Kriminalhauptkommissar Martin Glander vom LKA Brandenburg nimmt sich des ominösen Falls an und kommt Lea dabei nicht nur beruflich näher. Nach weiteren plötzlichen Todesfällen in der kleinen Reihenhaussiedlung in Lichterfelde-Süd ist er überzeugt: Hier ist ein Serienmörder am Werk …
Die selbstbewusste Lea Storm mit ihrem Faible für gutes Essen und erlesene schottische Whiskys und der kantige Kommissar Martin Glander stehen im Mittelpunkt eines knisternden Gegenwartsromans, mit dem die Autorin Beate Vera voller Witz und Dramatik ein ganz neues Spannungsgenre kreiert: den Provinzkrimi aus Berlin.

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Taliskers Knurren wurde intensiver, je näher sie dem Feld an der Abbiegung nach Sigridshorst kamen. Der Vollmond schien hell auf den Weg, Bäume und Büsche rechts und links von ihr lagen im Dunkeln. Darin verbarg sich aber nicht der Grund für Taliskers Unmut. Das Bild, das der Mond über dem Feld ausleuchtete, würde sie nicht mehr vergessen.

Der Weg, auf dem sie lief, führte auf einen kleinen Platz. Links ab ging es, mit dem Feld zur Rechten, in Richtung Osdorfer Straße, auf der anderen Seite befand sich das brachliegende, eingezäunte Areal des ehemaligen Truppenübungsgeländes der US-Streitkräfte. Rechts ab verliefen zwei Pfade nach Sigridshorst, einer in die Wohngegend, der zweite, mit dem Feld zur Linken, vorbei an einer Schrebergartenkolonie. Auf dem Platz standen vier Metallbänke, zwei nebeneinander mit Blick auf das Feld, die anderen beiden, denen Taliskers Aufregung galt, links am Rand mit Blick auf die Weggabelung.

Ein leichter Wind strich durch die Wipfel der Baumsetzlinge hinter den Bänken, und ganz in der Nähe hörte Lea ein Käuzchen rufen. Sie sah zwei Personen auf den Bänken sitzen, einen Mann auf der rechten der beiden Bänke und eine Frau auf der linken. Beide saßen regungslos da, und es dauerte einen Moment, bis Lea den Grund dafür erkannte. Etwas stimmte nicht mit ihren Köpfen. Der der Frau hing ein wenig schlaff zur Seite, und der des Mannes hatte eine ganz merkwürdige Form.

Talisker stand stocksteif an ihrer Seite. Er wirkte konzentriert, aber nicht so, als drohte Gefahr. Also beschloss Lea, sich der skurrilen Szene zu nähern. Sie hatte keine Angst, die Situation war viel zu unwirklich. Lea wandte sich zunächst der recht jungen Frau auf der linken Bank zu. Sie war vielleicht Anfang zwanzig, hatte langes dauergewelltes und blondiertes Haar, wie Lea im Lichtstrahl ihrer Taschenlampen-App bemerkte. Ein tiefer Schnitt klaffte an ihrer Kehle, man hatte ihr beinahe den Kopf abgeschnitten. Ihr Körper steckte in einem hautengen Schlauchkleid, das blutgetränkt war. Nur kleine Stellen, an die das Blut noch nicht gesickert war, leuchteten in Neongrün. Ihr Fleisch quoll aus dem Abschluss über der Brust. Die Hände der Toten waren in einer bescheiden anmutenden Geste im Schoß gefaltet, die Beine geschlossen, und die Füße in den extrem hohen Riemchensandalen standen eng nebeneinander. Wie konnte man in so etwas laufen? Ihre Fußnägel waren in einem leuchtenden Orange lackiert, ebenso wie ihre sehr langen Fingernägel. Die kamen sicher aus dem Nagelstudio. Die Haltung der Frau passte so gar nicht zu ihrer Aufmachung.

Lea drehte sich zu dem Mann. Er trug eine Jeans von einem Discounter, über deren Bund sich ein schlapper Bierbauch ergoss. Wie hielt diese Hose an ihm? Er musste sie doch bestimmt ständig hochziehen, wenn er sich bewegte. Und wenn sie unter der Bauchlinie mit einem Gürtel festgehalten wurde, musste sie dem Träger beim Sitzen die Blutzufuhr zur unteren Körperhälfte abschneiden. Eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf wies Lea auf die Absurdität ihrer Gedankengänge hin, und sie konzentrierte sich wieder auf das, was sie sah. Der Mann trug ein gestreiftes kurzärmeliges Hemd, das nach Synthetik aussah und dessen Knopfleiste über dem Bauch zum Bersten gespannt war. In der linken Brusttasche steckte ein Kugelschreiber. Sein Schädel oder vielmehr das, was von ihm übrig war, hatte die Form eines Fußballs, der dem heftigen Zubeißen eines großen Hundes nicht hatte standhalten können und dem nun die Luft fehlte. Das Gesicht war blutüberströmt, und Lea wunderte sich für einen kurzen Moment, warum sie sich weder fürchtete noch übergeben musste. Sie blieb in kompletter Distanz zu der grauenvollen Szenerie vor ihr. Talisker ließ sie aus einigen Metern Abstand keinen Moment aus den Augen.

Dann erfasste der Lichtstrahl ihres Smartphones ein Büschel beinahe lachsroter Haare, die aus dem mit schwarzem Blut verklebten oberen Teil des Kopfes herausragten, fast so, als hätte jemand mit Haargel nachgeholfen. In dem Moment, als sie den Mann an seiner auffälligen Haarfarbe erkannte, winselte dessen Hund. Lea ging um die Bank herum und fand den Beagle, der ein paar Meter weiter im Gras lag. Sie wählte die 110 auf ihrem iPhone und sah sich die Hündin ihres Nachbarn genauer an.

Keine halbe Stunde später war die Szene in grelles Licht getaucht. Lea hatte das Fluchen des Kriminalhauptkommissars in der unwirklichen Betriebsamkeit deutlich hören können, als die Scheinwerfer der Spurensicherung auf ihre Fußabdrücke im Blut der Opfer gefallen waren. Der Fundort – noch wusste niemand, ob es sich auch um den Tatort handelte – war mit dem rot-weißen Absperrband der Polizei gesichert, und die in weiße Schutzanzüge gekleideten Gestalten der Spurensicherung waren dabei, Fotos zu machen und eben Spuren zu sichern. Lea hatte ihre Laufschuhe abgeben müssen, und die Beamtin hatte ihr dabei in Aussicht gestellt, dass man auch ihre restliche Kleidung noch im Laufe der Nacht werde mitnehmen müssen. Gerade hatte sie Ersatzschuhe aufgetrieben, und Lea sah sie mit einem Paar Flipflops in der Hand zusammen mit dem Hauptkommissar auf sich zukommen.

»Kriminalhauptkommissar Glander, LKA Brandenburg. Sie haben die Leichen also gefunden? Was machen Sie denn um diese Zeit hier draußen?«

Ein Mann von Takt und großer Zurückhaltung, dachte Lea mit einem Anflug von Ironie und konnte sich eines Zuckens um die Mundwinkel nicht erwehren. Glander entging das unterdrückte Lächeln nicht. Er war ungefähr einen halben Kopf größer als sie selbst, die mit ihren 1,78 Meter auch nicht gerade klein war. Seine Haare waren kurz und straßenköterblond. Er trug eine vermutlich schlammfarbene Cargohose und ein ungebügeltes Polohemd in dunklem Oliv oder vielleicht auch Grau, die Farben waren in dem kalten Licht nicht so genau zu erkennen. Seine Füße steckten in leichten Trekkingschuhen. Der Kommissar wirkte kräftig und trainiert, wie jemand, der regelmäßig Sport trieb, ohne es zu übertreiben. Sie fand ihn attraktiv, doch das Flüstern in ihrem Hinterkopf warf erneut ein, dass das ein gänzlich unpassender Gedanke war. Lea gab der Stimme recht.

»Ich kann nicht schlafen«, entgegnete sie und sah ihn an. Er hatte stahlblaue Augen, und auf einmal wusste sie ganz genau, an wen er sie erinnerte: Er war eine moderne und erheblich kernigere Version von Steve McQueen, es fehlte nur der im Hintergrund geparkte Ford Mustang.

Glander fragte sich derweil, ob die Frau vor ihm, wenngleich zweifelsfrei äußerst ansehnlich in ihren knappen Sportsachen, bescheuert war. Wer trieb sich denn mitten in der Nacht freiwillig auf so einer abgeschiedenen Strecke rum? »Und da fällt Ihnen nichts Besseres ein, als hier joggen zu gehen? Ist ja nicht gerade ungefährlich, so ganz alleine auf dem Mauerstreifen rumzustreunen.«

Etwas an seinem Tonfall musste Talisker missfallen haben, denn er erhob sich ein paar Meter hinter Lea und knurrte leise.

»Himmel, gehört der zu Ihnen?« Glander starrte den Hund an, der ihn fixierte.

»Das ist Talisker. Tagsüber ist er ein Lamm, aber nachts freelanct er als mein Bodyguard.«

»Mondkalb trifft es wohl eher. Was ist das denn für eine Rasse? Der wiegt doch sicher fünfzig Kilo.«

»›Der‹ ist ein Scottish Deerhound, und er wiegt genau 42,5 Kilo. Er ist recht schlank, weil wir viel laufen.«

»Na gut, das erklärt, wieso Sie sich bei der Dunkelheit nicht fürchten. Meine Kollegin bringt Sie jetzt erst mal nach Hause. Ich komme etwas später bei Ihnen vorbei, um mich weiter mit Ihnen zu unterhalten. Sie wissen ja«, er räusperte sich, »dass wir Ihre Kleidung für die Spurensicherung mitnehmen müssen.« Damit drehte er sich abrupt um und ging wieder hinüber zu den Leichen.

Lea sah die Polizistin an. »Ist er immer so charmant?«

»Wie würden Sie sich denn fühlen, wenn man Sie um diese Zeit aus dem Bett klingelt und zu zwei Leichen holt?«

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