Hero Leander - Herzensöffnung (3) - Später

Здесь есть возможность читать онлайн «Hero Leander - Herzensöffnung (3) - Später» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Herzensöffnung (3): Später: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Herzensöffnung (3): Später»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Versöhnung der beiden nationalen Denkmuster liegt nun schon viele Jahre zurück. Das ehemalige verschlafene Dorf Håp Land wuchs zu einem kleinen, bürgernahen Touristenzentrum heran, welches immer mehr an Beliebtheit gewann. Die Initiative der KOSCH-GmbH brachte dem Dorf in den vergangenen Jahren den ersehnten Wohlstand. Ehemals junge Menschen, die anfangs im Dorf eine Außenseiterrolle spielten, wurden inzwischen zu Führungskräften, die die Zukunft von Håp Land lenken. Die Kinder von damals sind nun zu Jugendlichen herangewachsen, die sich in der schwierigen Welt der »Großen« zurechtfinden wollen. Dabei treffen sie auch auf Probleme, die ihre Eltern schon Jahre vorher beschäftigten.

Herzensöffnung (3): Später — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Herzensöffnung (3): Später», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Wie war denn die Situation vor zehn Jahren? In unserem Land hatten viele noch nicht die deutsche Besatzung vor 1945 vergessen. Trotz dieses Wissens investierte eine deutsche Firma, die hier ungenannt bleiben will, in das Dorf. So entstand nach und nach auf jedem Grundstück ein Ferienhaus. Die Eigentümer dieser Grundstücke bekamen ein einmaliges Kreditangebot. Der Bau der Ferienhäuser verbunden mit einer Teilsanierung des Wohnhauses wurde von der Firma finanziert. Die Grundstückseigentümer mussten lediglich die Genehmigung dafür schriftlich hinterlegen. Diese Kredite finanzierten sich selbst aus den Einnahmen durch die Touristen, von denen die Wirtsleute erst einmal nichts hatten. Sie mussten nur warten, bis die Kreditsumme durch die Touristen ausgeglichen war. Von dem Tag an wurden ihnen die Ferienhäuser ohne weitere Forderungen in ihr Eigentum übergeben.

Vor zehn Jahren gab es nur achtundvierzig Häuser im Ort und eine kleine Schenke; sonst nichts! Heute finden wir im Dorf vierzig zusätzliche Ferienhäuser, eine große Bäckerei, die nicht nur für das Dorf da ist, sondern auch das Hotel beliefert. Dazu eine Fahrradausleihstation und -werkstatt, eine Möglichkeit im Hotel, um Skier auszuleihen, zwei Schiffsunternehmen für Fjord-Rundfahrten und Hochseeangeln, ein Lebensmittelgeschäft, einen Souvenirladen, in dem auch traditionelle Strickwaren angeboten werden, wie die zurzeit so beliebten Norwegermützen, und einen Folklore-Verein. Selbst die kleine Schenke ist zur Gaststätte geworden, die jetzt einen Saal für Veranstaltungen bis hundert Personen hat. In diesem werden regelmäßig Kino- und Tanzabende angeboten. So ist aus dem verschlafenen, kleinen Dorf ein Touristenmagnet geworden. Heute feiern sie das zehnjährige Bestehen des Touristenzentrums. Dazu hat der Bürgermeister des Dorfes mehrere Karussells, ein Riesenrad und andere Attraktionen ins Dorf geholt. Die Einwohner von Håp Land können stolz auf ihn sein.“ Die Reporterin ging jetzt auf den Bürgermeister des Dorfes zu. „Olaf Jansen, Sie sind Bürgermeister von Håp Land. Sind Sie das schon damals gewesen, als alles begonnen hat?“

„Nein, damals war unser Björn Nansen noch Bürgermeister. Leider ist er vor drei Jahren an einer schweren Krankheit verstorben. Ich hatte ihn während seiner Krankheit oft vertreten, da ich hier im Ort alle Baumaßnahmen organisiert hatte. So haben mich die Einwohner von Håp Land vor drei Jahren zu ihrem neuen Bürgermeister gewählt.“

„Sie waren damals hier der Bauleiter?“ , fragte die Reporterin.

„Nein, das war Herr Neubauer aus Deutschland. Er beaufsichtigte hier alle Baustellen, auch die am Hotel. Ich war hier im Dorf seine rechte Hand und habe alles im Vorfeld organisiert, habe mit den Bewohnern hier im Ort alles abgeklärt und auf den Baustellen die Interessen des Auftraggebers vertreten, wenn Herr Neubauer abwesend war.“

„Dann kennen Sie den deutschen Auftraggeber?“

Olaf antwortete: „Ja. Es ist eine Firma, bei der ich damals für diese Baumaßnahmen angestellt war.“

„Und anschließend hat die deutsche Firma Sie einfach entlassen!“

„Nein! Es war von Anfang an ein befristeter Arbeitsvertrag. Von ‚einfach entlassen‘ kann da keine Rede sein. Zumal ich durch diese Arbeit sehr günstig zu der Fahrradausleihstation und -werkstatt gekommen bin. So bin ich durch die Arbeit bei dieser deutschen Firma auch selbstständiger Unternehmer geworden. Ich habe, bevor ich Bürgermeister geworden bin, viel Zeit in meiner Fahrradwerkstatt verbracht. Hier war ich oft von Kindern aus dem Dorf und Urlauberkindern umgeben, die von mir viele Tricks der Fahrradpflege und -reparatur gelernt haben. Mein Sohn Kai half mir damals, so gut er konnte.“

Die Reporterin bohrte weiter: „Und Sie wollen uns nicht sagen, wer hinter all diesen Veränderungen steckt?“

„Nein. Die Firma will ungenannt bleiben. Sie hat unserem Dorf mit ihrer Hilfe Wohlstand gebracht. Der Sprecher der Firma sagte einmal, wahre Hilfe ist nur dann wertvoll, wenn sie in Demut und Bescheidenheit gegeben wird. Diese deutsche Initiative ist eine wirkliche Hilfe in Bescheidenheit. Alle Menschen hier im Dorf sind dadurch zu Wohlstand gekommen und bei allen hat sich die Lebensqualität verbessert. Durch das Erlebnisbad am Hotel kann nun seit zehn Jahren jeder schwimmen lernen. Vor dieser Zeit waren hier im Dorf fast alle Nichtschwimmer.“

Nun fragte die Reporterin weiter: „Dann organisieren Sie auch die Belegung der Ferienhäuser durch die Touristen?“

„Nein, das macht Andrea Aglund. Sie ist die offizielle Koordinatorin der Touristen in unserem Dorf. Sozusagen das Gegenstück zur Rezeption des Hotels. Wenn Sie sie sprechen wollen, dann werden Sie sie am ehesten in ihrem Büro finden. Mich entschuldigen Sie jetzt bitte. Ich muss mich um das Fest kümmern.“

„Danke, Bürgermeister!“

Olaf verließ die Reporterin, die jetzt zu Andrea ins Büro ging. „Sie sind Andrea Aglund, die Touristen-Managerin im Dorf?“ „Ja, und wer sind Sie?“ , fragte Andrea.

„Wir kommen vom norwegischen Fernsehen und hätten ein paar Fragen an Sie. Haben Sie etwas Zeit für uns?“

„Ja, wenn es nicht zu lange dauert.“

Die Reporterin begann: „Wir haben von Ihrem Bürgermeister gehört, dass Sie hier dem Hotel am Fjord regelrecht Konkurrenz machen.“

„Das hat unser Bürgermeister gesagt?“

„Nicht direkt, aber so könnte man es doch verstehen, wenn Sie hier die Touristen betreuen.“

Andrea lachte und sagte: „Ganz und gar nicht. Im Gegenteil! Wir arbeiten nicht gegeneinander, sondern eher Hand in Hand. Der Direktor des Hotels ist übrigens mein Mann.“

„Ach, so ist das? Da hat er Ihnen diese Stellung verschafft?“

„Aber nein. Ich bin von der Auftragsfirma noch vor den Baumaßnahmen als Koordinatorin eingesetzt worden. Am Anfang war das eine einfache Arbeit, die auch nicht sehr hoch bezahlt wurde. Erst später mit dem Anreisen der ersten Touristen erhöhte sich der Aufwand und damit auch mein Verdienst. Mein Mann war damals noch in der Rezeption des Hotels beschäftigt. Dass er heute Direktor des Hotels ist, war damals noch nicht abzusehen.“

„Und wie sind Sie dann zu dieser Stellung gekommen?“

„Der Mann meiner Schwester hat sich bei der Firma, für die ich arbeite, für mich verwendet. Er ist Deutscher.“

„So haben Sie das alles ihm zu verdanken?“

Andrea lächelte geheimnisvoll und meinte: „Er hat in der Firma eine leitende Funktion und mich dort vorgeschlagen. Ich hatte damals keine Arbeit, wie viele hier im Dorf. So war ich froh, diese Arbeit zu haben, auch wenn sie mich damals noch nicht ernährte. Wir waren vor zehn Jahren alle noch recht skeptisch und konnten uns nicht vorstellen, was aus dieser Umgestaltung unseres Dorfes werden würde. Heute sind wir dieser deutschen Initiative sehr, sehr dankbar. Ohne sie wäre Håp Land immer noch das kleine, unbedeutende Dorf mit Einwohnern, von denen viele sehr bescheiden leben müssten.“

„Aber irgendwo muss doch der Ursprung des Wunders von Håp Land sein! Irgendetwas muss doch diese Verwandlung ausgelöst haben?“

Wieder lächelte Andrea. „Ja! So verrückt das klingt, es war die Liebe eines Deutschen zu Håp Land. Er kam am Anfang des Jahres 2000 rein zufällig in unsere Gegend und wohnte damals in unserem Hotel, welches zu dieser Zeit auch noch eine unbedeutende Rolle spielte. In seinen zwei Urlaubswochen hat ihn die Liebe erreicht und er hat dann in seiner Firma Impulse gesetzt, die zu diesem Ausbau unseres Dorfes führten. Für uns war er ein Segen.“

„Darf ich den Namen dieses Mannes erfahren?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Herzensöffnung (3): Später»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Herzensöffnung (3): Später» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Herzensöffnung (3): Später»

Обсуждение, отзывы о книге «Herzensöffnung (3): Später» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x