Raus: Gesund werden statt chronisch krank bleiben
Dr. med. Peter-K. Zech
1. Auflage, Juli 2017
© 2017 Dr. med. Peter-K. Zech
Haus-Endt-Str. 112 · 40593 Düsseldorf
Alle Rechte vorbehalten.
CoverfotoÜberlebensbäume in Hiroshima, Foto: Peter-K. ZechLektorat, Covergestaltung, Layout und SatzHofmeister Stauder. Büchermacher GbR, Berlin · hofmeisterstauder.deISBN (Printausgabe)978-3-00-057002-5ISBN (Epub)978-3-7427-7779-9
1 Cover
2 Haupttitel Dr. med. Peter-K. Zech
3 Impressum 1. Auflage, Juli 2017 © 2017 Dr. med. Peter-K. Zech Haus-Endt-Str. 112 · 40593 Düsseldorf Alle Rechte vorbehalten. CoverfotoÜberlebensbäume in Hiroshima, Foto: Peter-K. ZechLektorat, Covergestaltung, Layout und SatzHofmeister Stauder. Büchermacher GbR, Berlin · hofmeisterstauder.de ISBN (Printausgabe)978-3-00-057002-5ISBN (Epub)978-3-7427-7779-9
4 Vorbemerkung Das vorliegende Büchlein versammelt eine Auswahl von Gedanken des Autors, die ursprünglich von 2013 bis 2017 als Tweets veröffentlicht wurden ( @drpekon ). Sie wurden überarbeitet und orthographisch angepasst. Der informierte Leser weiß, dass Tweets nicht mehr als 140 Zeichen haben dürfen. Da gilt es, eine Botschaft kurz, prägnant und – wenn möglich – auch locker auf den Punkt zu bringen. Das ist ihr Charme, allerdings auch ihr Risiko. Ich habe versucht, durch unterschiedliche Formulierungen zum selben Thema deutlich werden zu lassen, was mir am Herzen liegt und auf welcher Basis meine Aussagen fußen. Dr. med. Peter-K. Zech Düsseldorf, im Juli 2017
5 Vorwort Vorwort Die Kunst, gesund zu bleiben und gesund zu werden, ist ein Teil der Lebenskunst. Lieber Leser, was sollen Sie als geneigter Leser dieser Sammlung von Denkanstößen entnehmen können?
6 Leib und Seele sind zwei Seiten derselben Medaille Leib und Seele sind zwei Seiten derselben Medaille Rundherum glücklich. — Christel Lechner, Schwimmreifenmann, o. J., Acryl auf Beton (Foto: Peter-K. Zech) Zwischen Körper und Emotionen passt kein Blatt. Der Dualismus ist überholt. Geist und Körper haben den gleichen Blutkreislauf. Was der eine fühlt und tut, beeinflusst unweigerlich den anderen. Leib und Seele sind siamesische Zwillinge. Arbeiten sie gegeneinander, wird das Leben beschwerlich. Die Wahrnehmung unserer tiefsten Empfindungen erleben wir als den Kern unseres Selbst, unsere »Seele«.
7 Charakter, Verhalten, Stimmung Charakter, Verhalten, Stimmung Wolken: sichtbares äußeres Milieu. Stimmung: gefühltes inneres Milieu. — Prince William Sound, Alaska (Foto: Peter-K. Zech)
8 Unsere innere Welt
9 Wege in die Krankheit
10 Alles in Richtung Gesundheit
11 Medizin und Psychotherapie
12 Gesund werden
13 Der Weg in die Gesundheit ist der Weg zur Lebensfreude
14 Pflege und Vorsorge
15 Burnout
16 Trauma und Traumatherapie
17 Alter
18 Sterben und Tod
19 Danksagung
20 Über den Autor
Impressum neobooks
Das vorliegende Büchlein versammelt eine Auswahl von Gedanken des Autors, die ursprünglich von 2013 bis 2017 als Tweets veröffentlicht wurden ( @drpekon). Sie wurden überarbeitet und orthographisch angepasst.
Der informierte Leser weiß, dass Tweets nicht mehr als 140 Zeichen haben dürfen. Da gilt es, eine Botschaft kurz, prägnant und – wenn möglich – auch locker auf den Punkt zu bringen. Das ist ihr Charme, allerdings auch ihr Risiko.
Ich habe versucht, durch unterschiedliche Formulierungen zum selben Thema deutlich werden zu lassen, was mir am Herzen liegt und auf welcher Basis meine Aussagen fußen.
Dr. med. Peter-K. Zech
Düsseldorf, im Juli 2017
Die Kunst, gesund zu bleiben und gesund zu werden, ist ein Teil der Lebenskunst.
Lieber Leser,
was sollen Sie als geneigter Leser dieser Sammlung von Denkanstößen entnehmen können?
Das Foto auf dem Einband zeigt Bäume, die die Atombombe in Hiroshima überlebt haben. Die Kraft, die sie überleben ließ, heißt »Chi«. Es ist die zentrale Lebenskraft, die auch in jedem Menschen steckt.
»Chi« ist die Energie und der Motor, der das Leben am Leben erhält und die Heilung vorantreibt.
Als ganzheitlich psychosomatisch denkender Arzt will ich helfen, dass das »Chi« seine Wirkung entfalten kann. Denn mein Ziel ist Gesundheit mit Energie und Lebensfreude. Und nicht Verwaltung von Krankheit.
Leib und Seele sind zwei Seiten ein und derselben Medaille. Das Denken ist eine Straße ins Körperliche; krankmachendes Denken macht krank, der kranke Körper unterminiert seinerseits das Gefühlsleben und Denken.
Das, was im Negativen gilt, gilt auch im Positiven: Gesundes Denken und Handeln machen gesund.
Darin liegt die Chance, das ist die Basis für meinen therapeutischen Optimismus.
Der Körper selbst gibt für den, der ihn zu spüren und zu lesen vermag, die entscheidenden Hinweise, damit die Reise aufwärts und in die richtige Richtung geht.
So sind wir nicht ausgeliefert, sondern haben es – nicht immer, aber häufig – selbst in der Hand, wohin die Reise geht.
Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sind dabei zentrale Begriffe.
Was wir dabei erfahren, muss ausgewertet werden: Dazu bedarf es in der Regel eines fachmännischen Begleiters. Das nicht zu erwähnen, wäre eine Bagatellisierung und würde der Komplexität des Problems nicht gerecht.
Es sind hier Denkanstöße zusammengefasst, die aus dem therapeutischen Kontext stammen: Sie waren mir und meinen Patienten bei der gemeinsamen Arbeit des Gesundwerdens hilfreich.
Ich wünsche dem Leser, dass er in der Fülle der Sätze die Anregung findet, die ihm weiterhilft.
Ihr Dr. med. Peter-K. Zech
Düsseldorf, im Juli 2017
Leib und Seele sind zwei Seiten derselben Medaille
Rundherum glücklich. — Christel Lechner, Schwimmreifenmann, o. J., Acryl auf Beton (Foto: Peter-K. Zech)
Zwischen Körper und Emotionen passt kein Blatt. Der Dualismus ist überholt.
Geist und Körper haben den gleichen Blutkreislauf. Was der eine fühlt und tut, beeinflusst unweigerlich den anderen.
Leib und Seele sind siamesische Zwillinge. Arbeiten sie gegeneinander, wird das Leben beschwerlich.
Die Wahrnehmung unserer tiefsten Empfindungen erleben wir als den Kern unseres Selbst, unsere »Seele«.
Charakter, Verhalten, Stimmung
Wolken: sichtbares äußeres Milieu. Stimmung: gefühltes inneres Milieu. — Prince William Sound, Alaska (Foto: Peter-K. Zech)
Stimmung und Körperhaltung gehen Hand in Hand. Das eine beeinflusst das andere.
Das Herz hüpft vor Freude, die Beine lassen sich anstecken und hüpfen mit. Lebensfreude bewegt.
Schlurfendes Gehen ist freudlos. Der freudige Gang ist elastisch, mit einem Sich-Strecken und angedeutetem Hüpfen.
Liebe erwärmt, Liebesverlust vereist den Magen.
»Lasst dicke Männer um mich sein.« (Shakespeare): Wie Recht er doch hat: Essen und Trinken machen Leib und Seele glücklich.
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