Erhard Heckmann - Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt. Teil III

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Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt. Teil III: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Rasse Vollblut (Thoroughbred) wurde in England mit einer Handvoll englischer Stuten und mehreren arabischen Hengsten, von denen sich drei durchsetzen, durch Kreuzung auf den Weg gebracht: The Byerley Turk, The Darley Arabian und The Godolphin Arabian (1724). Und jeder Vollblüter der Welt, der einst seinen Siegeszug von England aus über den Globus antrat und als solcher gelten will, muss sich auf der väterlichen und mütterlichen Seite auf diese drei Hengste und jene Stuten zurückführen lassen. In der Zucht waren lange Zeit die »Owner-Breeder« – sehr oft Aristokraten – die treibende Kraft. In der modernen Zeit, in der Vollblutzucht und Galopp-Rennsport zu einer globalen Industrie wurden, überwiegt jedoch der kommerzielle Züchter, während bei den Sales der internationalern Auktionshäuser, die jährlich Tausende von Pferden versteigern, weltweite Player den Ton angeben. Aus Matches und Vier-Meilen-Rennen mit Stechen entstand ein ausgeklügeltes Rennsystem mit speziellen Ansprüchen und über unterschiedliche Distanzen. Heute locken die großen Rennbahnen dieser Welt mit internationalen Meetings und millionenschweren Rennen nicht nur die Spitzengalopper in den Übersee-Jet, sondern bieten auch längst allen Luxus. Geblieben ist jedoch der »alte« Zielpfosten, der über Sieg und Niederlage entscheidet, und damit für ständige Auslese sorgt. – Mit zahlreichen farbigen und schwarzweißen Abbildungen.

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Gorse hinterließ auch die gute Rennstute Goura, und diese rechte Schwester von Good Hope (Buccaneer) schlug durch ihre Töchter Glocke und Geheimnis in der Zucht sehr gut ein. Geheimnis wurde u. a. Mutter des Derbysiegers Geier (im toten Rennen), und die 13fache Siegerin Glocke, die an Tartar auch den Deutschen und Österreichischen Derbysieger schlagen konnte, fohle z. B. Glöcknerin (Diana; St. Ledger), die ihrerseits 1896 Gnädigste gebar und damit Mutter des Derbysiegers Gulliver II wurde. Von der 1858 aus England eingeführten Selima, die 1869 als erstes Fohlen den neunfachen Sieger Sonntag lieferte, war bereits vorher die Rede. Die ein Jahr ältere, ungeprüfte Engländerin Miss Boswell war eine Urenkelin der berühmten Rebecca, deren Tochter Alice Hawthorn (1838; Muley Moloch) 52 Rennen gewann und den im Derby und Ascot Gold Cup erfolgreichen großen Beschäler Thormanby (1857; Windhound oder Melbourne) brachte. Aus dieser Familie 4 hatte Graf Lehndorf auch Vanessa erworben, die Mutter von Das Veilchen. Und beide haben an Anticipation (1802), die von dem Eclipse-Enkel Beningboroug stammt und aus einer Herod-Tochter gezogen wurde, die gleiche Stammmutter. Auf Herolds Mutter Hornisse trifft das ebenfalls zu wie auf die 1949 geborene Ticino-Tochter Königstreue (Schwarzgold-Rennen), bei der Anticipation als 13. Mutter im Pedigree steht. In Deutschland musste Miss Boswell aber erst 21 Jahre alt werden, ehe sie den in 15 Rennen erfolgreichen St. Ledger-Sieger Botschafter (1880; Chamant) fohlte, der als Fünfjähriger gut genug war, die Epsom Stakes, das Doncaster Spring Handicap und das Newton Ehesterfield Handicap auf der Insel zu gewinnen.

1893 wurde aus England die gute Rennstute und Springfield-Tochter Ponza (Yorkshire Oaks) eingeführt, und auch auf sie gehen einige gute Pferde zurück, darunter der 1941 geborene Poet (Henkel-, Union-Rennen), der später in der Warmblutzucht deckte, Pathos (Union, Großer Preis von Berlin) und Positano (1893; St. Simon), der in der australischen und neuseeländischen Zucht erfolgreich wirkte und vier Melbourne Cup-Sieger stellte. Mit großen Erwartungen war auch die 1893 geborene Helm aus England importiert worden, die in den Coronation Stakes die Oaks-Siegerin Canterbury Pilgrim schlug. Unter ihren sechs Fohlen war der 15fache Sieger Hannurabi, von dem bereits die Rede war. Von der Insel kam auch die Orme-Tochter Ordinate. Sie wurde Großmutter von Ordensjäger, der 16 Rennen gewann, aber keine klassischen Nennungen besaß.

1900 traf auch die Ayrshire-Tochter Hortensia in Graditz ein, die 1891 aus der Buccaneer-Enkelin Beauharnais in England gezogen war. Diese Stute, die in ihrer neuen Heimat acht Fohlen das Leben schenkte und 1909 einging, wurde in der deutschen Zucht zu einer der besten Stuten. Und auch sie gehörte dem gleichen Zweig der Familie 4 an wie z. B. das Veilchen, Königskrone (1891; Recorder) oder Astäre (1932; Asterus), in deren Stammbaum Alice Hawthorn als neunte Mutter erscheint. Un diese Stute ist die Urgroßmutter der von Fährhof 1964 eingeführten und dort sehr gut eingeschlagenen Crape Band (1960; Crepello), die als Zweijährige drei Rennen in England gewann. Hortensias letzte beiden Töchter waren Hornisse (Mutter von Herold und Habicht, der in Ravensberg deckte) und Haferflocke. In Graditz hatte die Linie aber keinen Bestand, zumal auch die Töchter der Haferflocke abgegeben wurden.

Ein anderer Import war beispielsweise Girton Girl (1900; Royal Hampton), die 1904 nach Deutschland kam, und deren Halbschwester Aliena (1903; Mackintosh) den irischen Derbysieger Land of Song fohlte, der nach seinem Erfolg 1914 nach Australien exportiert wurde. In Deutschland hinterließ die Royal Hampton-Tochter aus der Lady Wrangler Glockenspiel (1906; Ard Patrick) und die Ard Patrick-Stute Granada. Deren Nuage-Sohn Gibraltar gewann 1919 das Deutsche Derby, und Glockenspiels Sohn Glockenturm heftete Rennen wie den Hoppegartener Jubiläums-Preis und den Preis von Dahlwitz an seine Farben und wurde Deckhengst. Ein guter Kauf war auch die Irin Delilah II, 1918 von dem Australier The Victor gezogen, der in der Hengstlinie auf Fisherman zurückgeht. Diese Stute stammte aus der Yorkshire-Oakssiegerin Costly Lady, deren Mutter Corstorphine (Foxhall/USA) eine Halbschwester von Miss Hannah war, deren Sohn Yellow (1887; Dutch Skater) Rennen wie Großer Preis von Baden, Grand Prix de Deauville, Prix Hocquart, Prix Jean Prat gewann und in Frankreich ein guter Deckhengst war. In Deutschland hinterließ Delilah II auch den mehrfachen Sieger großer Ausgleiche, Dardanos (1916; Beniou), und die 1917 geborene Nuage-Stute Dichterin, die Mutter des Derbyssiegers Dionys (1928; Herold) wurde.

Wenn man den Namen von Alveole (1889; Crafton) erwähnt, die 1905 mit 15 weiteren Stuten von den Erben des Gestüts Römerhof nach Graditz kam, dann wird man automatisch an so großartige Vollblutladies erinnert wie Boussac’s Astronomie (1932; Asterius); die Italienerin und Mutter von Nearco, Nagora (1928; Havresac); Plucky Liege (1912; Spearmint), die vier Chef-de-Race-Beschäler fohlte; Ibidem (1903: Little Duck), die Baron Edouard von Oppenheim als letztes Fohlen ihrer Mutter von Römerhof erwarb; Festa (1893; St. Simon), die in der Waldfrieder Zucht der Weinberg-Brüder Gewaltiges leistete, als auch an die in 54 Rennen ungeschlagene Ungarin Kincsem (1874; Cambuscan). Ihre Buccaneer-Tochter Budagyongye 1885 gewann das Deutsche Derby, während deren ungelaufener Vollbruder Talpra Magyar (1885) 1891 mit der österreichischen Hermit-Enkelin Totleany Tokio zeugte, der in Österreich die 2000 Guineas und das Derby, in Ungarn das St. Ledger, und in Deutschland die Großen Preise von Baden und Berlin gewann.

Die genannten Stuten wurden hauptsächlich über ihre Söhne berühmt, während Alveole in erster Linie durch ihre Töchter großen Einfluss erreichte. Dennoch ermittelte Martin Beckmann, dass auch vierzig Jahre nach Alveoles Tod von den 1952 in der Bundesrepublik Deutschland 54 aufgestellten Deckhengsten noch neun auf Alveole zurückführten. Etwa zur gleichen Zeit, als Alveole in Graditz eingestellt wurde, traf das in etwa auch auf Stuten wie z. B. Luxury (1891; Isonomy) und Eccola ((1899; Saraband) zu. Diese gewann die Diana und wurde u. a. 1939 Urgroßmutter des Herold-Sohnes Effendi (Henckel-, Union-Rennen).

Die lebensgroße Statue der in 54 Rennen ungeschlagenen Ungarin Kincsem - фото 24

Die lebensgroße Statue der in 54 Rennen ungeschlagenen Ungarin Kincsem (1874-1887), die auch dreimal den Großen Preis von Baden gewann; hier auf der nach ihr benannten Budapester Rennbahn „Kincsem-Park“. (Foto: By W.User Gvarady, English Wikipedia CC-BY-SA 3.0)

Alveole, eine gute Rennstute, wurde 1889 von Lord Calthorpe in England gezogen und 1894 nach Deutschland exportiert. Ihr 1882 geborener Vater Crafton (Stewards Cup), der von Kisber stammte, konnte es mit diesem nicht entfernt aufnehmen. Ihre Mutter Sainte Alvere (1883; Hermit; vier Siege als Zweijährige), die Baron Eduard von Oppenheim für 12.500 Mark auf einer Auktion des Zuchtvereins erwarb, war eine Halbschwester von Peregrine (Pero Gomez), der 1881 Iroquis, dem ersten amerikanischen Derbysieger zu Epsom, den Vortritt lassen musste. Beide Stuten waren in der Zucht auch güst, hatten mehrere Fohlen, die früh eingingen oder nicht viel konnten. Aus Alveoles deutscher Zeit sind der Sirstorpff-Sieger Gajus (1901; Saraband); der 1905 geborene Ard Patrick-Hengst Anklang (Großer Preis von Hamburg); Anschluss und natürlich die große Zuchtstute Antwort bekannt.

St. Alveres Mutter Adelaide (1866; Young Melbourne) gewann fünf kleine Rennen, und fohlte nach jener noch sechs weitere Sieger, von denen der Hengst – die übrigen waren Stuten – Peregrine der beste Renner war. Bei den Stuten wurden Nydia (1875; Orest; 7 Siege) und St. Hilda (1876; Hermit; 13 Siege) Stammmütter in Südafrika und Ungarn, während die Tochter Queen Adelaide (1881; Hermit) die July Stakes und das Dewhurst Plate gewann und die 1000 Guineas-Siegerin Aida (1898; Galopin) fohlte. Damit wurde Queen Adelaide u. a. auch Stammmutter der 1930 geborenen Phalaris-Stute Chatelaine (Oaks, Champion Stakes)) und von Avenger (1944; Victrix), der den Großen Preis von Paris gewann.

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