Anna Malou - Faszination Camino - Gesund werden und gesund bleiben auf dem Jakobsweg

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Faszination Camino - Gesund werden und gesund bleiben auf dem Jakobsweg: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht die Faszination aus, die so viele Menschen auf die Caminos treibt? Dieser Frage geht Anna Malou in ihrem Buch in Form eines Reiseberichtes über ihre Pilgerreisen auf dem Caminho Portugues von Lissabon nach Santiago de Compostela und auf dem Camino Inglés von Ferrol nach Santiago de Compostela nach. Unberührte Landschaften, oftmals weitab von der Zivilisation, die Begegnung mit anderen Pilgern aus aller Welt, das meditative Laufen auf dem Weg zu sich selbst und die innere Einkehr in den Geist der Caminos, all das führt die Pilgerin in eine spirituelle Denkweise, die bei dem Besuch der Kirchen und heiligen Stätten verstärkt wird. Dieses alles ist eine Offenbarung an die persönliche Gesundheit, die durch Bewegung an frischer Luft, durch ständig wechselnde Eindrücke von neuen Landschaften und durch viele emotionale Kontakte mit anderen Pilgern wiederhergestellt und erhalten werden kann. Eine Auszeit aus dem so manches Mal problemhaften Leben hilft vielen Menschen bei einer Richtungsänderung, indem klar wird, welche Dinge im Leben wirklich Bedeutung haben. Der Camino als Chance für ein neues Leben in Gesundheit und Wohlbefinden! »Buen Camino« auf Ihrer Reise!

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Die Compostela, die man in Santiago im Pilgerbüro erhalten kann, wenn man nachweist, dass man mindestens hundert Kilometer gelaufen oder zweihundert Kilometer mit dem Rad gefahren ist, dient heute als Andenken. Früher jedoch war sie der Nachweis, dass man sein Ziel erreicht hatte und somit für den Fall, dass man als straffällig Gewordener pilgern musste, seine Strafe verbüßt hatte.

Zwar hat sich im Laufe der Zeit Vieles verändert, aber der Grundgedanke des Pilgerns ist geblieben.

Caminho Portugues: Lissabon – Santiago de Compostela (570 km): Informationen zum Caminho Portugues

Die ersten Erwähnungen des Weges gehen bis auf die vorchristliche Zeit zurück. Vielfach wurden wenig später die alten Römerstraßen für den Wegverlauf benutzt, wobei besonders die Via Romana XIX. von Bedeutung war. Vom 10. Jahrhundert nach Christus an begannen dann die ersten Pilger an das Grab des Apostels Jakobus zu pilgern, jedoch erst ab Mitte des 12. Jahrhunderts vergrößerte sich die Pilgerzahl nennenswert. Verstärkt erleben die Pilgerzahlen in der Neuzeit ab dem heiligen Jahr 1999 einen Aufschwung, wobei die Zahl der Pilger seitdem mehr und mehr anwächst. 2

Der Caminho Portugues ist zwischen Lissabon und Porto noch nicht sehr stark frequentiert, die Ausschilderung ist manches Mal nicht ausreichend und es gibt auf dieser Streckenführung, die auch immer wieder an Straßen verläuft, noch fast keine Herbergen. Jedoch lassen sich nahezu überall preisgünstige Zimmer zur Übernachtung anmieten. Hier ist in den kommenden Jahren eine veränderte Streckenführung, mehr durch die Natur verlaufend, zu erwarten und auch die Übernachtungsmöglichkeit in Herbergen wird sicherlich zukünftig vielfach möglich werden.

Ab Porto dann ist der Weg sehr gut ausgeschildert, verläuft meist auf den Wegen der Natur und weist auch eine Vielzahl von Herbergen auf. Viele kleine Orte und Dörfer werden durchquert, die zum großen Teil durch ihre idyllische Lage bestechen.

Und schließlich bietet sich der Caminho Portugues als Einstiegsweg sehr gut an, da er, wenn man ab Porto startet, ca. 235 km aufweist, die man in zwei Wochen gut bewältigen kann. Zudem hat dieser Weg keinen großen Schwierigkeitsgrad. Nur zwischen S. Roques und Rubiäes sind felsige, gebirgige Laufstrecken zu begehen. Das alles führt dazu, dass der Caminho Portugues zurzeit nach dem Camino Francés der beliebteste Pilgerweg ist.

Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

(Laotse, chinesischer Philosoph)

Reiseverlauf:

1. Tag: 24.5.2012, Hamburg – Palma de Mallorca

Heute Morgen, am 25. Mai, weckt mich mein Reisewecker. Als ich in die Sonne blinzle, die durch die Jalousien scheint, muss ich mich erst sortieren. Richtig, ich bin in Palma de Mallorca, gestern angereist. Allerdings war mein eigentliches Ziel Lissabon und ich frage mich, wie das alles passieren konnte.

Der Abschied von zu Hause war auch dieses Mal wieder schwierig, alle Freunde, Kinder und andere mir lieben Mitmenschen wollen sich noch von mir verabschieden. So klingelt der letzte Besuch noch gegen 21.00 Uhr kurz vor der Abreise und wühlt in mir den latenten Abschiedsschmerz so richtig auf. Wiedersehen sagen tut weh – immer, und so schlafe ich spät ein, schlafe unruhig und fühle mich am nächsten Tag, meinem Reisetag, durchaus gestresst. Die letzten Tage zu Hause waren schwierig, zu viel gab es für eine derart lange Abwesenheit noch zu regeln.

Die Anreise mit dem Zug bis Hamburg verläuft zum Glück problemlos. Ich sitze im Zug und warte und träume, mein Blick gleitet auf die vielen gelben Rapsfelder, die immer noch in voller Blüte stehen und die Natur in ein zauberhaftes Licht voller Sonne tauchen. In Hamburg angekommen, bin ich voller Erwartung auf alles Kommende und nach dem selbsttätigen Einchecken kann ich mein Gepäck, Rucksack im Koffer, bereits aufgeben, gut zwei Stunden vor dem eigentlich geplanten Flug.

Ein wenig lebt die Angst in mir: Werde ich diese Reise wieder gesundheitlich unbeschadet überstehen? Nachdem ich auf meiner letzten Pilgerreise erhebliche Probleme mit meinen Knien hatte, hoffe ich, dass ich in diesem Jahr wieder ausreichend vortrainiert bin. Nun, ich werde sehen, was wird.

Nachdem ich also eingecheckt habe, warte ich entspannt auf meinen Flug, bin termingerecht am Terminal, jedoch – nichts passiert. Verspätung, Wartezeit: zwanzig Minuten, eine Stunde, Flug auf unbestimmte Zeit verschoben … Ich bin enttäuscht, verwirrt, denn so eine Situation hatte ich noch nicht. So heißt es weiterhin warten, warten, warten …

Nach einer guten Stunde kommt nicht nur das Flugzeug, sondern auch die Information: Die Crew muss ausgetauscht werden, da sie bereits zu lange im Dienst ist. Also, noch eine weitere Stunde Wartezeit. Und so starten wir dann endlich – mit gut zwei Stunden Verspätung – in einen Flug ins Ungewisse, denn keiner der „Umsteigepassagiere“ weiß, ob es die Anschlussflüge ab Palma noch geben wird. Ich ergebe mich meinem Schicksal, ändern kann ich auf jeden Fall nichts – und verschlafe fast den Start in Hamburg. Die drei Flugstunden sind im Nu vorbei und wir landen in Palma de Mallorca und haben noch immer keine Information, ob und wie es heute noch weitergeht. Und schließlich werden alle Umsteiger an der Gangway abgeholt und erhalten die niederschmetternde Nachricht, dass wir feststecken – heute gibt es keine Möglichkeit mehr, unseren Zielort zu erreichen.

Vielmehr, nachdem wir uns alle mit Reklamationsunterlagen versorgt haben, werden wir per Bus in ein Hotel in Palma gebracht, wo wir auf Kosten der Fluggesellschaft eine Nacht schlafen können und auch verpflegt werden sollen. Alle sind ein wenig sprachlos, was jedoch nicht bedeutet, dass nicht alle aufgeregt durcheinander reden. Diesen Tagesabschluss hätte ich so nicht erwartet und ich fühle mich furchtbar enttäuscht, dass ich heute nicht mehr meinen Zielort erreichen und demnach meine Reise wie geplant beginnen kann.

Als ich schließlich gegen 17 Uhr mein Hotelzimmer beziehe, bin ich jedoch mit meinem Schicksal fast wieder ausgesöhnt: Das Hotel und mein Zimmer sind sehr schön und komfortabel, eben vier Sterne, und ich habe den Rest eines freien Tages vor mir, denn der Bus zum Flughafen holt uns erst am kommenden Tag um 12 Uhr zum Weiterflug ab.

Nach kurzer Zeit habe ich mich in meinem Zimmer notdürftig eingerichtet, und nun gehe ich hinaus, um auf der Promenade entlang des Yachthafens spazieren zu gehen. Blauer Himmel und Sonnenschein mit sommerlicher Wärme umfängt mich und ich bin schlagartig mit meinem Schicksal ausgesöhnt. So etwas wie Urlaubsstimmung macht sich breit, als ich in die Altstadt weiterlaufe, die bereits von Weitem von der alten, ehrwürdigen und riesengroßen Kathedrale überragt wird. Ich staune und genieße und bin mir sofort wieder sicher, dass Gott es gut mit mir meint, indem er mir solch ein unverhofftes Geschenk gibt.

Als ich später beim Abendessen auch noch nette Gesellschaft für ein Gespräch habe – mit meinem Leidensgenossen, der in Lissabon seinen Arztkongress verpasst – ist die Welt für mich wieder völlig in Ordnung.

So schlafe ich traumlos und entspannt neuen Abenteuern und hoffentlich Lissabon entgegen.

2. Tag: 25.5.2012, Palma de Mallorca – Lissabon

Und nach dem Aufstehen nehme ich ein wundervolles Frühstück am Frühstücksbuffet ein, draußen in der heißen Sonne sitzend. Hier ist es Hochsommer und somit genieße ich auch den kommenden Spaziergang entlang des Wassers auf der Strandpromenade, bis ich dann zu 12 Uhr mit erneut gepackten Sachen auf den Bus zum Flughafen warte. Wieder warten, warten, warten, eineinhalb Stunden Verspätung, wieder ist unklar, ob und wann es weitergeht. Also warten, laufen, hoffen, warten, laufen, hoffen, bis schließlich zum Boarding aufgerufen wird. Erleichterung auf allen Gesichtern und auch auf meinem, aber, im Flugzeug sitzend, gibt es vorerst keine Starterlaubnis. Also, wieder warten! Unverständnis auf allen Gesichtern, bis endlich die Erklärung kommt: Auf dem Flughafen in Lissabon wird gestreikt, aber nicht dauerhaft, sondern immer wieder für kürzere Zeiträume. Schließlich, nach weiteren fünfunddreißig Minuten, geht es endlich los.

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