Alexander Merow - Das aureanische Zeitalter IV - Vorstoß nach Terra

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexander Merow - Das aureanische Zeitalter IV - Vorstoß nach Terra» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das aureanische Zeitalter IV: Vorstoß nach Terra: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das aureanische Zeitalter IV: Vorstoß nach Terra»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Aswin Leukos hat das Proxima Centauri System erobert und bereitet einen Angriff auf die Erde vor. Derweil hat auch Juan Sobos reagiert. Der Imperator sendet selbst eine mächtige Kriegsflotte aus, die Leukos und seinen Streitkräften ein Ende bereiten soll. Flavius und Kleitos, nach wie vor gefangen in einem niemals enden wollenden Konflikt, nehmen als einfache Legionäre an dem gewaltigen Vorstoß ins Herz des Imperiums teil. Bald stehen sie einer Übermacht von Feinden gegenüber, die unmöglich zu besiegen scheint …

Das aureanische Zeitalter IV: Vorstoß nach Terra — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das aureanische Zeitalter IV: Vorstoß nach Terra», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Und jetzt hoffst du, dass ich eine Ausnahme mache, weil wir uns so gut kennen, nicht wahr? Du weißt ja, dass ich dich gut leiden kann, Jarostow. Bist ein netter und aufrichtiger Bursche, auf jeden Fall.“

„Bitte! Erfülle mir diesen Wunsch!“, flehte Kleitos den hünenhaften Zenturio an.

„Du hast verdammtes Glück, dass du mich kennst und ich dich wirklich mag, Junge“, knurrte Sachs, um daraufhin kurz zu lächeln. Die Miene seines Gegenübers erhellte sich im gleichen Augenblick schlagartig.

„Ich will sehen, was ich tun kann. Aber glaube nicht, dass dir das Kämpfen erspart bleiben wird. Vielleicht erwartet dich eine Raumschlacht oder Schlimmeres. Spätestens auf dem Mars, vorausgesetzt es klappt alles so, wie es sich Leukos ausmalt, wird es rund gehen. Dann gibt es kein Entkommen mehr, für keinen von uns“, erklärte Manilus düster. Kleitos nickte zustimmend und wirkte zugleich ein wenig gelöster.

„Und jetzt trinken wir noch einen und unterhalten uns über schönere Dinge“, sagte Sachs. Daraufhin bestellte er eine weitere Flasche synthetischen Schnaps, denn der Abend sollte noch lang werden.

Aswin Leukos, Magnus Shivas und der dronische Botschafter spazierten durch den weitläufigen Park, der sich hinter dem Statthalterpalast ausdehnte. Sie unterhielten sich angeregt; manchmal wurden die Stimmen laut. Vor allem Leukos hatte Mühe, sachlich zu bleiben.

„Verzeiht mir, ehrenwerte Herren, und fasst meine Aussage bitte nicht als Provokation auf, aber man sagt auf Dron über das Goldene Reich, dass es seine Glanzzeiten längst hinter sich hat“, sagte Sylcor.

„Wir leiden seit mehreren Generation unter diversen innenpolitischen Problemen, das ist durchaus richtig“, meinte Leukos.

„Die Ungoldenen sind auf Terra bereits zahlreicher als die Aureaner, erzählt man sich auf Dron. Ist das wahr?“, fragte der Fremde.

„So schlimm ist es noch nicht!“, grantelte der Oberstrategos.

„Noch nicht!“, warf Shivas in die Runde.

„Wir Dronai halten unsere Welten nach wie vor sauber. Anaureaner dürfen sie nicht betreten, so lautet das Gesetz“, sprach Sylcor mit dem typischen Selbstbewusstsein eines dronischen Kolonisten.

„Löblich!“, gab Leukos mit leichter Verärgerung in der Stimme zu.

Shivas blieb stehen, seine beiden Begleiter wandten sich ihm zu. „Dron ist nicht Terra, Botschafter. Wir wissen“, sagte der Statthalter, auf seinen Freund Aswin Leukos deutend, „um die strikte Einhaltung der Gebote Malogors im dronischen Imperium. Im Goldenen Reich hat sich die Situation jedoch leider zu Ungunsten der aureanischen Kaste verändert. Juan Sobos plant sogar, die Kastenordnung gänzlich abzuschaffen. Er will die Anaureaner ins Reich holen und sie zu Vollbürgern machen.“

Der dronische Botschafter riss entsetzt die Augen auf, seine Kinnlade fiel nach unten; dann schlug er die Hände über dem Kopf zusammen.

„Sobos lässt die Niederen ins Reich hinein?“, stieß er verstört aus.

„Ich gehe davon aus, dass die Kastenordnung im Sol-System bereits abgeschafft worden ist“, fügte der Oberstrategos hinzu.

„Dieser Archon muss vollkommen verrückt sein, wenn er so etwas tut! Das … das ist Blasphemie an Malogor und am Göttlichen! Und keiner dieser faulen, dekadenten Terraner wehrt sich dagegen?“ Sylcor riss die Fäuste in die Höhe, während er sich immer mehr ereiferte. Für einen Dronos waren derartige Dinge absolut unvorstellbar.

„Nicht alle Terraner sind faul und dekadent, Botschafter“, meinte Leukos eingeschnappt. „Andererseits habt Ihr mit Eurer Kritik leider größtenteils Recht.“

„Wenn Eure Worte wirklich wahr sind, wenn dieser Kaiser das alles wirklich vorhat, dann müssen wir sofort zu den Waffen greifen!“, rief Sylcor mit fassungslosem Zorn.

„Wir?“, wunderte sich Shivas.

„Sobos will die Ungoldenen zu Reichsbürgern machen! Er will das alte Imperium Terras, aus dem auch unser Reich einst hervorgegangen ist, zerstören! Die Kastenordnung abschaffen, das ist Hochverrat! Sobos ist ein Hochverräter, ein Verbrecher, ein Blutsverräter! Ich hoffe, dass Eure Worte nicht wahr sind …“, wetterte der Gesandte.

Leukos sah den Fremden an. „Das habt Ihr treffend formuliert, Sylcor Adalsang von Thrimia. Und glaubt mir, Magnus Shivas und ich sprechen die Wahrheit. Es ist, wie wir es Euch geschildert haben.“

Der Dronos lief einige Meter voraus. Dann drehte er sich blitzartig um, während sein Blick düster wurde.

„Überlasst den Krieg uns, Botschafter. Dieser Kampf ist kein Kampf der Dronai“, sagte Shivas.

Sylcor reagierte mit einem unwilligen Brummen, um daraufhin Malogor zu zitieren: „Das Wohl deiner Kaste und die Reinheit deiner Gene stehen über allem!“

„Es ist wahrhaft löblich, dass Ihr uns helfen wollt, Sylcor Adalsang von Thrimia, aber wir …“, sagte Leukos, doch der Dronos fiel ihm ins Wort.

„Sollten Eure Angaben richtig sein, Oberstrategos von Terra, dann stelle ich Euch mein Schiff, die Renovatio, und meine Leibgarde, 1.000 gut ausgebildete Rotmäntel, zur Verfügung. Auch ich selbst werde zur Waffe greifen und mich nicht verstecken, wenn das Ausmaß des Kastenverrats tatsächlich derart gewaltig ist, wie Ihr es beschreibt.“

„Ihr Dronai seid ein bemerkenswerter Menschenschlag“, bemerkte Shivas sichtlich beeindruckt.

„Aber bevor ich Euch meine bescheidene Hilfe definitiv zusage, möchte ich noch mehr über die Situation im Goldenen Reich erfahren, Statthalter.“

Magnus Shivas verzog den Mund zu einem leichten Lächeln. Dann schlug er vor, zu einer der überall in der Parkanlage stehenden Gartenlauben zu gehen, um dort die Unterhaltung fortzusetzen.

Drei weitere Monate waren verstrichen und der Aufbruch der Loyalistenstreitmacht ins Sol-System stand unmittelbar bevor. Zehntausende von Soldaten versuchten, sich an den Gedanken einer jahrelangen Reise und einer Fortsetzung des Bürgerkrieges zu gewöhnen.

Die Waffenfabriken auf Thracan, Crixus und Glacialis hatten in den letzten Jahren pausenlos Kriegsgerät ausgespuckt, während die Raumschiffwerften einen Kreuzer nach dem anderen fertiggestellt hatten. Und es wurde noch immer überall ununterbrochen gearbeitet, denn Leukos Hauptarmee sollten weitere Flotten aus umgerüsteten Handelsfrachtern und Großtransportschiffen nachfolgen, um noch mehr Soldaten auf die Schlachtfelder des Sol-Systems zu bringen. Auf Thracan standen mittlerweile mehrere Millionen Soldaten unter Leukos Befehl, doch dieser hatte kaum die Mittel, sie alle bis ins Muttersystem der Menschheit, wo die entscheidende Schlacht wartete, zu transportieren.

Die Aureaner aus Groonlandt, die sich den Loyalisten während des thracanischen Bürgerkrieges als Kriegsfreiwillige angeschlossen hatten, waren inzwischen zu Legionären oder Milizsoldaten ausgebildet worden. Diese Männer hatten sich nach Jahren des Hungerns und Leidens in vollkommen andere Menschen verwandelt. Blutige Schlachten hatten sie geformt, genau wie der unerbittliche Drill der Soldatenausbildung unter Leukos Kommando.

Den terranischen Oberstrategos sahen die meisten Thracanai inzwischen als ihren Retter und Befreier an. Längst hatte die Loyalistenpropaganda Früchte getragen, und noch immer wurde die Massenbeeinflussung per Simulations-Transmitter im gesamten Proxima Centauri System fortgesetzt. Dieser Krieg war nicht nur ein Streit der Waffen, sondern auch ein Streit der Worte und Gedanken, wie es Magnus Shivas stets zu sagen pflegte.

Sylcor Adalsang von Thrimia, der dronische Gesandte, hatte Aswin Leukos derweil sein Raumschiff zur Verfügung gestellt, genau wie seine Leibwache, eine kleine, aber äußerst harte Streitmacht dronischer Hopliten.

Wie der Oberstrategos mittlerweile erfahren hatte, war die Renovatio jedoch kein gewöhnlicher Schlachtkreuzer, sondern ein besonders weit entwickeltes Kampfschiff. Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Kreuzern des Goldenen Reiches besaß die Renovatio ein sogenanntes Umbra-Störschild, welches sie vor jedwelcher Ortung durch terranische Schiffe und Tiefenscanner schützte – das behauptete jedenfalls Sylcor Adalsang von Thrimia.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das aureanische Zeitalter IV: Vorstoß nach Terra»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das aureanische Zeitalter IV: Vorstoß nach Terra» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das aureanische Zeitalter IV: Vorstoß nach Terra»

Обсуждение, отзывы о книге «Das aureanische Zeitalter IV: Vorstoß nach Terra» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x