Sarah Dreher - Stoner McTavish

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Stoner McTavish: краткое содержание, описание и аннотация

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Stoner McTavish findet ihr Leben anstrengend und öde. In Boston herrschen Hitze und Monotonie, auf ihrem Schreibtisch herrscht Chaos, und ihre Geschäftspartnerin will Cremespeisen-Automaten ins Büro stellen. Dann bekommt Stoner von ihrer Tante einen schrägen Auftrag – sie soll eine wildfremde Frau beschützen, deren Mann sie in den Rocky Mountains ermorden will. Stoner, die ewig besorgte, schüchterne Romantikerin, ist aber gar keine Heldin … oder?

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Stoner schüttelte ihr die Hand, überrascht von der Rauheit ihrer Haut und der Festigkeit ihres Griffes. »Es tut mir leid«, sagte sie. »Ich wollte nicht mitten in der Nacht wie ein Dieb hereinschleichen.«

»Hereinschleichen? Diese Viehbrücke da draußen ist bis zu den Campingplätzen von Jenny Lake zu hören. Seit sechs Jahren beknie ich Ted, das klappernde Ding endlich in Ordnung zu bringen. Ich bin Stell Perkins. Nenn mich Stell. Tasse Kaffee?«

»Das wäre schön«, sagte Stoner.

»Park deinen Koffer hinterm Tresen. Wie war der Flug?«

»Ein bisschen verwirrend. Ich meine, ich habe noch nie zuvor eine Landschaft wie diese gesehen. Soweit ich überhaupt was gesehen habe, meine ich.« Aus irgendeinem Grund kam sie sich wie fünfzehn vor. »Ist hier immer so viel – Weite?«

Stell lachte, warf einen Arm um ihre Schulter und schob sie in den Speiseraum. »Manchmal gibt es hier auch etwas mehr. Es macht dir nichts aus, in der Küche zu sitzen, oder?«

Eine einzige Lampe brannte im Highland Room und erleuchtete die hohen Fenster gegen die schwarze Nacht. »Diese gehen hinaus auf die Cathedrals«, erklärte Stell, »eine Berggruppe. Sie heißen Middle, Grand, Owen und Teewinot. Bei Tag ist der Blick sehr beeindruckend.«

Stoner spähte im Zimmer umher. Ein weiterer Kamin stand vor der südlichen Wand. Seine Kohlen waren bis auf die Glut heruntergebrannt. Die Tische waren aus lackiertem Holz, die Stühle aus Holz und ungegerbtem Leder. Ein gigantisches Wagenrad, mit Lampen ausgestattet, hing mitten im Raum.

»Sieht aus wie aus einem Film«, sagte sie, etwas überwältigt.

»Vermutlich ist es das. Alles hier draußen ist sich im Stil ziemlich ähnlich. Außer dem modernen Zeug in Teton Village. Tut mir leid wegen der Sauna.«

»Bitte? Ich kann nicht ganz folgen.«

»Deine Partnerin – Kesselbaum? – Als sie anrief, um deine Reservierung zu machen, fragte sie nach einer Sauna.«

Stoner spürte, wie sie rot wurde. »Ich hasse Saunen. Sie geben mir das Gefühl, ich sei ein Versuchskaninchen, das in einem Laboratorium künstlich zum Wachsen gebracht werden soll. Marylou ist ein bisschen verrückt.«

Stell zuckte die Achseln. »Wer ist das nicht. Lass mich dir kurz die Gegebenheiten hier erklären, dann kannst du dich zurückziehen. Wir haben ständig etwa sechzig Gäste hier. Dreißig in den Hütten draußen und dreißig oben in den Zimmern. Glücklicherweise war Kleiner Bär noch frei.«

»Kleiner Bär?«

»Unser Ausweichhäuschen. Bequem genug für zwei, aber da unsere meisten Gäste Familien sind, steht es im Allgemeinen leer. Oder eine große Gruppe mietet den Großen Bären und legt ein paar Kinder im Kleinen Bären zusammen.«

»Verstehe«, sagte Stoner.

»Es liegt etwas abseits, also bist du völlig ungestört.«

Sie hielt die Küchentür auf, und Stoner trat ein. Es war Liebe auf den ersten Blick. Rücken an Rücken mit dem Kamin im Speiseraum war hier ein weiterer, komplett mit eingebauten Steinöfen zum Backen. Über der Feuerstelle hing ein schwarzer Kessel an einer eisernen Stange. Eine alte Colliehündin blinzelte sie von ihrem Platz beim Feuer an.

»Das ist Chipper«, sagte Stell. »Nicht mehr zu viel nütze, aber immer noch geliebt. Sie ist etwas taub und ein bisschen langsam, aber sie war mal eine große Mäusejägerin. Warst du doch, meine Kleine?« Stell beugte sich hinunter und kraulte Chipper hinter den Ohren. Die Hündin wedelte voller Entzücken mit ihrem Schwanz. »Hoffe, es macht dir nichts aus, wenn wir ein wenig auf die gehobenen Umgangsformen verzichten«, sagte die ältere Frau, während sie zwei schwere, weiße Kaffeebecher aus dem Tassenregal über dem Ausguss nahm. Sie füllte sie aus einem Blechtopf, der auf der hinteren Flamme eines riesigen schwarzen Gasofens gestanden hatte. »Zucker?«

»Nein danke.«

Eine kübelähnliche Vorrichtung war an einem alten Tisch von der Solidität eines Fleischhaublocks angebracht, der die ganze Länge der Küche einnahm. Stell drehte eine Kurbel von oben hinein. »Stört doch nicht, wenn ich das hier fertig mache, während wir reden? Sauerteigbrot ist eines unserer Aushängeschilder.«

»Ich hätte nicht gedacht, dass ihr hier irgendwelche Attraktionen braucht«, bemerkte Stoner. »Es ist so wunderbar hier.«

»Danke. Es war die Familienranch meines Mannes, lange bevor hier alles zum Nationalpark erklärt wurde. Dann führten sie es eine Zeitlang als Farm für zahlende Stadturlauber, bis es schließlich zu dem wurde, was es jetzt ist. Einer der wenigen Privatbetriebe, die im Park übriggeblieben sind.«

Stoner nahm einen Schluck Kaffee. Die bittere Schärfe öffnete ihr schlagartig die Augen. »Gott im Himmel«, sagte sie.

Stell lachte. »Cowboykaffee. Wasser und Kaffeepulver zusammen aufgekocht, dazu ein paar Eierschalen reingeworfen, damit er sich setzt.«

»Schmeckt aber nicht besonders gesetzt«, sagte Stoner. »Ich meine …«

»Du wirst dich daran gewöhnen. Er geht genauso stark an die Nerven, wie er schmeckt. So.« Stell hob den Teig auf die bemehlte Tischplatte und begann die Brotlaibe zu formen.

»Wie viele machst du davon pro Tag?«, fragte Stoner.

Stell strich sich das Haar aus der Stirn, eine weiße Strähne blieb zurück. »Wir haben unsere regulären Gäste zum Frühstück und ungefähr zehn zusätzlich – Laiendarsteller und Forstpersonal. Mittags normalerweise fünfzehn und zusätzlich etwa zwanzig Verpflegungspakete. Zum Abendessen erwarten wir noch mal um die vierzig. Schätze, ich mache so dreißig Brote am Tag.«

Stoner stieß einen leisen Pfiff aus. »Das ist ’ne Menge Arbeit.«

»Nicht mehr, als drei zu machen«, sagte Stell. »Wie auch immer, solltest du zum Abendessen nicht hier sein, wäre es nett, wenn du es Pat wissen lässt. Sie ist die Chefkellnerin. Du kannst es ihr beim Frühstück sagen. Und falls du ein Verpflegungspaket brauchst, kannst du das auch gleich beim Frühstück bestellen. Kurz nach neun ist es dann abholbereit.«

»Soll ich Bescheid sagen, wenn ich kein Frühstück will?«

»Du willst. Diese Berge wirken sich verheerend auf jede Diät aus.«

Stoner stützte ihre Arme auf den Tisch und nippte an ihrem Kaffee. »Mir fiel auf, dass es hier schrecklich ruhig ist«, sagte sie. »Ist das so, weil hier hauptsächlich Familien wohnen?«

»Die Höhe. Wirft dich um, wenn du sie nicht gewöhnt bist. Hast du unsere kleine Bar gesehen?«

Stoner nickte.

»Tony, der Mann hinterm Tresen, wäre ohne weiteres bereit, die Bar die ganze Nacht offen zu halten, aber gewöhnlich ist sie ab zwölf wie ausgestorben.«

Stell schob fertig geformte Teiglaibe in die Reihe wartender Brote. »Jetzt, wo ich darüber nachdenke – ich habe Tony noch nie schlafen sehen.«

»Vielleicht ist er ein Vampir«, bemerkte Stoner.

Stell schmunzelte. »Vielleicht.« Sie wischte sich die Hände an einem Handtuch ab. »Tja, kann ich dir noch mehr über Timberline erzählen?« Sie machte eine Geste in Richtung Speiseraum. »Du hast Highland Room gesehen. Gleich draußen vor der Tür, die zwischen der Treppe und der Bar ist, gibt es eine offene Feuerstelle, um die herum man sitzen kann. Die örtlichen Forstbeamten laden immer donnerstagabends zu Gesprächen am Feuer ein. Oder unsere Gäste sitzen dort und erzählen sich von ihren Hobbys und ihren Reisen. Gelegentlich haben wir auch eine kleine Sonntagsandacht, wenn sich bei uns ein Geistlicher aufhält. Aber wir reißen uns nicht darum.«

»Warum nicht?«

»Na ja, es macht die Gäste unruhig, weil sie es irgendwie als eine Verpflichtung ansehen. So was ruiniert die Erholung.« Sie zog ein Geschirrtuch hervor und wischte kurz die Spüle trocken. »Von der Feuerstelle aus führen zwei Pfade weg. Einer nach Jenny Lake, der andere nach Taggart. Sie sind markiert. Der nächste Arzt ist in Jackson, aber es gibt im Notfall eine Krankenschwester in Jackson Lake Lodge. Wir haben hauseigene Ställe. Solltest du einen Ausritt oder eine Wanderung machen wollen, ist es eine gute Idee, sich registrieren zu lassen. Sollte dir irgendetwas zustoßen, wird so jemand über kurz oder lang nach dir suchen kommen. Versteht sich von selbst, dass das nicht für die gängigen Routen gilt. Unser Stallmeister heißt Jake. Man kann ihn als etwas schweigsam bezeichnen, aber das braucht dich von nichts abzuhalten. Unsere Kellnerinnen und Zimmermädchen sind College-Studentinnen. Die Bettwäsche wird alle drei Tage gewechselt. Habe ich irgendwas vergessen?«

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