Erhard Heckmann - Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt. Teil III

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Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt. Teil III: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Rasse Vollblut (Thoroughbred) wurde in England mit einer Handvoll englischer Stuten und mehreren arabischen Hengsten, von denen sich drei durchsetzen, durch Kreuzung auf den Weg gebracht: The Byerley Turk, The Darley Arabian und The Godolphin Arabian (1724). Und jeder Vollblüter der Welt, der einst seinen Siegeszug von England aus über den Globus antrat und als solcher gelten will, muss sich auf der väterlichen und mütterlichen Seite auf diese drei Hengste und jene Stuten zurückführen lassen. In der Zucht waren lange Zeit die »Owner-Breeder« – sehr oft Aristokraten – die treibende Kraft. In der modernen Zeit, in der Vollblutzucht und Galopp-Rennsport zu einer globalen Industrie wurden, überwiegt jedoch der kommerzielle Züchter, während bei den Sales der internationalern Auktionshäuser, die jährlich Tausende von Pferden versteigern, weltweite Player den Ton angeben. Aus Matches und Vier-Meilen-Rennen mit Stechen entstand ein ausgeklügeltes Rennsystem mit speziellen Ansprüchen und über unterschiedliche Distanzen. Heute locken die großen Rennbahnen dieser Welt mit internationalen Meetings und millionenschweren Rennen nicht nur die Spitzengalopper in den Übersee-Jet, sondern bieten auch längst allen Luxus. Geblieben ist jedoch der »alte« Zielpfosten, der über Sieg und Niederlage entscheidet, und damit für ständige Auslese sorgt. – Mit zahlreichen farbigen und schwarzweißen Abbildungen.

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Zwei Jahre später als Anklang wurde dessen rechte Schwester Antwort geboren, die als Gründerin der Heldenfamilie und als eine Ausnahmeerscheinung in der internationalen Zucht gilt.

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Antwort, hier 1919 als Zweijährige unter Frank Bullock, die in der Graditzer Zucht zur großen Stammutter wurde.(Foto Menzendorf; Leihgabe Niedersächsische Sparkassenstiftung und Kreissparkasse Verden im Deutschen Pferdemuseum).

Als Zweijährige blieb sie ungeschlagen und begann beim Debüt im Rheinischen Zuchtrennen mit ihrem Erfolg über den bereits siegreichen Schlenderhaner Mars. Anschließend gewann sie in imponierendem Stil das Landgrafen-Rennen und schlug danach die Französin Mesange im Zukunfts-Rennen, in dem kein Hengst antrat, im Kanter. Und auch der letzte Start innerhalb eines Monats – wie stets unter Stalljockey Bullock – war ein überlegener im Renard-Rennen. Das Dreijährigen-Debüt im Henkel-Rennen, noch hinter der zweiten Graditzer Farbe Hornist einkommend, ließ Graf Lehndorff nicht zögern, die Stute sofort in die Zucht zu beordern. In dieser, von 1911 bis 1928, war ihr Partner fast immer Nuage, und ihre besten Produkte lieferte sie in den ersten Jahren. Auch 1929 erwartete sie wieder ein Fohlen von dem St. Simon-Enkel, doch ging sie schon vorher, am 17. Januar 1929, ein.

Antworts erstes Fohlen, der 1912 geborene Anschluss, Derbydritter und Sieger im Großen Preis von Berlin, wurde bereits bei den Graditzer Hengsten erwähnt. Er hatte einen eigenwilligen Charakter und wurde, gegen den Willen des Grafen Siegfried von Lehndorf, als Beschäler früh abgegeben. Nach vier Jahren kam er nochmals in sein Heimatgestüt zurück und zeugte, bei wenigen Möglichkeiten, noch die Klassehengste Marduk und Großinquisitor. Danach wechselte er nach Ostpreußen, wo er nach zwei Deckzeiten verstarb. Seine rechte Schwester Adresse (1913; Nuage), Spitzenpferd ihres Jahrgangs, blieb als Zweijährige ebenfalls ungeschlagen, siegte dabei u. a. im Rheinischen Zucht-, Sporn- und Renard-Rennen, und ein Jahr später waren es ganz besonders der Preis der Diana und das St. Ledger, die sie unter dem neuen Stalljockey Rastenberger gewann. Zweite war sie in der Goldenen Peitsche und im Henckel-Rennen, während es im Derby, dass der Festino-Sohn Amorino unter dem Lehrling Otto Schmidt gewann, nach zweimal „Hals“ ein dritter Platz wurde. Von den sieben Hengsten, die Adresse fohlte, stammte nur einer nicht von Dark Ronald, doch wurden sie alle meilenweit von der 1926 geborenen Herold-Tochter Antonia in den Schatten gestellt, die u. a. das Rheimische Zuchtrennen, die Diana und den Deutschen Stutenpreis gewann, während die 4 x 4 auf Ard Patrick ingezogene Antonia in der Zucht, neben mehreren guten Töchtern, auch den Derby- und St. Leger-Sieger von 1937, Abendfrieden lieferte.

Auch die nächste Tochter der Antwort, Aversion (1914), stammte wieder von Nuage und vertrat, auf der Rennbahn wie in der Zucht, Ausnahmeklasse. Sie war zwar nicht wie Adresse das Spitzenpferd des Jahrgangs, hatte es aber auch mit Gleichaltrigen wie Pergolese (Festino), Landgraf (Louviers) – später Dark Ronalds größter deutsch gezogener Gegenspieler – oder Prolog (Caius) zu tun. Als Zweijährige gewann sie das Landgrafen-Rennen, ein Jahr später den Preis der Stadt Hannover, Danubia-Rennen, St. Ledger etc. und war auch Dritte im Fervor-, Lehndorff-Rennen und im Preis der Diana. Und, ähnlich wie Adresse, wurde auch sie überwiegend mit Dark Ronald gepaart und ging, tragend von Teddy, im September 1931 ein. Ein Jahr vorher war ihr jedoch schon der große Wurf Alchimist gelungen, der, wie auch Aditi und Aberglaube, bereits bei den Hengsten zu Wort kam. Wiederholt sei lediglich, dass Alchimist neben dem Derby auch die Großen Preise von Berlin und Baden gewann, und Vater von Schwarzgold und Birkhahn wurde. Von ihren drei Töchtern zählte die 1925 geborene Aditja zu Fervors besten Nachkommen, die sich u. a. im Oppenheim-Rennen, Preis der Diana, Großer Preis von Köln und dem Deutschen Stutenpreis durchsetzte, und in der Zucht besonders Arjaman hinterließ. Dieser 1930 geborene Herold-Sohn heftete Rennen wie den Großen Preis von Hamburg, Budapester Jockey Club-Preis und die St. Legers von Deutschland und Ungarn an seine Farben und erwies sich in der Zucht von Zoppenbroich als sehr guter Stutenerzeuger. Abneigung (1929; Herold) war eine Vollschwester zu Alchimist und Aversions letzte Tochter. Sie gewann auch einige Rennen, machte aber eher ihrem Namen alle Ehre. Antworts fünfter Nachkomme, Abschluss (1916; Biniou) gewann das St. Ledger, gehörte zur Spitzengruppe seines Jahrgangs, hatte jedoch nicht die Klasse wie Anschluss, während die beiden Dark Ronald-Söhne Adler (2017) und Angulimala schlechte Vorderbeine besaßen, wie das auch für Dark Ronald zutraf.

Aber dann kam noch die 1919 geborene Alpenrose, und diese knüpfte an die Leistungen ihrer rechten Schwestern Adresse und Aversion an. Im Jahrgang stand Antworts Tochter eindeutig an der Spitze der Stuten, aber doch unter den Hengsten aus der gleichen Zucht. Auf der Rennbahn ließ sie in ihrem ersten Jahr den Gegnern im Zukunfts-, Oppenheim- und Renard-Rennen keine Chancen, und als Dreijährige glänzte die sechsfache Siegerin im Preis der Diana, Fürstenberg-Rennen und dem Deutschen Stutenpreis. Geschlagen wurde sie nur noch im Derby, als sie nach langem Kampf Hausfreund unter Willy Tarras die Schleife überlassen musste, als auch im Danubia-Rennen, als die drei Kilo weniger tragende Casa Bianca gewann. Die Zuchtlaufbahn von Alpenrose passte ganz und gar nicht zu ihren Rennleistungen. Die Sieger, die sie fohlte, waren von bescheidener Rennklasse, und von ihren drei Töchtern liefen zwei gar nicht, die dritte einmal. Auch ihre Enkelinnen waren Nieten oder wurden nicht eingestellt. Eine kleine Ausnahme war Alpenroses Herold-Tochter Alt-Berlin (1931), die in der Röttgener Zucht 1938 nach dem Prunus-Sohn Palastpage an Alpaka ihr einziges Fohlen gebar. Und diese gute Siegerin war immerhin Zweite im Preis der Diana, Dark Ronald Rennen oder im Stutenpreis. Antworts Tochter Arachne (1920; Nuage), die nur ein Lehrlingsrennen gewann, bewegte mit ihren Fohlen in der Zucht ebenfalls nichts, obwohl ihre Herold-Tochter Artischocke (1932) mehrere Rennen, darunter auch den Preis des Winterfavoriten, Alchimist- und Landgrafen-Rennen gewann. Andere, nicht genannte Fohlen oder Enkel der Antwort, konnten zum Ruhm ihrer Mutter auch nichts beitragen, doch traf diese Erscheinung, dass eine große Stute mit zunehmendem Alter abbaute, auch schon anderswo zu.

Zusammenfassend gehen auf das Konto der Antwort die Derbysieger Alchimist und Abendfrieden; das St. Ledger gewannen Adresse, Aversion, Arjaman und Abschluss, und die ungarische Version ließen sich Arjaman und Abendfrieden ebenfalls nicht nehmen. Adresse, Alpenrose, Antonia und Aditja holten sich mit dem Preis der Diana die Deutschen Oaks, und, außer Adresse, auch den Deutschen Stutenpreis. Im Großen Preis von Berlin setzten sich Anschluss und Alchimist durch, der auch das Union-Rennen und den Großen Preis von Baden beherrschte, den auch Aditi für sich entschied. Dieser siegte, wie auch Anschluss, im Großen Preis von Hamburg und gab auch den Hansa-Preis nicht aus der Hand. Anschluss ging auch zweimal im Hoppegartener Jubiläums-Preis als Sieger über die Linie und war im Silbernen Schild erfolgreich. Und Alpenrose trug das Fürstenberg-Rennen bei.

Der letzte Deckplan, den Graf Kalnein vor dem erzwungenen Ende aufstellte, sah unter den 42 Mutterstuten, die 1944 in Graditz standen, noch 12 Angehörige der Familie der Alveole und der Antwort, als auch die Hengste Alchimist und Arjaman, die den gleichen Ursprung hatten. Und Graf Kalnein vollzog auch längst die Inzucht auf „große Individuen“, wie das heute ganz normal ist. In diesem letzten Deckplan setzte er aber nicht nur auf die Familie der Alveole, sondern auch auf ältere wie die der Grace Girl, Goura oder Costly Lady, und auf solche, die sich noch im Aufbau befanden,

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