Erhard Heckmann - Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt. Teil III

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Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt. Teil III: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Rasse Vollblut (Thoroughbred) wurde in England mit einer Handvoll englischer Stuten und mehreren arabischen Hengsten, von denen sich drei durchsetzen, durch Kreuzung auf den Weg gebracht: The Byerley Turk, The Darley Arabian und The Godolphin Arabian (1724). Und jeder Vollblüter der Welt, der einst seinen Siegeszug von England aus über den Globus antrat und als solcher gelten will, muss sich auf der väterlichen und mütterlichen Seite auf diese drei Hengste und jene Stuten zurückführen lassen. In der Zucht waren lange Zeit die »Owner-Breeder« – sehr oft Aristokraten – die treibende Kraft. In der modernen Zeit, in der Vollblutzucht und Galopp-Rennsport zu einer globalen Industrie wurden, überwiegt jedoch der kommerzielle Züchter, während bei den Sales der internationalern Auktionshäuser, die jährlich Tausende von Pferden versteigern, weltweite Player den Ton angeben. Aus Matches und Vier-Meilen-Rennen mit Stechen entstand ein ausgeklügeltes Rennsystem mit speziellen Ansprüchen und über unterschiedliche Distanzen. Heute locken die großen Rennbahnen dieser Welt mit internationalen Meetings und millionenschweren Rennen nicht nur die Spitzengalopper in den Übersee-Jet, sondern bieten auch längst allen Luxus. Geblieben ist jedoch der »alte« Zielpfosten, der über Sieg und Niederlage entscheidet, und damit für ständige Auslese sorgt. – Mit zahlreichen farbigen und schwarzweißen Abbildungen.

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Der Trachenberg-Sohn Hannibal, den U. von Oertzen 1891 zog und in dessen Farben er lief, zählte zu seinen acht Siegen auch die im Ratibor-Rennen, St. Ledger, Großen Preis von Nordrhein-Westfalen und dem Großen Hansa-Preis. Als Beschäler war er zweimal Champion und fand sich noch mehrfach in dieser Wertung in der Spitzengruppe. Der Ire Galtee More (1894), ein Halbbruder zu Ard Patrick, elf Siege bei dreizehn Starts und Triple Crown-Sieger in England, wurde Ende dreijährig nach Russland verkauft, wo er für diese Wahlheimat, Ungarn und Polen gute Pferde zeugte, ehe er 1904 für 14.000 Pfund nach Graditz kam und 1910 die Liste der Deckhengste anführte. Beim Verladen nach Hoppegarten ins Union-Gestüt brach er ein Bein und musste erlöst werden. Der 1899 geborene St. Florian-Sohn Ard Patrick, einer der ganz Großen in Graditzer, und führender Zweijährige seiner Heimat, lebte bis 1923. Im Epson Derby bezwang er Sceptre, gewann die Princess of Wales – und zweimal die Eclipse Stakes, wobei er in diesem Rennen Sceptre und den amtierenden Triple Crown-Sieger Rock Sand auf die Plätze verwies. Als Stallion stand er 1911 und 1913/14 an der Spitze und zeugte u. a. Derbysieger Ariel (1911), Antwort (1907) und die Mutter von Herold (Hornisse), der Alchimist, Birkhahn und Schwarzgold zeugte.

Als Siegfried Graf Lehndorf 1906 Graditz übernahm, begann in der Graditzer- und Altefelder Zucht eine neue Ära, zu der auch der 1910 aus Frankreich eingeführte Nuage (1907; Simonian) zählte, den er im Namen seines Vaters für 300.000 Franken (etwa 240.000 Mark) kaufte. Zweijährig zählte der Hengst zu seinen drei Siegen auch das Criterium de Maison-Laffitte, ein Jahr später den Großen Preis von Paris. Auf schwerer Bahn kam der St. Simon-Enkel jedoch mit einem Niederbruch aus dem Rennen und wurde danach in Graditz Boxennachbar von Hannibal, Galtee More, Ard Patrick und Caius. Während die ersten drei genannten Hengste – im Verhältnis zur Berücksichtigung – besonders großen Nutzen für die Gestüte Schlenderhan und Waldfried brachten, lieferte Nuage seine besten Pferde für Graditz. Und dazu zählten drei Vollgeschwister aus der Antwort, die diese nach Nuage innerhalb von drei Jahren fohlte: 1912 wurde Anschluss geboren (u. a. die Großen Preise von Berlin und Hamburg, Silberner Schild, Hoppegartener Jubiläums-Preis; zweifacher Deckhengst-Champion); 1913 Adresse, die Rennen wie die Diana und das St. Ledger gewann, und 1914 Aversion (St. Ledger, Danubia Rennen, Preis der Stadt Hannover usw.). Und diese Stute wurde Mutter des Siegers im Großen Hansa-Preis und Großen Preis von Baden, Aditi (1922; Dark Ronald); Aditja (1925; Fervor); Aberglaube (1919; Dark Ronald) und Derbysieger Alchimist (1930; Herold). Sie alle kamen in Graditz zur Welt, doch siedelte ihre Mutter dann noch nach Altefeld um. Graditz erhielt von Nuage auch Dichterin (1917), die Mutter des Derbysiegers Dionys (1928; Herold), als auch den ein Jahr älteren Gibraltar, der das Deutsche Derby ebenfalls gewann und wie Dionys Deckhengst wurde. Wenigstens acht weitere gute Sieger, die Nuage zum Vater hatten und die „Schwarz-Weißen-Farben trugen wären noch zu nennen, als auch Spitzengalopper, die fremde Farben trugen wie der Weinberger Derbysieger von 1921, Omen, der nach Griechenland exportiert wurde, doch würde das hier zu weit führen..

Der Beschälerchampion Nuage war auch ein guter Stutenerzeuger, was nicht nur durch Aversion und Adresse bestätigt wird, sondern auch beispielsweise durch Favilla, die 1922 den Fervorsohn Favors (Henckel-Rennen, Preis des Winterfavoriten) fohlte, oder Die Wolke und Sonnenwende. Diese wurde 1937 nach Oleander Mutter von Samurai (1943 Großer Preis von Baden in Berlin unter Gerhard Streit), jene von Wolkenflug, der sich u. a. Fürstenberg, den Großen Preis von Berlin und das St. Ledger an seine Farben heftete. Nuages Vater Simonian (1888; St. Simin) zeichnete sich vor allem in der französischen Zucht aus, und Nuages Mutter Nephte (1903, Flying Fox) fohlte für Edmond Blanc auch den Deckhengst Nimbus (1910; Elf).

Ein noch größerer Treffer als Nuage wurde in der deutschen Zucht jedoch der 1905 geborene Bay Ronald Sohn Dark Ronald ,der schon als Jährling an einem Fesselkopf gebrannt worden war, und 1928 im Alter von 23 Jahren diese Welt verließ. Seine Zuchtlaufbahn begann er in England für 98 Pfund, ehe er drei Jahre später, im Juni 1913, in deutschen Staatsbesitz wechselte. Oberlandstallmeister von Oettingen führte die Kaufverhandlungen auf Anraten von Siegfried Graf Lehndorff, der den Hengst mehrfach gesehen, seinen Vater Georg aber vergebens gebeten hatte, ihn zu kaufen. In England hatte Dark Ronald bereits Son-in-Law hinterlassen, doch als dieser seine Klasse mit Siegen wie im Goodwood Cup, Cesarewich oder einem Doppel im Jockey Club Cup zeigte, war sein Vater bereits verkauft. Gute Engländer waren beispielsweise auch die Söhne Brown Prince (Jockey Club Cup, Cambridgeshire) oder Dark Legend, der in Indien die Toprennen Viceroys-, King Emperors- und Aga Khan Cups gewann, nachdem er in England die Trial Stakes für sich entschieden und im Epsom Derby den dritten Platz belegt hatte. Als Sechsjähriger kam der Hengst in seine Heimat zurück und wurde nach Frankreich exportiert, wo seine Tochter Rosy Legend nach jeweils Nearco 1942 Dante (Epsom-Derby 1945), und zwei Jahre später Sayajirao fohlte, der das Irish Derby und das englische St. Ledger gewann. Dark Ronald hinterließ in seiner Heimat auch einige gute Mutterstuten, von denen stellvertretend nur wenige genannt sein sollen. Die Guineas-Siegerin Vaucluse, die Mutter von Bongrace (Jockey Club- und Doncaster Cup); Popingaol fohlte 1919 nach Lemberg Pogrom (Oaks, Coronation Stakes) und 1924 Book Law. Diese Champion-Dreijährige von Buchan gewann zweijährig die Queen Mary Stakes und danach St. Ledger, Coronation–, Jockey Club- und Nassau Stakes. Dark Ronalds Vollbrüder Ambassador (1911), Sieger in den July Stakes, und Braun Prince (1911), die aus der St. Simon-Enkelin Excellenza stammten, wurden Beschäler in den USA, wobei Ambassador auf der Claiborne Farm ein erstklassiger Erzeuger von Zweijährigen wurde. Der Dritte aus den 2000 Guineas 1917 (zu seinem Stallgefährten Gay Crusader), Dark Ronalds Sohn Magpie (Rous Memorial Stakes), den Lord Astor aus der St. Frusquin-Tochter Popinjay zog, gewann in Australien noch so bedeutende Rennen wie die Caulfield- und Melbourne Stakes und wurde auf dem großen Kia Ora Stud zu dessen Eckpfeiler, denn sein Einfluss war dort gewaltig. 1929 war Magpie australischer Spitzenbeschäler, wurde jedoch von einem andern großen Deckhengst, Valais (1913; Cicero), überschattet, der 1919 nach Australien exportiert wurde.

Nach den Franzosen, und speziell Nuage, beherrschte Dark Ronald fünf Jahre lang die Beschäler-Statistik in einer Folge vor dem vierfachen Champion und Galtee More-Sohn Fervor (1906), und den Dark Ronald-Söhnen Prunus (1915), Wallenstein (1917) – beide zog Schlenderhan – und dem Graditzer Herold (1917) mit insgesamt acht Championats-Titeln. Und der Schlenderhaner Prunus-Sohn Oleander – ein Dark Ronald Enkel- kam selbst zu neun Hengst-Championaten. Damit ist das, was die Importe, der Triple Crown-Sieger Galtee More, Ard Patrick und Dark Ronald für die Deutsche Zucht geleistet haben, gewaltig. Dass Graditz Dark Ronald überhaupt kaufen konnte, war auch ein wenig mit Glück verbunden, denn als dessen Sohn Son-in-Law auf der Insel groß einschlug, war das Geschäft längst abgewickelt und der Neuzugang bereits an der Elbe eingetroffen. Rund 100 Jahre später fand sich von ihm auch im Dressursport eine imposante Spur, die den international bekannten Namen des Millionen-Hengstes Totilas trägt. Dieses schwarze Dressurwunder stammt in direkter Linie von dem Bürgermeister-Sohn Pasteuer ab, einem Enkel von Der Löwe. Dieser, von Erlenhof gezogene Wahnfried-Sohn, der 1948 in Röttgener Farben den Großen Preis von Baden gewann, stammt aus der Herold-Tochter Lehnsherrin, die das Blut des großen Iren weiterreichte.

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