Tino Hemmann - Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 2 - Die Stimmen von Moskau

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Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 2 - Die Stimmen von Moskau: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein dreiviertel Jahr liegt die Schlacht in Magnitogorsk zurück. In den Osterferien reisen Sorokin und sein blinder Sohn Fedor nach Moskau, wollen gute Freunde treffen. Schon Stunden nach der Ankunft eskaliert die Situation: Aus dem erhofften Urlaub wird ein Höllentrip. Präsidentenberater Jerchow steht auf der Abschussliste und wehrt sich. Fedor verschwindet in Moskau, findet sich würdelos in einem Erziehungsheim wieder, wird zum Erpressungsobjekt geldgieriger Pädagogen. Sorokin kämpft in einem verlogenen Dschungel aus Korruption und kriminellen Strukturen. Ein spezieller Geheimdienst infiltriert den Inlandsgeheimdienst und muss ebenfalls überwacht werden. Freunde werden zu Feinden und Feinde zu Freunden. Doch Fedor bleibt verschwunden! Ein blinder Junge in der gewaltigen Metropole. Ein Kind, das nicht sieht und doch kämpft. Fedor, der die Stimmen von Moskau verstehen muss.

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»Geh dich waschen, Natascha. Ich bringe deinen Bruder ins Bett.« Im engen Zimmer der Kinder legte sie Anton vorsichtig an die Wandseite des Bettes, das er sich mit der Schwester teilen musste, nachdem sie ihn umständlich für die Nacht eingekleidet hatte, ohne dass Anton erwacht war. Sie drückte dem Söhnchen seinen Mischkabären in den rechten Arm und gab ihm einen sanften Kuss auf das rote rechte Bäckchen. »Schlaf schön, mein Schatz.«

Wie an fast jedem Abend, wenn Anton bereits schlief, kontrollierte Jekaterina Wolkowa die Abendwäsche der Tochter, führte sie ins Wohnzimmer, schloss leise die Zimmertür und setzte sich auf einen Stuhl. Natascha suchte sich aus den wenigen Kinderbüchern im Regal eines aus, setzte sich auf den Schoß der Mutter, wählte die passende Geschichte und ließ sie sich vorlesen. Zwischendurch stellte das Mädchen unablässig Fragen zu den Illustrationen, die sich Abend für Abend wiederholten.

Nach einer guten Stunde gähnte Natascha lang und ausdauernd und kuschelte sich an die Mutter an. Die nahm eine Haarbürste zur Hand, stellte das Mädchen auf die Füße, löste die beiden Zopfhalter und kämmte nun in aller gegebenen Ruhe Nataschas lange Haare. Schlussendlich machte sie einen Zopf daraus und flüsterte – wie an jedem Abend: »Nun ist es Zeit fürs Bett, meine Prinzessin.«

Sie schob das Mädchen vor sich her, öffnete die Stubentür und beide betraten den Flur und kurz darauf das Kinderzimmer. Nun machte Jekaterina Wolkowa das Licht an, damit Natascha ihren Platz im Bett finden konnte.

Das Mädchen brüllte jedoch wie am Spieß! Jekaterina Wolkowa stand fassungslos und ohne Regung da, während der kleine Anton erwachte, das Umfeld erblickte und ebenfalls kreischte, denn sein Teddybär lag in unzählige Einzelteile zerfetzt neben ihm im Bett und auf der Zudecke! Die Füllung von Mischka war im gesamten Kinderzimmer verteilt und unter Antons Kopfkissen schaute ein kleiner Zettel hervor.

Nachdem sie ihre Angststarre überwunden hatte, riss Mutter Wolkowa den Zettel an sich.

»Heute der Teddy. Morgen dein Kind?«

Ein Schluchzen durchfegte das Kinderzimmer.

*

Konstantin Bobrow saß in einem der vielen Moskauer Parks und biss herzhaft in einen Hamburger, den er gerade an einem Schnellimbiss erstanden hatte.

Den ersten Auftrag des Abends hatte er erfüllt. Die Wolkowa jedenfalls würde Augen machen! Er war wie ein Mäuschen in die Wohnung eingedrungen, hatte sie lesen hören und das Kinderzimmer betreten. Der Kleine hatte tief und fest geschlafen, während er den Teddy genommen und seine Aufgabe gewissenhaft erledigt hatte. Dann war er ebenso leise aus der Wohnung verschwunden, hatte die Tür sogar wieder von außen verriegelt.

Mit der rechten Hand griff er zur Brusttasche der Jacke und erfühlte den Umschlag. Er hätte das Geld nehmen und verschwinden können. Mehrfach suchte dieser Gedanke sein Gehirn heim. Doch kannte Bobrow die Beziehungen seines Arbeitgebers zur Genüge. Er würde damit wahrscheinlich nicht weit kommen.

Bobrow schaute sich um. Drei Gestalten näherten sich. Zwei der Männer setzten sich zu ihm auf die Bank, einer rechts und einer links von ihm. Der dritte blieb unmittelbar vor ihm stehen. Nikita Schirjajew vom Moskauer Nachrichtenblatt! Wer in Moskau kannte dessen Pockennarben-Visage wohl nicht?

»Du hast etwas für mich?«, fragte Schirjajew. »Zeig her!«

Bobrow würgte den letzten Bissen hinunter, ließ das Papier des Burgers fallen und zog den Umschlag aus der Jackentasche. Er hielt ihn hoch.

Sofort griff Schirjajew zu, erfühlte die Dicke des Kuverts, riss es auf und zog einige Scheine heraus. Dann packte er das Geld in die eigene Jackeninnentasche und holte aus einer weiteren Tasche einige lose Blätter, die er dem jungen Bobrow vor die Nase hielt. Der nahm ein Feuerzeug aus der Hosentasche, wobei die beiden Kerle neben ihm kurz zuckten, und hielt die Flamme an die Zettel, die sofort Feuer fingen. Bevor die Flammen Schirjajews Finger erreichen konnten, ließ der die Überreste der Zettel fallen. Er nickte seinen Männern zu und alle drei verschwanden in der Dunkelheit.

Bobrows linke Schuhsohle wischte die Asche auf dem Boden auseinander, dann verließ er den Ort des Geschehens. Rapport würde er seinem Arbeitgeber erst am nächsten Morgen erstatten.

*

Etwa zur gleichen Zeit telefonierte Jerchow von zu Hause aus mit einem Herrn vom Inlandsgeheimdienst FSB, auch Bundesagentur für Sicherheit der Russischen Föderation genannt. Oberst Daniel Leonidowitsch Schestakow, wusste sein Gehalt seit Jahren durch Zahlungen aus dem Umfeld des Präsidenten aufzubessern.

»Ihr Name ist Jekaterina Ruslanowna Wolkowa. Ich will, dass diese Frau rund um die Uhr überwacht wird. Falls sie mit einem Radio- oder Fernsehsender oder gar mit der Novaya Gazeta oder irgendeiner anderen Zeitung in Kontakt treten will, wird sie festgenommen. Verstanden?«

»Sie können sich auf mich verlassen, Boris Jewgenij. Wie immer.«

Leipzig 14. April

»Was ist nun, Hans, kommst du morgen mit?« Paul Meisner, der die Amtsbezeichnung »Kriminalobermeister« tragen durfte und seit einigen Monaten wie eine Klette an seinem Vorgesetzten Hans Rattner – Hauptkommissar der Mordkommission in Leipzig – heftete, klang keinesfalls vorwurfsvoll, eher erinnernd.

»Morgen?« Rattner stellte den leeren Kaffeebecher weg. »Was ist morgen?«

»Mein Gott, Hans, hat dich Alzheimer voll in Beschlag genommen?« Der nur wenig jüngere Mann blätterte – ohne zu fragen – in Rattners Tischkalender, dessen Seiten einige Wochen nicht umgeschlagen worden waren. »Mensch, siehste? Da steht es: Hochzeitsfeier, Pauls Tochter Ulrike, im Neuen Löwen, 18 Uhr. Deine Klaue. Und, steht es da?«

Bei einem Versäumnis ertappt, ließ der Hauptkommissar nur einen kurzen Blick über seinen Kalender schweifen. »Wenn du das sagst, Paul, dann wird es ganz bestimmt dort stehen. Tatsächlich morgen schon?«

»Du bist gemeinsam mit deinem Weib eingeladen. Weiß Hannelore wenigstens davon?«

Vorsichtig schüttelte Rattner den Kopf. »Woher denn?«

Meisner zupfte an seinen gepflegten Bartspitzen. Innerlich war er der Verzweiflung nahe, äußerlich ließ er sich nichts anmerken. »Also, kommt ihr? Meine Ulrike läuft Amok, wenn ihr morgen nicht da seid.«

»Ich rede mit meiner Frau.«

»Jetzt gleich.«

Rattner verzog das Gesicht, dann griff er nach seinem Handy. Er blickte nochmals auf: »Was wünscht sie sich denn?«

»Geld. Für die Hochzeitsreise. Damit machst du ihr die größte Freude.«

»Aha.« Rattner wählte die heimische Nummer. »Hannelore? Sag mal, kann es sein, dass du vergessen hast, mich daran zu erinnern, dass ...«

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