Peter Schmidt - Rundgang nur mit Korb

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Rundgang nur mit Korb: краткое содержание, описание и аннотация

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Mai 1984. Der junge Fabrikarbeiter Axel Weber zieht mit seiner Frau Gerda und seinen Kindern Heiko und Jana von Neubrandenburg in eine Kleinstadt im Norden des Bezirks Leipzig. Dieser fremde Ort soll ab sofort die neue Heimat der Familie werden. Während sich die Kinder schnell in die Umgebung eingewöhnen, sehnt sich seine Frau nach ihrem alten Zuhause, nach ihren Eltern und Freunden. Wie kann Axel sie bei der Eingewöhnung unterstützen, wo er doch selber noch nicht richtig angekommen ist? Vielleicht würde sie ein kleiner Garten versöhnen. Ein Stückchen Erde, auf dem sie ihr eigenes Obst und Gemüse ernten könnten. Aber wie kommt man überhaupt zu einem Garten? Und woher bekommt man Gartenwerkzeuge, Pflanzen und die Baustoffe für ein kleines Häuschen? Dazu benötigt man Beziehungen. Und Beziehungen hat er nicht. Dieses Buch erzählt die wahre Geschichte eines Hindernislaufs, bei dem Axel Weber über ungewöhnliche Wege und abenteuerliche Umwege dem großen Familientraum vom eigenen Gartenparadies Stück für Stück ein bisschen näher kommt.

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»Keine Ursache, Genosse Weber. Das machen wir gern. Und für nette Kollegen noch viel lieber.« Er schloss die Tür. Sollte er jetzt etwa bis auf ein bis zwei Holzbalken, etwas Wellasbest und diverse Türen und Fenster das Gröbste für ein eigenes Gartenhaus zusammen haben? Damit müsste sich Gerda doch restlos überzeugen lassen. Es würde langsam Zeit werden, genauere Baupläne abzustecken.

5. Kapitel

GASBETONSTEINE

»Wie wollen wir denn die Räume in der Laube aufteilen?« fragte Axel seine Frau Gerda beim Abendbrot. Sie trank einen Schluck Brause und spülte die verbliebenen Brotkrümel hinunter. »Vielleicht solltest du darüber reden, wenn du alle Materialien zusammen hast.«

»Aber wenn wir einen großen Anhänger bekommen, können wir die Steine abholen und der Rest ergibt sich irgendwie.«

»Du sollst das Fell des Bären erst verkaufen, wenn du ihn erlegt hast.«

»Natürlich hast du recht Gerda, aber wenn wir die Steine haben, dann können wir gleich anfangen.«

»Woher bekommen wir denn einen großen Anhänger?«

»Ich weiß es nicht. Aber wenn wir schon die Steine bekommen können, dann wird es wohl nicht am Transport scheitern.«

»Du kannst ja notfalls mal die Frau Petersohn fragen, wie die anderen Bekannten die Steine befördert haben.«

»Gute Idee. Aber morgen früh gehe ich in den Garten und helfe Krugmann beim Putzen der Feldsteine für seinen Grill. Vielleicht hat der einen Einfall. Der kennt ja überall jemanden.«

»Was machen wir denn mit den Feldsteinen, die wir noch im Garten liegen haben?«

»Also wie Zigarren-Schmidt vermutet, wollten unsere Vorgänger einen Sockel bauen, um dann darauf die Mauer zu errichten.«

»Das könnten wir doch auch so tun, oder?«

»Grundsätzlich ja, aber ich habe gar keine Ahnung, wie man das macht.«

»Wenn wir uns deinen Optimismus zu Herzen nehmen, dann finden wir auch dafür eine akzeptable Lösung.«

»Ich arbeite dran.«

*

Der Samstagmorgen zog sich schon in den Vormittag, als Axel den Garten seines Kollegen Jürgen Krugmann betrat. »Guten Morgen Axel, schön dass du Zeit gefunden hast.«

»Guten Morgen Jürgen, keine Ursache.«

»Ich habe schon mal angefangen und es geht ganz gut. Wenn die Steine alle einmal sauber sind, lassen sie sich doch viel leichter vermauern.« Er nahm einen Stein in die Hand und verhalf ihm mit der Bürste zu einer sauberen Oberfläche. »Siehst du, so schön können die Dinger aussehen.«

»Und welche Form soll der Grill nachher haben?«

»So wie bei Filkerts.«

»Kenne ich nicht.« Jürgen Krugmann fasste sich an den Kopf. »Ach ja, ich habe gar nicht mehr dran gedacht, dass du hier neu bist. Wahrscheinlich, weil wir uns schon so lange kennen.«

»Obwohl wir uns nach dem Lehrgang aus den Augen verloren haben.«

»Das spielt keine Rolle. Lass uns mal rübergehen. Christoph Filkert ist mein Nachbar. Er hatte noch ein paar Steine übrig und hat mich auf die Idee mit einem eigenen Grill gebracht.«

*

Christoph Filkert goss sein Blumenbeet mit einer angerosteten Gießkanne. Er hatte nur noch über den Ohren ein paar schwarze Haarbüschel. Den Rest hatten die wehenden Stürme entwurzelt. Sein Bauch drückte von innen gegen das befleckte Gartenhemd und setzte die Knopfleiste unter Dauerspannung.

»Morgen Jürgen.«

»Morgen Herr Nachbar. Das hier ist mein Kollege Axel Weber. Den kenne ich schon von meinem Schweißerlehrgang in Berlin. Er hat jetzt im Werkzeugmaschinenkombinat angefangen und hat den verwilderten Garten bei Zigarren-Schmidt übernommen.« Filkert lächelte freundlich: »Stimmt. Kollege Blume hat bereits davon erzählt. Du bist also der Mutige, der es mit dem Stückchen unberührter Natur aufnehmen will?«

»So haben wir es uns zumindest vorgenommen.« entgegnete Axel ebenfalls freundlich. »Hier drüben ist der Grill.« Jürgen Krugmann winkte ihn zur Terrasse herüber. »Siehst du, diese Flaschenform soll er bekommen. Unten breiter für den Grillrost und oben der schmale Schornstein.«

»Sieht toll aus und was ihr hier so an Wurst und Fleisch reinlegt, schmeckt bestimmt auch ganz gut oder?« Christoph Filkert nickte selbstgefällig und strich sich über den Bauch.«Seit der Einweihung des Grills im Frühjahr habe ich schon drei Kilo zugelegt. Reicht das als Beweis?« Axel nickte und lachte: »Hast du den selber gemauert?«

»Nein, mein Schwiegersohn ist Maurerlehrling und der hat sich daran versucht. Ich habe ihm damals versprochen, dass er immer zum Grillen kommen kann, wenn er möchte. Und jetzt haben wir die beiden fast jedes Wochenende zu Besuch, obwohl er sich für den Garten nicht besonders interessiert.«

»Dafür umso mehr für die eine heiße Stelle gleich neben der Terrasse.«

»Volltreffer.« Jürgen Krugmann mischte sich ein: »Kommen die beiden heute Abend auch wieder?«

»Sieht so aus. Christine legt schon Fleisch ein. Gestern gab es Nackensteaks in der Kaufhalle. Gar nicht so fettig wie sonst. Schön durchwachsen. Genau richtig zum Grillen.«

»Kann ich ihn dann notfalls mal um fachmännischen Rat fragen, wenn ich beim Mauern Schwierigkeiten haben sollte?«

»Ich schicke ihn am besten gleich mal zu dir rüber, wenn er kommt. Erstens geht er mir sonst nicht von der Seite, wenn ich in Ruhe grillen möchte und zweitens wird er immer träge, wenn er sich vollgestopft hat.«

»Kennt ihr jemanden, der einen großen Anhänger hat, mit dem man Gasbetonsteine transportieren kann?« Axel fragte in die Runde. Krugmann schüttelte den Kopf: »Unsere Steine hat ein Fahrer aus dem Betonwerk direkt vorbeigebracht.« Christoph Filkert überlegte: »Hast du dir auch Bruchsteine organisiert?«

»Ja, der Mann unserer Chefsekretärin arbeitet dort.«

»Und die verkaufen immer noch nur an Mitarbeiter?«

»So wie es aussieht schon. Und jeder Mitarbeiter könnte sich mit den Steinen für den Eigenbedarf ein Hochhaus bauen.«

»Dann ist ja alles wie immer.«

»Alles wie immer.«

»Pass mal auf Axel. Wir fahren morgen früh mal aufs Land. Ich kenne einen alten Kartoffelbauern, der hat einen Traktor plus Anhänger. Er heißt Summke, ist schon ein bisschen schrumplig aber ein guter Kerl. Er hat noch was offen bei mir, weil ich ihm mal mit einem Korb Erdbeeren eine Kühltruhe besorgt habe. Die Damen im Hauhaltsgeräteladen haben ihn ganz nach oben auf die Anmeldeliste gesetzt. So ging es relativ schnell.«

»Soll ich dann hierher kommen.«

»Ja komme mal so um neun in den Garten. Dann sehen wir weiter.«

*

Die Sonne stand schon über den Feldern und schickte wärmendes Licht auf die Erde. Die Singvögel fühlten sich ermutigt, Musik zu machen. Axel stand vor dem Gartentor von Christoph Filkerts Garten. Es regte sich nichts. War er noch gar nicht da? Was sollte er tun? Er entschied sich, zu rufen. »Christoph?« Es verging eine Minute, bis die Laubentür von innen geöffnet wurde. Christoph Filkert sah etwas zerknittert aus. »Guten Morgen, Axel.«

»Guten Morgen. Na, hat dein Schwiegersohn gestern wieder ordentlich zugelangt?«

»Der hat uns wieder mal die Haare vom Kopf gefuttert. Nicht ein Fetzen Fleisch ist übrig geblieben. Aber wenigstens hat er vorher noch bei Jürgen drüben geholfen. Der Grill ist fertig und deshalb hat er eine Flasche Goldkrone springen lassen. Mir ist immer noch nicht richtig gut im Kopf.«

»Sollen wir dann irgendwann später mal fahren?«

»Nein, nein, das kommt nicht in Frage. Wer feiern kann, der kann gewiss auch arbeiten.«

»Und Beifahrer sein.«

»Und Beifahrer sein.«

»Seit wann bist du denn hier?«

»Ich habe hier geschlafen. Christine ist nach Hause gegangen, aber ich konnte nicht mehr. Mein Schwiegersohn ist wahrscheinlich auch einiges gewöhnt. Der schüttelt sich dreimal und dann ist er wieder nüchtern. Naja, ich bin eben auch nicht mehr richtig im Training.«

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