Frank Pfeifer - Magic Stoner

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Bekifft sieht die Welt ganz anders aus.
Ein fetter Joint löst alle Probleme. Wenigstens für den jungen Archäologen Wolf Five, der keinen Bock auf Klimakatastrophen, Geheimdienste und Großkonzerne hat – nicht seine Baustelle! Doch als er während seiner Forschungen auf einen Geheimbund rücksichtsloser Magier stößt, deren Ziel die absolute Kontrolle der Menschheit ist, ist Schluss mit lustig. Denn Superkiffer Wolf ist der ideale Kandidat, um mit Hilfe schamanistischer Techniken direkt ins magische Universum des Bösen einzudringen. Und so beginnt ein völlig bekiffter Kampf um die Freiheit unserer Welt.

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Frank Pfeifer

Magic Stoner

Bekifft unter Hexen und Zauberern

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Inhaltsverzeichnis Titel Frank Pfeifer Magic Stoner Bekifft unter Hexen und - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Frank Pfeifer Magic Stoner Bekifft unter Hexen und Zauberern Dieses ebook wurde erstellt bei

TRIP 1 TRIP 1 »Einer der Gründe, wieso die Leute immer higher werden wollen ist: sie wollen nicht mehr runterkommen … wenn man runterkommt, schleicht sich der ganze Kram wieder zurück in den Kopf.« Interview mit einem Hippie, in: ACID, Neue amerikanische Szene

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EPILOG

Impressum neobooks

TRIP 1

»Einer der Gründe, wieso die Leute immer higher werden wollen ist: sie wollen nicht mehr runterkommen … wenn man runterkommt, schleicht sich der ganze Kram wieder zurück in den Kopf.«

Interview mit einem Hippie, in: ACID, Neue amerikanische Szene

1

An der Grenze zu Frankreich wollten wir noch einen Kaffee trinken, bevor es weiterging Richtung Paris. Über uns stapelten sich morgendliche Wolkenbänke, keine Drohne war zu sehen. Dass es magische Überwachungstechniken gab, hätte ich mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen können. Zum Glück. Die allumfassende Macht des Magischen hätte mich sonst noch in den Wahnsinn getrieben. Aber bisher hatte es keine Probleme gegeben. Wahrscheinlich hatten sie in Berlin noch überhaupt nicht registriert, dass wir auf und davon waren.

Nana stand allein auf dem verlassenen Parkplatz. Ihre Lippen stülpten sich kirschrot nach vorne wie die Reste einer aufgeplatzten Papiertüte. Ihre Schuhe, die mit den eingerissenen Lederflanken, hatte sie ausgezogen. Wenn ich sie so ansah, ihr blondes Haar flatterte ein wenig im Wind, die Sonne hob ihr ein paar Schatten aus dem Gesicht, dann war sie die schönste Frau der Welt. Endlich, nach Monaten der Unruhe und Ungewissheit, war das unstete Zucken ihrer Augen fast vollständig verschwunden. Auch ich fühlte mich seltsam entspannt. Obwohl mir klar war, dass wir überhaupt keinen Grund hatten, uns so zu fühlen. Ganz im Gegenteil.

*

Berlin, Schlesisches Tor, einige Monate zuvor. Eine dieser Nächte, die mich in ihrer Leere langsam verschluckten. Kalte Herbstwolken trieben feine Regentropfen durch die Straßen. Ich stand am Ufer der Spree. Das Wasser tiefschwarz. Es roch nach Kloake, nach Verwesung.

An einem gesperrten Bootsanleger führten Betonstufen nach unten. Ich bückte mich und kroch unter der rostigen schwarzen Eisenkette hindurch. Dann vorsichtig die Treppe hinab. Als es glitschig unter meinen Sohlen wurde, blieb ich stehen. Ich fühlte das schmierige Polster, das an mir vorsichtig zerrte. Komm, sagte das Wasser, fall in meine Fluten. Dreckbrühe, dachte ich. Grauer Schlamm schlug gegen den Steinstrand. Zwischen leeren Dosen ein Vogelfriedhof. Die Leichen schwammen, den Schnabel im Wasser, unregelmäßig verteilt am Ufer entlang. Giftkotze schoss aus den Schlünden der Kanalisation. Mir war das alles egal. Sollte die Welt die doch verrecken. Ich sog die smogverpestete Luft, die einzige, die man hier kriegen konnte, tief ein und öffnete dann eine schöne Dose FUCKING-BIER-INTERNATIONAL.

Zu dieser Zeit war Nana nur ein Gesicht unter vielen. Ohne Bedeutung. Eine Bekannte, an der man vorbeigeht. So stand ich an diesem Drecksfluss und dachte an das nächste Jahr, in vielen antiken Schriften als eine Epoche des Chaos prophezeit.

Ich rauchte einen FUCKING-JOINT-INTERNATIONAL in hirnloser Gelassenheit. Setzte die Airpods ein. This is the end. Ich liebte diesen alten Scheiß. Dann ging ich zu meinem Bike, setzte mich auf die tiefliegende Sitzbank, schnippte den Filter weg und startete die Maschine. Die Maschine gab Laut. Die Maschine gehorchte zwei Fingern meiner rechten Hand. In den Kolben explodierte das Benzin und zerstörte die Überreste des Millionen Jahre alten Ölplasmas. Sie saugten die Erde aus, produzierten einige tektonische Schwankungen und veränderten das Magnetfeld. Dann kotzten sie ihren Dreck in die Luft. Der blaue Planet verliert sein ewiges Gesicht. Gott Kosmos wartet, um ihn in seine kalte Umarmung zu nehmen. Die Apokalypse war wieder in meinem Kopf. Leck mich. Was sollte man machen? Die da oben machten einfach ihren Scheiß und unsereins kann froh sein, wenn er über die Runden kam. Der Motor blubberte los, geiles Ding, scheiß auf die Luftverschmutzung. Ich fuhr nach Hause.

In meiner Wohnung empfingen mich Bücher, Klamotten, Zeitschriften, Abfall, eine speckige Matratze. Alles war wild durcheinander geworfen, das reinste Chaos. Das einzige Ding, was den Anschein der Ordnung hervorrief, war der Kühlschrank. Der war meist säuberlich leer oder bis zum Rand mit FUCKING-BIER-INTERNATIONAL gefüllt.

Nana sah ich damals eher zufällig. Aber sie war mir bereits aufgefallen. Sie war eines der Gesichter, die ich in meiner inneren Kontaktliste mit einem Herzchen gekennzeichnet hatte. Favoritin! Ich freute mich, wenn sie mir über den Weg lief und ihre Augen klimpern ließ. Ich wusste noch nicht viel von ihr. Dass sie in den Kneipen auftauchte, in denen ich untertauchte, dass sie verdammt hübsch war und ihr Lächeln direkt in den Bauch traf. Dass sie in Supermärkten und Warenhäusern alles mitgehen ließ, was unter ihre Jacke passte.

Außerdem hatten wir beide eine Vorliebe für dunkle Geheimnisse. Während ich mich allerdings für die Rätsel untergegangener Kulturen interessierte, galt ihr Interesse dem Hier und Jetzt. Sie studierte Politologie. An der Universität suchte sie nach Wissen, das sie gegen ihre Feinde richten konnte. Und Feinde, Feinde hatte sie viele. Diskussionen mit ihr kreisten immer wieder um das Gleiche: Unterdrückung von irgendetwas, Unterdrückung durch irgendjemanden. In Büchern und im Internet suchte sie Mittel und Wege, sich von dieser Last zu befreien.

Was ich suchte und ob ich überhaupt etwas suchte, war mir nicht so klar. Mich faszinierte das Unbekannte. Wieso tauchen in einem Dschungel in Südamerika Ruinen von einer gewaltigen Stadt auf, von der heutzutage niemand etwas mehr weiß? Ägypten sowieso. Aber, ach, scheiß darauf, was wollte man da schon herausfinden? Trotzdem stellten sich die Haare auf meinen Unterarmen auf, wenn ich eine Schrift betrachtete, die niemand mehr lesen konnte. Wie konnte es sein, dass Wissen verborgen blieb?

Ich dachte damals, Nanas Hetze sei letztendlich eine Suche nach innerer Ruhe. Auch ich kannte dieses Gefühl, wie eine Laborratte in einem Labyrinth gefangen zu sein. Wie Nana suchte ich einen Ausgang, war verloren in dieser komplizierten Welt, die mehr Fragen als Antworten bot. Aber mir genügte ein schönes kühles FUCKING-BIER-INTERNATIONAL, um all das zu vergessen. Ich meine, scheiß darauf. Wir konnten doch sowieso nichts ändern. Doch bei Nana verursachte diese Ansammlung von Informationen eine nervöse Anspannung, eine zitternde Unruhe, die sie bis zur Schlaflosigkeit durchrüttelte und erst durch eine befreiende Tat gelöst werden konnte.

*

Dieter, ein guter Bekannter, hatte uns eine Adresse in Lissabon genannt, bei der wir neue Papiere erhalten sollten. Den Tatort weit hinter sich lassen, eine andere Identität annehmen, das war der Plan. Die Sache war die, dass wir alle westlichen Rechenzentren des Online-Shopping-Riesen Zamaon ausgeknockt hatten.

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