Marbie Stoner - Rumänien mit dem Motorrad

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Die grandiose Natur in den Karpaten und im Donaudelta wird auch Sie begeistern! Probieren Sie es aus! Die Einheimischen freuen sich dort auf Sie und Ihnen wird garantiert eine herzliche Gastfreundschaft zuteil. Von dem wenigen, was die Einheimischen besitzen, geben sie Ihnen auch noch ab.
Ein Abstecher nach Moldawien wird nicht langweilig, der Kontrast zu Rumänien ist beeindruckend – hier herrscht ein sozialistischer Charme, bei dem der Dienstleistungsgedanke für Touristen noch nicht angekommen ist.

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Willkommen zu unserem Reisebericht der Rumänienrundtour mit dem Motorrad in 2012!

Motorräder: Marbie Honda CBF 1000 FAA und George KTM 690 Enduro

Gefahrene Km: 5.600

Rumänien( rumänisch România) ist eine semipräsidentielle Republikim Grenzraum zwischen Mittel- und Südosteuropa. Das Land liegt am Schwarzen Meerund erstreckt sich in westlicher Richtung über den Karpatenbogenbis zur Pannonischen Tiefebene. Rumänien grenzt an fünf Staaten: im Süden an Bulgarien, im Westen an Serbienund Ungarn, im Norden sowie im Osten an die Ukraineund im Osten an Moldawien.

Mit 238.391 km² verfügt Rumänien über die neuntgrößte Fläche und mit etwa 20,1 Millionen Einwohnern über die siebtgrößte Bevölkerung aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Die rumänische Hauptstadt Bukarestist mit 1,9 Millionen Einwohnern [4]die sechstgrößte Stadt der EU.

Rumäniens Landschaftwird etwa zu je einem Drittel von Gebirge, Hochlandund Ebeneeingenommen. Der prägende Gebirgszugdes Landes sind die Karpaten, welche die drei historischen Regionen Moldau, Walacheiund Siebenbürgen(Transsilvanien) voneinander trennen. Motorradfahrer kommen voll auf ihre Kosten: Ob Enduristen, Schotterliebhaber oder Lochpistenfahrer – für jeden etwas dabei. Die Gepäckbefestigung sollte sehr sorgfältig erfolgen. Teilweise sind die Schlaglöcher so tief, dass nach einem ausgiebigen Regen die Kühe daraus trinken, und zwar sehr gelassen mitten auf den Straßen. Ein Vorderrad mit mindestens 19 Zoll ist vorteilhaft.

Um die Autobahnen und Nationalstraßen in Rumänien benutzen zu dürfen, muss eine Vignette(Rovinietă) erworben werden. Es existieren mit der A1und A2zwei Autobahnenin Rumänien, doch sind weitere in Planung, um das Land stärker an die übrige EU anzuschließen. Für Motorradfahrer besteht wie in Ungarn keine Vignettenpflicht. Erreichbar ist Rumänien am besten über Ungarn, aus Norddeutschland über Tschechien und die Slowakei.

Die Hauptstraßen führen meist direkt durch Ortschaften, in denen es häufig vor Schulen und Zebrastreifen Bremsschwellengibt. Auch neu asphaltierte Straßen sind aufgrund der Hitze des Sommers oft sehr wellig, was zum Aufschaukeln führt. Rumäniens Straßen – der alltägliche Wahnsinn. Man muss mit waghalsigen Überholmanövern und Ausweichen vor Riesenschlaglöchern der einheimischen Fahrer rechnen. Die LKW – Fahrer bremsen nicht, sie hupen!Das Schlimmste an rüpelhaftem und gefährdendem Fahrverhalten von LKW – Fahrern habe ich auf dieser Tour erlebt. Innerorts mit 80 km/h zu überholen und das für gefühlte drei Minuten, lässt Zweifel aufkommen, ob jemand in einem entgegen kommendes Pferdegespann oder in einem PKW eine Überlebenschance gehabt hätte. Mitunter fehlen Kanaldeckel, besser nicht im Dunkeln fahren.

Das rumänische Tankstellen- und Werkstätten Netz ist gut ausgebaut. Auf Europastraßen sind die Zapfsäulen meist rund um die Uhr geöffnet. Daneben gibt es zahlreiche Raststätten und Mini- Markets, die immer geöffnet haben.

Papiere:

Reisepass, der bei der Einreise noch drei Monate Gültigkeit besitzt. Grüne Versicherungskarte, Führerschein und Schutzbrief (Dringende Empfehlung!). Die Aufnahme in die EU hat die Einreise für EU – Bürger und Bürger der Schweiz deutlich vereinfacht. Auf Sicherheit bedachte Urlauber informieren sich vorher über das Auswärtige Amt. http://www.auswaertiges-amt.de/

Günstigste Reisezeit:April bis Juni und September bis Oktober. Der August ist sehr heiß, bis 40 Grad ist keine Seltenheit und haben wir auf dieser Tour sehr oft durchfahren!

Hier unsere Tour in einer Übersicht:

1 Route in Rumänien Auch wenn dieser Reisebericht von 2012 ist Es kann im Land - фото 1

1 Route in Rumänien

Auch wenn dieser Reisebericht von 2012 ist: Es kann im Land nur besser geworden sein. Auf vielen Straßen wurde gebaut, die Schlaglochpisten haben sich vermutlich reduziert.

Die grandiose Natur in den Karpaten und im Donaudelta wird aber bleiben und auch Sie begeistern! Probieren Sie es aus! Die Einheimischen freuen sich dort auf Sie und Ihnen wird garantiert eine herzliche Gastfreundschaft zuteil.

Ein Abstecher nach Moldawien wird nicht langweilig,der Kontrast zu Rumänien ist beeindruckend – hier herrscht ein sozialistischer Charme, bei dem der Dienstleistungsgedanke für Touristen noch nicht angekommen ist. Tankstellen entlang der asphaltierten Hauptstraßen gibt es dort genug, die Straßen in den Dörfern sind Schotterpisten. In Restaurants müssen Sie bar bezahlen und das Bier haben sie praktischerweise nach der Hauptstadt benannt: Chişinău. Grenzformalitäten dauern ca. 30 Minuten – und schon sind Sie drin!

Inhalt

Samstag 18.08.2012 – von Karben bis Tschechien Samstag 18.08.2012 – von Karben bis Tschechien Wir kommen so gegen 10:45 los. Es ist morgens schon recht warm, die Sonne brennt bereits vom Himmel. Wir fahren auf die A3 und dann über Würzburg bis Nürnberg. Dann wechseln wir auf die A6, auf der wir bis Pilzen bleiben. In Pilzen fahren wir ein paar Kilometer auf der 20, dann geht es auf die 19. Es tut gut, nach der ganzen Autobahnfahrerei wieder auf Landstraßen unterwegs zu sein. Die 19 ist, obwohl es eine große Durchgangsstraße ist, die ersten gut 50 bis 70 km einfach klasse. Lange und übersichtliche Kurven, viel Wald, einfach schnelles Vorankommen in ansprechender Landschaft. Irgendwo hier machen wir an einem ruhigen Platz unsere zweite größere Pause. Schattig an Wald und Fluss gelegen. Satt und zufrieden geht es weiter, wir bleiben auf der 19 bis Pelhrimov. Das klingt fast wie bei Pasternaks „Dr. Schiwago“. Gefahrene km: 599 km

Sonntag 19.08.2012 – zur Slowakei Sonntag 19.08.2012 – zur Slowakei Das Frühstück ist reichhaltig und gut – bei wolkenlosem Himmel und Sonnenschein geht es kurz nach 9:00 Uhr los. Es wird heute richtig warm. Bereits kurz vor zehn sehe ich eine Temperaturanzeige mit 31° C. Wir fahren einige Kilometer auf den schon bekannten Landstraßen, bis wir auf die Autobahn kommen, dann geht es bis kurz hinter Brünn auf die langweilige Autobahn. Hinter Brünn verlassen wir die AB und fahren auf die 50, der wir jetzt für die nächsten ca. 250 km folgen. Bald haben wir die kaum wahrnehmbare Grenze zur Slowakei erreicht. Wir sind froh, als wir nach der Hitzeschlacht heute in Tornal'a ankommen. Wir finden auch schnell eine gute „Penzion“, allerdings kein offenes Restaurant. Dann fassen wir eben unser Abendessen an der ortsansässigen Tanke. Gefahrene km: 522 km

Montag 20.08.2012 – über Ungarn nach Satumare

Dienstag 21.08.2012 – nach Vatra Dornei

Mittwoch 22.08.2012 - nach Roman

Donnerstag 23.08.2012 – Nach Cahul / Moldawien

Freitag 24.08.2012 – von Moldawien zurück nach Rumänien

Samstag 25.08.2012 – in Tulcea

Sonntag 26.08.2012 – nach Mangalia

Montag 27.08.2012 – in Mangalia

Dienstag, 28.08.2012 – Abfahrt aus Mangalia Richtung Gebirge

Mittwoch 29.08.2012 – zu den Schlammvulkanen bei Buzau

Donnerstag 30.08.2012 – in die Karpaten

Freitag 31.08.2012 – zum Fagaran Pass

Samstag 01.09.2012 – nach Garda des Sus

Montag 03.09.2012 – nach Ungarn

Dienstag 04.09.2012 – nach Tschechien

Mittwoch 05.09.201 – nach Hause

Impressum

Samstag 18.08.2012 – von Karben bis Tschechien

Wir kommen so gegen 10:45 los. Es ist morgens schon recht warm, die Sonne brennt bereits vom Himmel. Wir fahren auf die A3 und dann über Würzburg bis Nürnberg. Dann wechseln wir auf die A6, auf der wir bis Pilzen bleiben.

In Pilzen fahren wir ein paar Kilometer auf der 20, dann geht es auf die 19. Es tut gut, nach der ganzen Autobahnfahrerei wieder auf Landstraßen unterwegs zu sein. Die 19 ist, obwohl es eine große Durchgangsstraße ist, die ersten gut 50 bis 70 km einfach klasse. Lange und übersichtliche Kurven, viel Wald, einfach schnelles Vorankommen in ansprechender Landschaft. Irgendwo hier machen wir an einem ruhigen Platz unsere zweite größere Pause. Schattig an Wald und Fluss gelegen.

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