Sarah Dreher - Stoner McTavish

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Stoner McTavish: краткое содержание, описание и аннотация

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Stoner McTavish findet ihr Leben anstrengend und öde. In Boston herrschen Hitze und Monotonie, auf ihrem Schreibtisch herrscht Chaos, und ihre Geschäftspartnerin will Cremespeisen-Automaten ins Büro stellen. Dann bekommt Stoner von ihrer Tante einen schrägen Auftrag – sie soll eine wildfremde Frau beschützen, deren Mann sie in den Rocky Mountains ermorden will. Stoner, die ewig besorgte, schüchterne Romantikerin, ist aber gar keine Heldin … oder?

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Stoner wirbelte herum und stand einem großen, grimmig aussehenden Mann in Jägergrün gegenüber. Seine tiefliegenden Augen waren blau wie der Himmel, sein Haar rötlichbraun durchsetzt mit Grau. Er trug eine Brille mit Drahtgestell. Ein schwarzes Plastiknamensschild auf seiner linken Brusttasche nannte ihn ›Flanagan‹.

»Ich … öh … bin letzte Nacht angekommen.«

»Als ich die zum ersten Mal sah«, sagte der Mann und machte eine Geste, die irgendwo in den Speiseraum deutete, »schloss ich mich in mein Zimmer ein und nahm erst einmal ein paar gute, steife Drinks.«

»Die Berge?«, fragte Stoner. »Oder die Wanderer?«

»Beide.«

Stoner streckte ihre Hand aus. »Stoner Mc Tavish.«

»Flanagan.« Er drückte herzlich ihre Hand. »John.«

Ein Angestellter der Lodge ging vorbei. »Yo, Smokey«, rief er. Das grimmige Forstwaldgesicht hellte sich auf. »Yo, Tim.«

»Smokey?«, fragte Stoner.

»Es ist die Mütze«, grummelte er. »Die Smokey-Bärenfell-Mütze.«

»Oh.« In einem plötzlich auftauchenden Bild sah sie sich auf einer kleinen Anhöhe stehen, Smokey brüllen und zusehen, wie das komplette Forstpersonal des Parks aus allen Ecken und Winkeln zusammengelaufen kam. »Es muss ziemlich verwirrend sein«, sagte sie, »wenn ihr alle Smokey genannt werdet.«

Flanagan seufzte. »Werden wir nicht. Nur ich.«

»Warum?«

»Ich habe spezielle Probleme. Hätten Sie vielleicht Lust, mit mir zu frühstücken?«

»Sehr gerne.«

Als sie über die Türschwelle traten, fühlte sie plötzlich ein schwaches Prickeln am unteren Ende ihres Rückgrats. Heute, irgendwann jeden Moment, würde sie die leibhaftige Gwen Owens kennenlernen. Ich bin nicht vorbereitet, dachte sie. Sieh zu, dass du unauffällig davonkommst, bevor es zu spät ist.

Smokey führte sie an einen Tisch für zwei Personen und bot ihr den Platz mit Blick aus dem Fenster an. Stoner lehnte ab. Wenn sie die Tür beobachten konnte, hatte sie die Chance, Gwen zu sehen, bevor Gwen sie sah. Das würde ihr einen gewissen Vorteil verschaffen …

Eine Kellnerin brachte ihnen Kaffee und die Karte.

»Vorsicht mit dem Zeug«, sagte Smokey, auf den Kaffee deutend.

»Ich weiß. Ich hatte bereits letzte Nacht das Vergnügen.« Sie bemerkte, dass sie Zucker in ihre Tasse schüttete. Sie ließ ihren Teelöffel sinken. »Ich nehme nie Zucker«, erläuterte sie.

Er sah sie an, zog die Augenbrauen hoch und wandte sich wieder der Karte zu.

Nerven, die Nerven. Wo liegt hier eigentlich der Knackpunkt?, fragte sie sich streng. Du lernst jeden Tag Menschen kennen. Ja, entgegnete sie sich, aber du lernst nicht jeden Tag sie kennen.

Sie versuchte sich auf ihren Begleiter zu konzentrieren. »Sie erwähnten spezielle Probleme?«

Smokey sah sich um. Dann beugte er sich über den Tisch. »Filmleute«, raunte er fast flüsternd.

»Filmleute?« Stoner schüttelte den Kopf. »Ich habe wohl etwas verpasst.« Ein älteres Ehepaar betrat den Speiseraum. Nein, die nicht.

»Sie machen hier draußen Filme für … die Gründe sind ganz offensichtlich.« Er nickte diskret zu den Bergen hinüber.

»Bitte«, sagte Stoner. »Nicht, bevor ich was gegessen habe.«

Die Kellnerin kam, um ihre Bestellungen aufzunehmen. In der Annahme, dass es das Sicherste sei, sich an das Gewohnte zu halten, bestellte Stoner süße Brötchen.

»Nehmen Sie ein bisschen mehr«, warf Smokey ein. »Die Höhe macht einen höllisch hungrig.«

»Das Risiko gehe ich ein.« Angesichts der Tatsache, dass sich ihr Magen wie zugeschnürt anfühlte, würde es eher an ein Wunder grenzen, wenn sie überhaupt irgendetwas hinunterbekäme. Wäre Marylou hier, hätte sie Stoner dazu gebracht, hinauszugehen und aus tiefster Seele zu schreien.

»Was ist ein ›Kleiner Schlag‹?«, fragte sie, um das Gespräch aufrecht zu erhalten.

»Pfannkuchen, zwei. Ein ›Großer Schlag‹ sind vier.« Er trank einen Schluck Kaffee.

Himmel, die Lobby war fast leer. Vielleicht würden sie nicht mehr kommen. »Erzählen Sie mir von den Filmleuten.«

»Nun«, sagte Smokey und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück, »die meisten dieser Hektiker sind typische Städter. Aufgewachsen zwischen Beton und Supermarkt, wenn Sie verstehen, was ich meine. Aber wir haben hier draußen ein sehr zerbrechliches ökologisches Gefüge.«

»Ich weiß«, sagte Stoner. »Fisch- und Wildbestand hat mir davon erzählt.«

»Fisch- und Wildbestand! Was wissen die denn. Sitzen auf ihren fetten Hintern in vollklimatisierten Büros. Schreiben Berichte, die kein Mensch mit ein bisschen Verstand jemals lesen würde, und wenn sie trotzdem mal gelesen werden müssen, sind sie nicht zu verstehen. Die sollten mal hier draußen sein«, er trommelte mit den Fingern auf der Tischplatte, »hier, wo die Dinge passieren.«

»Filmleute …«, erinnerte Stoner schüchtern.

»Ja. Also, wenn die hier ihre Filme drehen, teilt ihnen die Regierung – Gott rette ihre Seele – einen Trupp Forstpersonal zu. Um sicherzugehen, dass hier nichts kaputtgemacht wird.«

Jemand stand in der Tür! Nein, nur ein kleines Kind auf der Suche nach seiner Mutter. »Kein Regen«, murmelte Stoner.

»Diese Hollywood-Charaktere«, sagte Smokey. »Sie denken, die kennen sich mit Regen aus? Die haben sich in dem Fach nicht gerade übermäßig gut ausgebildet.« Er schnupfte. »Geld, das ist alles, was sie kennen. Schmeiß was weg, kauf was Neues. Aber Regen kann man nicht kaufen, und Pflanzen brauchen Regen und der Wildbestand braucht Pflanzen und wen suchst du , Kerlchen?«

»Was? Ich? … Nie … niemand. Es tut mir leid. Sie sprachen vom Regen?«

Smokey grinste unbehaglich. »Ich bin der, der Ordnung in diesen Haufen bringen muss.«

»Ich verstehe.« Völlig verwirrt schob sie ihr Haar zur Seite. Keine Minute mehr und sie würde aufspringen, einen Tumult verursachen und davonrennen. Konzentrier dich, befahl sie sich streng. »Ich dachte, es hätte etwas mit … na … es fällt mir nicht mehr ein.«

»Der Spitzname, Mc Tavish.«

»Genau. Der Spitzname.« Ihr wurde langsam schwindelig. »Am Ende ist es wohl doch besser, wenn ich richtig frühstücke.«

Smokey winkte der Kellnerin. » Die sind es, die dieses ganze ›Smokey‹-Geschäft gestartet haben. Die halten es für klug.«

»Können Sie sich nicht versetzen lassen?«

»Beim Forstpersonal ist es wie in der Army«, grummelte er. »Und das Schlimmste von allem ist, dass sie mich mögen . So was macht die Runde. Wann immer so ein Verein hier anrückt, ist es das Gleiche. ›Wo ist Smokey Flanagan?‹ Tja«, er spreizte seine Hände zu einer Geste der Hilflosigkeit, »Hauptsache, die Steuerzahler sind zufrieden.«

Stoner musste grinsen. »Ich glaube, Sie mögen das.«

»Mag das! Mc Tavish, mach dich nicht unglücklich.«

Stoner zuckte die Achseln. Er sah sie verstohlen an. »Na gut«, sagte er, »ich denke, es könnte schlimmer sein. Kollegen von mir müssen Wanderer durch die Natur führen, oben in der Gegend um Colter Bay. Das ist ein wirklich hartes Brot. Was macht ein Mädchen wie du so ganz allein hier draußen?«

»Bitte«, sagte Stoner zusammenzuckend, »nennen Sie mich nicht Mädchen.«

»Verzeihung. Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten.«

»Es ist schon in Ordnung. Ich lege eben nur Wert darauf.« Sie nahm einen Schluck Kaffee und spähte angespannt zur Tür. Es sah immer mehr so aus, als würden sie nicht mehr kommen. »Ich bin gewissermaßen geschäftlich hier. Ich habe ein Reisebüro …«

»Humpf«, machte Smokey.

Stoner rieb sich die Stirn. »Oh bitte, ich hab das alles schon mit Fisch- und Wildbestand durchgekaut.«

»Was durchgekaut?«

»Touristen, Fallensteller, Ökologie und Wapiti.«

Smokey lachte. »Das muss Harry gewesen sein. Dieser Herr kam schon auf die Welt mit einer Liste zum Abhaken in seinem …« Er brach ab und räusperte sich. »Entschuldigen Sie.«

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