Frank Anders - Moritz und das geheimnisvolle Topasia

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Moritz und das geheimnisvolle Topasia: краткое содержание, описание и аннотация

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Was ist das für eine Welt in der Moritz aus seiner Ohnmacht erwacht? Und was hat es mit dieser Stimme zu tun, die ihm aufträgt einen Auftrag zu erfüllen? Alles in dieser Welt ist Moritz fremd und doch muss er sich auf den Weg machen. Denn er kann nur wieder nach Hause, wenn er die Tochter des Burgherrn findet und sie dazu bringt mit ihm zu kommen.

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Die legte den Kopf zurück, nahm ihn wieder vor und nickte bedächtig. »Na gut, ich bin einverstanden.«

Moritz knirschte mit den Zähnen. Sie hatte sich von dieser Frau rumkriegen lassen. Wieder sah er sich in der Falle sitzen.

»Geht das klar?«, sah sie Moritz an.

Der senkte geschlagen den Blick. »Meinetwegen«, murmelte er.

»Morgen Punkt zehn Uhr soll er anfangen«, bestimmte Frau Müller.

Auch dagegen konnte Moritz sich nicht wehren, es war nun beschlossen. Zum Abschluss zog Frau Müller die verborgene Hand aus ihren Sachen, streckte sie nach ihm aus und berührte seinen Kopf.

Moritz, der der Hand keinen Blick schenkte, fühlte etwas Hartes, etwas Metallisches, was einen ihrer Finger umschloss. Einen Ring, von dem etwas ausging, was er sich nicht erklären konnte. Eine Kraft, die seinen Körper mit Wärme erfüllte. Plötzlich zuckte Moritz für den Bruchteil einer Sekunde zusammen und hatte dann eine Landschaft vor Augen, wie er sie zuvor noch nie gesehen hatte. Er wusste nicht warum das alles passierte, er ließ sie einfach so gewähren. Auch seine Mutter schaute zu, und nahm es als gut gemeinte Geste. Sie spürte nichts von dem, was Moritz fühlte und sah.

»Du wirst den Weg sicher finden«, wiederholte Frau Müller und nahm die Hand von Moritz’ Kopf. Mit einem kleinen Lächeln wandte sie sich ab und ging die Treppen wieder nach unten.

Moritz blieb noch eine Weile stehen, überlegte, was ihm eben widerfahren war, aber er konnte es nicht begreifen, es war einfach zu verrückt, um real zu sein. Allmählich verschwand die fremde Wärme wieder aus seinem Körper.

Inzwischen hatte seine Mutter die Tür verschlossen und war ins Wohnzimmer zurückgekehrt. Nach dem Moritz sich wieder gefasst hatte, lief auch er ins Wohnzimmer und setzte sich in einen Sessel.

Im Augenwinkel konnte er sehen, wie seine Mutter die Stirn runzelte und nachdachte.

Schließlich sah sie Moritz an und fragte ihn, was er sich bei der Sache mit dem Ei bloß gedacht hatte.

»Ach, Mum, ich hab wirklich nicht …«, versuchte er sich zu verteidigen. Die restlichen Worte konnte er sich getrost sparen, sie würden sie ja ohnehin nicht zum Einlenken bewegen können. Er stand auf, ging zum Fenster und sah mit heimlichem Blick zu seiner Mutter, wie sie deutlich den Kopf schüttelte. »Nur Flausen im Kopf.«

Moritz wandte seinen Blick von ihr, sah auf die Straße und beobachtete, wie der leichte Wind ein paar Zeitungsblätter über den Asphalt schob, die eigentlich in die Briefkästen der Leute gehörten.

»Du wirst noch mal losgehen müssen, um Eier zu kaufen«, sagte seine Mutter, während sie in einem dicken Katalog zu blättern begann. »Ich hatte sie genau abgezählt, und ja, jetzt fehlt eins.«

Moritz nickte kurz und sah weiter aus dem Fenster. Er dachte an den Kuchen, den sie für sie beide backen wollte, und ohne genügend Eier ging das nun mal nicht. Bevor er los wollte, mochte er noch etwas die Straße beobachten. Besonders, wie das Papier über sie hinweg glitt, fast schon tanzend … Da lenkte ihn etwas anderes ab. Aus dem Hauseingang tauchte Frau Müller wieder auf. Sich auf ihren Stock stützend, bewegte sie sich mühsam an zwei parkenden Autos vorbei, um auf die andere Seite zu kommen. Als sie ungefähr auf der Hälfte der Straße war, kam ein Auto angefahren, blieb hupend stehen, und wartete, bis die Frau vorüber war. Die dankte es dem Fahrer, indem sie drohend ihren Stock gegen ihn erhob und mit beiden Händen herumzufuchteln begann. Zudem stieß sie wilde Flüche aus. Wie der Fahrer auf die Frau reagierte, konnte Moritz nicht erkennen, dafür entdeckte er etwas anderes. War Frau Müller eben noch mit Ei besudelt, war jetzt nichts mehr davon zu sehen.

Und dann dieser Ring an ihrer Hand. Ein Ring, der mit einem seltsamen, grüngelben Kristall bestückt war. Auch wenn er hier oben hinter den Gardinen stand, konnte Moritz ganz deutlich das Funkeln des Kristalls erkennen.

Mit einem Mal hatte es Moritz richtig eilig. Er verlangte das Geld für den Einkauf und schlüpfte wieder in seine Schuhe. Dann ging es im Eiltempo nach unten. Und wie er die Treppenstufen herunterstürzte, fiel seiner Mutter ein, was er außer den Eiern noch mitbringen sollte. Das Geld dazu, rief sie ihm nach, müsste eigentlich reichen.

»Ja, bring ich mit«, hörte sie Moritz rufen, dann einen Sprung und die Haustür schlug hinter ihm zu.

2. Verfolgung mit Folgen

Unschlüssig blickte Moritz zu beiden Seiten der Straße. Wenn Frau Müller ihm nicht entwischen sollte, musste er sich entscheiden. Und das sofort!

Da kam eines von den Zeitungsblättern auf ihn zu und blieb an seinem Schuh hängen. Moritz wollte es erst abschütteln, aber als er nach unten sah, wurde er stutzig. Auf der ihm zugewandten Seite stand in großen Buchstaben das Wort LINKS . Einen Augenblick überlegte er. Gab die Zeitung ihm einen Hinweis, in welche Richtung er laufen sollte? Er fasste einen Entschluss und lief los. Nach links . Und wie er um die nächste Ecke bog, sah er Frau Müller in Richtung des großen Stadions laufen, auf der Seite, wo Bäume und Sträucher den Weg säumten. Eine gute Gelegenheit, dachte er, sie zu beschatten. Vielleicht könnte er etwas über sie herausfinden. Und da außer ihm und Frau Müller kein anderer auf diesem Weg zu sehen war, lief Moritz zu ihr hinüber. Er entdeckte einen Ahornbaum, hinter dem er sich verstecken wollte, trat aber auf dem letzten Meter auf einen knorrigen Ast und machte damit Frau Müller auf sich aufmerksam. Ehe sie sich ganz umdrehen konnte, hatte sich Moritz bereits mit einem Sprung in den Schatten des Baumes gerettet. Er machte sich ganz klein und versuchte so leise wie möglich zu sein.

Als weiter vorn nichts zu hören war, glaubte er, dass sie ihn nicht gesehen hatte und es vermutlich für das Knacken eines heruntergefallenen Astes hielt. Er war sich seiner Vermutung so sicher, dass er hinter dem Baum hervorlugte. Plötzlich blies ihm ein eiskalter Windhauch ins Gesicht. Was war das denn für ein Spuk? Moritz blinzelte heftig, seine Haare wehten, ein Zittern jagte ihm über die Haut. Wieder zog er sich in den Schutz des Baumes zurück. Sie würde ihm entwischen, dachte er und haderte mit sich. Aber er entschied noch etwas zu warten. Sie war es, da gab es keinen Zweifel. Sie hatte den Wind gemacht! Wie konnte es auch anders sein? Nur eine wie sie konnte so etwas machen! Mit einem Mal verstummte der Wind und Moritz traute sich nach einigem Zögern hinter dem Baum hervor. In etwa zwanzig Schritt Entfernung lief sie vornweg, als sei gar nichts geschehen. Still und heimlich heftete er sich an ihre Fersen, achtete aber diesmal darauf, dass nichts im Weg lag, was ihn verraten konnte. Flüchtig sah er sich um und erkannte, dass außer ihnen noch immer keiner zu sehen war. Weder ein Auto, eine Straßenbahn oder Menschen. Sein Herz schlug schneller, doch die Neugier trieb ihn weiter hinter Frau Müller her.

Die schlurfte, sich auf ihren Stock stützend, vor ihm den Weg entlang und schien nicht zu bemerken, wie Moritz Stück für Stück auf sie aufholte. Plötzlich hielt sie inne, richtete ihre gebeugte Haltung auf und wandte sich um. Moritz, der sich jetzt ertappt sah, blieb wie versteinert stehen. Zu spät, um sich noch irgendwo zu verstecken. Erschrocken sah er sie an. Seine blasse Gesichtsfarbe färbte sich in ein knalliges Rot. Der Abstand zwischen ihm und der Frau betrug nur wenige Schritte.

»Was willst du?«, zischte sie und ging auf ihn zu. »Wieso verfolgst du mich?« Ihre Augen waren zu kleinen, schmalen Schlitzen geworden. Sie erhob ihren Stock gegen Moritz. Der begann zu stammeln, nach Ausreden suchend. »Ich … ich … wollte fragen –«

»Was wolltest du mich fragen? Haben wir nicht längst alles geklärt?«

Moritz versuchte sich zusammenzureißen, sich zu beruhigen. Sie konnte ihm nichts antun, redete er sich ein. Sie brauchte ihn ja, für ihren Garten. Und wenn sie ihm etwas antat, dann würden sie sie kriegen, seine Mutter und die Polizei. Ganz bestimmt. Er sah jetzt wieder den Ring mit dem grüngelben Kristall, der, wenn er nicht gefälscht war, sicher sehr wertvoll sein musste. Moritz zeigte auf den Fingerschmuck. »Darf ich den mal sehen?«

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