Suzanna Wycisk-Müller - Schöpferisches Schlesien von A bis Z

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Aus Schlesien stammen viele bedeutende Leute – Dichter, Schriftsteller, Wissenschaftler, Bildhauer, Maler, Firmengründer und Baumeister, wie Joseph von Eichendorff, Gerhart Hauptmann, Carl Gotthard Langhans, der unter anderem das Brandenburger Tor in Berlin erbaute. Es sind Industrielle und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, wie Dietrich Bonhoeffer und Helmuth James Graf von Moltke und auch Schlesierinnen, wie St. Hedwig, Edith von Stein und Marie von Kramsta oder die Puppenmacherin Käthe Kruse. Es gibt auch Schlesier, die von Geburt keine Schlesier waren, aber für Schlesien wirkten und zu Schlesiern wurden, wie der größte Barockmaler Schlesiens Michael Willmann oder der Berghauptmann und Industrielle Friedrich Wilhelm Graf von Reden. Schlesien ist die Heimat von 12 Nobelpreisträgern. Für eine ganze Reihe von Veröffentlichungen, Nachschlagewerken und Personenlexika, umfangreichen Reportagen und Feuilletons, Berichten und Artikeln über Schlesien und die Schlesier soll dieses Werk ein neuer Beitrag sein und allen Interessierten, die heute über die deutsch-polnische Grenze ein Auge werfen, das schöpferische Schlesien ein wenig näherbringen.

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1961 nahm Dehmelt die amerikanische Staatsangehörigkeit an.

1966 schlug Dehmelt vor, einen Infrarot-Laser zu entwickeln.

1973 gelang ihm die Isolierung eines einzelnen Elektrons.

1989 erhielt Dehmelt gemeinsam mit seinem ehemaligen Lehrer Wolfgang Paul 26die Hälfte des Nobelpreises für Physik „für die Entwicklung der Ionen-Falle". Die andere Hälfte ging an Norman Foster Ramsey 27.

Ehrungen und Anerkennungen für seine Verdienste:

1970 Davisson-Germer Preis der American Physical Society

1978 Mitglied der National Academy of Sciences

1985 Rumford-Preis (Amerikanische Akademie für Wissenschaft und Kultur)

1989 Nobelpreis für Physik

1995 National Medal of Science (National Science Foundation)

25Max Planck (1858 – 1947), deutscher Physiker, Begründer der Quantenphysik, 1919 Nobelpreis für Physik

26Wolfgang Paul, 1913 – 1993, Physiker

27Norman Foster Ramsey 1915 – 2011, US-amerikanischer Physiker, 1989 Nobelpreis für Physik

Dolezich, Norbert Ernst

16 Februar 1906 in BielschowitzBielszowice 4 Dezember 1996 in - фото 27

* 16. Februar 1906 in Bielschowitz/Bielszowice

† 4. Dezember 1996 in Recklinghausen Maler

Schriftsteller

Dolezich wuchs in Orzegow/ Orzegów 28auf.

Er besuchte das Realgymnasium in Beuthen OS/Bytom und legte 1929 das Abitur ab. Anschließend studierte er Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Philosophie an der Kunstakademie in Königsberg/Kaliningrad und an der Staatlichen Kunstschule in Berlin.

1933 legte Dolezich das Staatsexamen für das künstlerische Lehramt ab und trat in den höheren Schuldienst in Ostpreußen ein. Er lehrte als Kunsterzieher in Allenstein/Olsztyn, Insterburg/ Tschernjachowsk und in Königsberg an den „Staatlichen Meisterateliers für bildende Kunst".

Wegen einer Krankheit wurde Dolezich zur Wehrmacht nicht eingezogen.

1941 bis 1945 war er Dozent für Grafik an der Königsberger Kunstakademie und lehrte an mehreren ostpreußischen Gymnasien. Seine künstlerische und kunstpädagogische Entwicklung liegt in Ostpreußen, weit weg von seiner oberschlesischen Heimat.

Nach seiner Flucht aus Königsberg kam Dolezich nach Recklinghausen Hier wirkte - фото 28

Nach seiner Flucht aus Königsberg kam Dolezich nach Recklinghausen. Hier wirkte er am Gymnasium Petrinum zunächst als Kunsterzieher, dann als Studiendirektor und Fachleiter am Staatlichen Studienseminar und betätigte sich künstlerisch und schriftstellerisch.

Seine Werke aus der Königsberger Zeit sind verlorengegangen.

Nach dem Krieg schuf Dolezich Aquarelle und Radierungen, in denen er Motive aus Ostpreußen und Oberschlesien schildert, wie die Schrotholzkirche im Stadtpark Beuthen OS (1950).

Seine bekanntesten Werke sind die Erinnerungen an seine Zeit in Oberschlesien, die Autobiographie „Ich kam aus Orzegów" (1975) und „Johannes Standorfer. Ein Künstlerleben" (1986).

Das Rad 1982 Ehrungen für sein künstlerisches und schriftstellerisches - фото 29

„Das Rad" (1982)

Ehrungen für sein künstlerisches und schriftstellerisches Schaffen:

1940 Kunstpreis des Kunstvereins Königsberg

1944 Kunstpreis der Provinz Oberschlesien

1977 Eichendorff-Literaturpreis

1979 Bundesverdienstkreuz

1985 Lovis-Corinth-Preis29 der Künstlergilde Esslingen

1996 pro-arte Medaille „für seine besonderen Verdienste um die Weiterentwicklung der Bildenden Kunst und Literatur aus den historischen deutschen Kulturlandschaften des europäischen Ostens" 30

An meinen Freund hb 31

Keiner weiß den Ort,

wo du im Morgenlicht

begraben liegst.

Regen tränkt Schollen

und Weiten der Ebene.

Längst wär' ich dort,

wüßt' ich den Weg.

Mein Suchen und Sinnen,

was aber brächte es

im weltfremden Land?

Das, was millionenmal gilt:

Unter dem Staub und Schädelrest

und rostig zerfallenes,

tödlich gelenktes Metall.

Das große Geschenk,

unverdient mir gewährt:

dich auf geradem Weg

durch Not und Trug zu begleiten.

Der Lumpensammler flötet,

und vor dem Wagen gehen

echolos Bitten und Fragen

die leeren Mauern hinauf.

So zieht durch die jahre

Mein Gedenken, begnadeter Freund,

dir in das niemals

Erreichbare nach.

28heute Stadtteil von Ruda/Ruda Śląska

29Der Lovis-Corinth-Preis ist ein deutscher Kunstpreis für Bildende Kunst, der von der Künstlergilde Esslingen seit 1974 vergeben wird.

30entnommen aus: Esslinger Woche vom 3. April 1996, mit freundlicher Genehmigung, Künstlergilde Esslingen e. V./Presse- und Persönlichkeitenarchiv

31Abdruck des Gedichtes entnommen aus: „Im Strom, Aus Tag- und Nachtbüchern" mit freundlicher Genehmigung, Künstlergilde Esslingen e. V.

Dzierzon, Dr. Johannes / Jan Dzierżoń

16 Januar 1811 in LowkowitzŁowkowice 26 Oktober 1906 in Lowkowitz - фото 30

* 16. Januar 1811 in Lowkowitz/Łowkowice

† 26. Oktober 1906 in Lowkowitz

Priester

Schlesischer Bienenvater

Entdecker der Grundlagen für rationelle Bienenzucht berühmtester

Bienenzüchter der Welt

Seine Eltern waren Bauern. Nach dem Besuch des katholischen St. MatthiasGymnasiums in Breslau studierte er Mathematik an der Friedrich-WilhelmsUniversität zu Breslau, wechselte aber zur katholischen Theologie. 1834 wurde er zum Priester geweiht.

Nach dem Theologiestudium war Dzierzon 1834 Kaplan in Schalkowitz/Siołkowice und wurde 1835 als Pfarrer nach Karlsmarkt bei Brieg/Karłowice bei Brzeg berufen. Hier war er Pfarrer, Landwirt und Bienenzüchter. Er studierte Bienenvölker und stellte die berühmte Theorie von der „Parthenogenesis" (Jungfrauengeburt) auf. Mit bloßem Auge gelang ihm die Entdeckung der Parthenogenesis bei den Bienen, indem er die Samenbehälter befruchteter und unbefruchteter Königinnen gegen das Licht hielt und Aussehen und Inhalt miteinander verglich. Dzierzon erfand auch den Bienenstock mit beweglichen Waben. Man nannte ihn schnell „Schlesischer Bienenvater".

1853 führte Dzierzon die italienische Biene nach Deutschland ein. 1854 war er Gründer und Herausgeber der Zeitschrift „Der Bienenfreund aus Schlesien", die 1856 eingestellt wurde.

In Karlsmarkt lebte Dzierzon 49 Jahre. Als ihm Vernachlässigung seiner priesterlichen Pflichten – wegen seiner Vorliebe für die Bienen – vorgeworfen wurde, trat Dzierzon aus der katholischen Kirche aus, verzichtete 1869 auf das Amt des Pfarrers und trat 1873 zum Altkatholizismus über. 1884 kehrte Dzierzon nach Lowkowitz zurück. Kurz vor seinem Tode versöhnte er sich mit der katholischen Kirche (1905).

Welcher Nation gehörte Dzierzon an? Folgendes sagte Dzierzon selbst:

„Meine Nationalität betreffend bin ich allerdings, was mein Name andeutet, ein Pole von Geburt, da in Oberschlesien polnisch gesprochen wird. Da ich aber mit 10 Jahren nach Breslau kam, und dort meine Studien durchmachte, so bin ich von Erziehung ein Deutscher. Doch die Wissenschaft kennt keine Grenzen, keine Nationalität.- Katowice 29/9 1872.- Joh. Dzierzon Dr."

Dzierzons wichtigste Veröffentlichungen: „Theorie und Praxis" (1848), „Rationelle Bienenzucht" (1861), „Rationelle Bienenzucht und Theorie und Praxis des schlesischen Bienenfreundes" (1878).

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