Hero Leander - Herzensöffnung (3) - Später

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Herzensöffnung (3): Später: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Versöhnung der beiden nationalen Denkmuster liegt nun schon viele Jahre zurück. Das ehemalige verschlafene Dorf Håp Land wuchs zu einem kleinen, bürgernahen Touristenzentrum heran, welches immer mehr an Beliebtheit gewann. Die Initiative der KOSCH-GmbH brachte dem Dorf in den vergangenen Jahren den ersehnten Wohlstand. Ehemals junge Menschen, die anfangs im Dorf eine Außenseiterrolle spielten, wurden inzwischen zu Führungskräften, die die Zukunft von Håp Land lenken. Die Kinder von damals sind nun zu Jugendlichen herangewachsen, die sich in der schwierigen Welt der »Großen« zurechtfinden wollen. Dabei treffen sie auch auf Probleme, die ihre Eltern schon Jahre vorher beschäftigten.

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Laura und ihre Sitzgelegenheit standen schon bald wieder auf dem Tanzboden.

Die Zeit bis 22.00 Uhr verging wie im Flug. Julia hatte Angst, dass sie zu spät nach Hause kommen würde. Deshalb wollte sie gehen. Laura hielt sie zurück und rief ihr zu: „Warte, bis Eva von der Tanzfläche zurückkommt. Sie wollte mit dir nach Hause gehen.“

„Aber ich muss doch 22.00 Uhr zu Hause sein.“

Da winkte Laura nur ab. Zum Glück für Julia kam Eva bald. Sie verabschiedete sich von ihrem Tänzer mit der Begründung, dass sie ihre kleine Schwester nach Hause bringen müsse. Man sah ihm an, dass er nicht wusste, ob das echt war oder nur eine gelungene Ausrede. Die beiden Schwestern verabschiedeten sich von Laura und den beiden Jungs am Tisch und gingen.

Kurz vor halb elf kamen sie zu Hause an. Vati holte tief Luft, aber Eva war schneller: „Wir haben pünktlich 22.00 Uhr den Saal verlassen. Das war doch in Ordnung so?“ Laura hatte ihr gesagt, dass sie so am besten mit Vati umgehen könne.

Wolfram hingegen zog die Augenbrauen hoch, lächelte und nickte. Dann fragte er Julia: „Und, wie war’s?“

„Himmlisch! Am liebsten würde ich nächsten Sonnabend wieder mitgehen.“

„Unsere Abmachung war aber einmal im Monat. Wenigstens vorläufig.“ Julia nickte. „Hm! Ich weiß.“

„Dann mach dich bettfertig. Es ist schon spät.“

„Ja, Vati.“

Als auch Eva sich zurückziehen wollte, sagte ihre Mutter: „Warte mal noch einen Moment.“ Julia hatte das Zimmer verlassen, da fragte sie: „Wie ist es nun wirklich gelaufen?“

„Ach, es war ganz nett. Wir saßen bei einem Klassenkameraden von Laura mit am Tisch.“

„Hat Julia irgendetwas getrunken?“

„Ja. Aber nur Cola und Limonade. Und das sogar freiwillig.“ Dabei lächelte sie ihre besorgte Mutter an.

„Na, hoffentlich stimmt das auch!“, sagte jetzt ihr Vater.

„Vati! Ich lüge nicht!“, antwortete Eva mit Nachdruck.

„Schon gut. Das hat doch gar niemand behauptet.“ Da verabschiedete sich Eva und ging in ihr Zimmer. Sie wollte jetzt allein sein.

Am folgenden Sonnabend, es war der Ostersonnabend, ging Laura wieder allein zum Tanz. Als sie Sonntagfrüh aus der Disko zurückkam, schlich sie leise zu ihrer großen Schwester ins Zimmer. Doch Eva schlief längst. Da weckte Laura sie mit den Worten: „Ich muss dich dringend sprechen.“

„Wie …? Was denn …? Muss denn das jetzt sein?“ Dann sah sie auf ihre Uhr und fragte noch einmal: „Weißt du überhaupt, wie spät es ist?“ Laura nickte und sagte: „Dein Tänzer von voriger Woche hat nach dir gefragt. Er würde sich freuen, wenn du nächste Woche wieder mitkommen würdest.“

„Hättest du mir das nicht morgen sagen können? Ich bin müde. Außerdem sind wir da in Håp Land zum zehnjährigen Jubiläum“, antwortete Eva. Doch plötzlich war sie hellwach: „Was hast du gerade gesagt? Wer hat nach mir gefragt?“

„Einer von der Ordnungsgruppe. Du musst vorige Woche mit ihm getanzt haben.“

„Ich habe mit mehreren getanzt. Etwa der, dem Michael im Januar so geholfen hatte? Wie heißt er denn?“

„Danach habe ich ihn nicht gefragt. Aber es war auch nicht der, dem Michael zur Seite stand.“

Eva meinte enttäuscht: „Das hättest du dann auch morgen Früh erzählen können.“

„Sollte ich das wirklich morgen vor Mutti und Vati beim Frühstück erzählen?“

„Na, das hätte auch nicht unbedingt sein müssen“, antwortete Eva nun versöhnlich.

Da begann Laura wieder: „Ich glaube, der will was von dir. Na, da muss er eben warten, bis du Zeit hast.“

„Schade! Ausgerechnet jetzt fliegen wir nach Håp Land . Meinst du wirklich, dass er von mir was will? Was war denn das für einer?“

„Oh! Er sah gut aus und war auf jeden Fall schon etwas über zwanzig. Willst du was von ihm?“

„Wie denn? Ich kenne ihn ja gar nicht.“

„Das muss der gewesen sein, mit dem du zuletzt getanzt hast, bevor du mit Julia gegangen bist. Kannst du dich denn nicht an ihn erinnern?“

Eva schüttelte den Kopf. Sie konnte sich einfach nicht an sein Gesicht erinnern. Aber er hatte ihr viele schöne Komplimente gemacht. Während Laura das Zimmer verließ, dachte Eva an diesen jungen Mann. Er gefiel ihr. Mit den Gedanken an ihn schlief sie wieder ein.

Wolfram hatte mit Michael abgesprochen, dass er ihn mit seiner Schwester am Ostermontag abholen und das nächste Wochenende mit nach Håp Land zum zehnjährigen Urlauberdorf-Jubiläum nehmen würde. Es waren Osterferien und Michaels Mutter hatte sowieso keinen Urlaub. Trotzdem brauchte Michael einige Zeit, um seine Mutter von einem Aufenthalt in Sonnenberg und Håp Land zu überzeugen. Doch am Ende stimmte sie zu.

Wolfram holte die beiden Geschwister am Ostermontag nach dem Mittagessen im Schwarzwald ab. So konnten sie in Sonnenberg mit ihnen Kaffee trinken. Auf Michaels und Manuelas Platz stand je ein Osterkörbchen mit Süßigkeiten. Darüber wiederum freute sich besonders Manuela sehr. Sie liebte süße Sachen.

Michael war wie immer. Er stand mit Julia seit Januar in Telefon- und SMS-Kontakt, aber daran fand er nichts Ungewöhnliches. Julia versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Doch sie strahlte so sehr, dass ihre Mutter und auch ihre beiden Schwestern innerlich lächelten. Nach außen taten sie aber, als ob sie nichts merkten.

Nach der Mahlzeit trafen sich Michael und Julia wie zufällig auf der Terrasse, denn es war schon ziemlich warm. Wolfram und Maria schmunzelten, als sie es sahen, wussten sie doch von der Schwärmerei ihrer Tochter. Julia spürte, wie ihnen die Blicke im Nacken saßen.

„Woll’n wir uns ein bisschen die Beine vertreten?“, fragte Julia ihn. „Klar. Warum nicht?“

Julia steuerte das Wäldchen hinter der Villa an. Auf dem Weg dorthin fragte sie Michael: „Hast du inzwischen eine Freundin?“

Er schüttelte den Kopf. „Die Mädchen bei uns sind alle irgendwie doof. Entweder sind sie zu jung oder suchen nach einem älteren Jungen.“

Das war für Julia wie ein Stich ins Herz. War sie auch zu jung für Michael? Jetzt müsste Laura hier sein. Sie hätte das schnell herausbekommen. Vorsichtig fragte Julia: „Laura ist dir aber nicht zu jung?“ „Laura? Nein.“ Dabei lachte er. „Eher zu alt.“

Das verstand Julia nicht. „Wieso zu alt? Sie ist doch erst sechzehn.“

Michael lächelte und klärte Julia auf: „Das stimmt schon, aber sie sucht sich keinen Freund, der genauso alt ist. Du würdest doch auch keinen Freund haben wollen, der gerade mal vierzehn ist. Hast du schon einen?“ Julia spürte, wie ihr das Blut in den Kopf stieg. Zum Glück merkte Michael nichts davon. Deshalb fragte sie ihn schnell: „Und wie alt müsste deine Freundin sein?“

Michael überlegte und sagte dann: „Na, so ein bis zwei Jahre jünger vielleicht.“

„Drei Jahre jünger ist dir dann schon wieder zu jung?“

„Hm? Das kommt drauf an. Wenn sie so ist wie du sicher nicht, aber manche in dem Alter sind schon noch ziemlich kindisch.“

Julia fiel ein Stein vom Herzen. Aber gleichzeitig war sie unglücklich. Da gab sie sich solche Mühe und er merkte einfach nicht, dass sie ihn liebte. So gingen sie langsam wieder zurück.

Im Keller fanden sie die anderen beim Tischtennis. Julia fragte gleich ihre Schwester: „Laura, kannst du mir mal helfen?“

„Ja, was ist?“

„Nicht hier.“ Sie gingen rüber zum Kellerbadebecken und schlossen die Tür hinter sich. Nun fragte Laura erneut, was denn los sei. „Ich habe versucht Michael zu zeigen, dass ich ihn liebe, aber er reagiert gar nicht.

Ich bin so unglücklich.“

Laura versuchte ernst zu bleiben. Ihre Schwester war aber auch naiv. „Du gehst das völlig falsch an, Julia. Und vor allem darfst du einem Jungen nie hinterherrennen. Das funktioniert nie! Glaub mir.“

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