Reinhard Habeck - Überirdische Rätsel

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Rätselhafte Phänomene, wundersame Begebenheiten und erstaunliche Entdeckungen, werden seit altersher mit sakralen Stätten und mystischen Kraftorten verbunden. Alle Kulturen der Welt kennen solche geheimnisvollen Orte. Reinhard Habeck besuchte legendäre Pilgerstätten sowie verborgene Schauplätze des Überirdischen und ist ihren fantastischen Überlieferungen gefolgt. Was blieb von der Stätte des Uranfangs, wo der Sonnengott Re erstmals erschienen sein soll? Wie wurde die Kaaba in Mekka zum bedeutendstem Heiligtum der Islamischen Welt? Sind Marienerscheinungen Hirngespinste oder Projektionen aus höheren Dimensionen? Existiert bei Neapel tatsächlich ein Eingang in ein unterirdisches „Höllenreich“? Wieso werden „Schwarze Madonnen“ verehrt? Welche Kräfte lösen spontane Heilungen an Pilgerorten aus? Der Autor führt zu Wunderorten in aller Welt und geht alten Überlieferungen, aber auch modernen Rätseln auf den Grund. Spannende Einblicke, wertvolle Sachinformationen und eine bunte Vielfalt an überraschenden Entdeckungen sind garantiert. Aus dem Inhalt • Kuriose Kirchenkunst: das „Raumschiff“ von Goberling, Heilige „Kopfnüsse“ und das „Wurzelkruzifix“ von Straßengel • Die Steine der Heiligen: vorislamische Steinkulte und Wundersteine der Christenwelt • Die Macht der Schwarzen Madonna: Montserrat, Loreto und Wien • Neapels explosive Idylle: das Höllenreich von Solfatara • Die geheime Unterwelt von Klosterneuburg • Österreichische Erscheinungsstätten: Maria Taferl, Maria Bildstein und Maria Absam • Marienwunder in Ägypten: Spurensuche in Kairo • Unruhige Knochen: morbide Reliquien und nicht verweste Leichname

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Naturwissenschaftler stehen derartigen „Begegnungen“ in der Regel skeptisch bis ablehnend gegenüber. Sie schreiben das angebliche Geschehen der Einbildungskraft der Betroffenen zu. Wie aber sind jene Vorfälle zu bewerten, bei denen nicht nur vermeintlich „auserwählte“ Einzelpersonen das Unerklärliche bezeugen können? Was, wenn sich die „Dame in der Lichtwolke“ über einen längeren Zeitraum dem staunenden Publikum zeigt und von Abertausenden Menschen wahrgenommen, fotografiert und gefilmt werden kann? Solche Ereignisse haben im digitalen Zeitalter mehrfach stattgefunden. Erstaunlicherweise weniger im Herzen der Christenwelt, sondern an Orten, wo man es nicht unbedingt erwarten würde – etwa in Ägypten.

LICHTPHÄNOMENE ÜBER ASSIUT

Wundersames geschah im Jahr 2000 in der Stadt Assiut in Mittelägypten. Im Spätsommer sorgte dort eine Lichtgestalt wiederholt für helle Aufregung. Alles begann am Abend des 17. August 2000, als über der koptischen Sankt-Markus-Kirche „mysteriöse Lichter“, „Tauben aus Licht“ und eine „leuchtende, schwebende Gestalt“ auftauchten. Nicht nur Christen, auch Muslime waren Zeugen des „himmlischen Wunders“, fotografierten und filmten. Selbst Schenuda III. (1923–2012), damals Oberhaupt der Koptisch-Orthodoxen Kirche, erkannte nach eingehender Prüfung die Echtheit der Erscheinung an und bezeichnete sie als „Zeichen des Trostes und des Friedens“. Der Segen für Ägypten erwies sich allerdings als trügerisch. Bis zum heutigen Tag kommt es in Assiut und anderswo in Ägypten immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen islamistischen Fundamentalisten und dem koptischen Bevölkerungsanteil.

Die Heilige Familie bei ihrer Flucht nach Ägypten Assiut liegt nur wenige - фото 10

Die Heilige Familie bei ihrer Flucht nach Ägypten

Assiut liegt nur wenige Kilometer nördlich des Dorfes Deir Dronka. Hier befindet sich am westlich gelegenen Berghang das „Kloster der Heiligen Jungfrau Maria“ mit Höhlen ehemaliger Einsiedler. Eine davon soll der Legende nach dem Jesuskind, Maria und Josef bei ihrer Flucht vor Herodes’ Häschern mehrere Jahre ein sicheres Versteck geboten haben. Im Neuen Testament wird das Erscheinen eines Engels erwähnt, der Josef zur Flucht geraten hatte: „Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage, denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten.“ (Matthäus 2,13–14)

Die unfreiwillige Reise führte nach koptischen Quellen von Palästina aus über den Sinai ins Nildelta und weiter ins heutige Kairo. Erst nach dem Tod von Herodes, wiederum durch einen himmlischen Boten verkündet, kehrte die Heilige Familie zurück nach Galiläa. Als südlichster Fluchtort wird Assiut genannt. Noch heute ehrt die christliche Gemeinde den „Heiligen Unterschlupf“ von Deir Dronka nahe Assiut, an dem sich immer wieder Wunder ereignen sollen.

Einen Wink zum Übernatürlichen gibt bereits die altägyptische Mythologie: Assiut, abgeleitet von Sauti (auf Deutsch „Wächter“), hat schon im Alten Reich der Pharaonen existiert. Es heißt, die Urstätte sei Geburtsort des schakalartigen Kriegs- und Totengottes Upuaut gewesen. Er wurde als Sohn des Osiris verehrt und war „der Leiter der Götter“ auf dem Weg ins Himmelreich. Upuaut wiederum bedeutet „Wegöffner“. Weltberühmtheit erlangte Upuaut 1993 durch das gleichnamige Mini-Roboter-Fahrzeug des deutschen Ingenieurs Rudolf Gantenbrink. Der Hightech-Einsatz führte zu spektakulären Entdeckungen in den sogenannten „Luftschächten“ der Cheopspyramide.

Kloster Deir Dronka bei Assiut Was stutzig macht An bestimmten Plätzen dieser - фото 11

Kloster Deir Dronka bei Assiut

Was stutzig macht: An bestimmten Plätzen dieser Welt scheint das Übersinnliche bevorzugt über Jahrtausende zu wirken. Ist die Region Assiut mit dem Göttermythos von Upuauts überirdischen Sesam-öffne-dich-Kräften so ein zeitloser Offenbarungsort? Sind in diesem Sinne „Marienerscheinungen“ und ihre bizarren Begleitphänomene Türöffner in höhere, uns noch unbekannte Sphären?

Ungewöhnliches Leuchten über Shoubra

DIE DAME IM LICHT

Das Mirakel der Marienerscheinungen trat bei vielen Orten in Ägypten auf, die in der westlichen Welt kaum bekannt sind: Edfu (1982), Shentana El Hagar (1997), Gabal Dranka (2001) und in Ägyptens Metropole Kairo. Hier zeigt sich die geheimnisvolle Lichtgestalt besonders gerne. Das Verblüffende: immer vor Tausenden Menschen unterschiedlicher Glaubensbekenntnisse!

In der Nacht des 25. März 1986 geschah dies im östlich des Nil gelegenen, dicht besiedelten Shoubra-Viertel. Nahe der El-Teraa El-Boolakia-Straße, umgeben von engen Gassen. Dort steht das kleine koptische Gotteshaus St. Demiana. Zunächst bemerkten Anrainer ein „ungewöhnliches Leuchten“, das in ihre Wohnzimmer strahlte. Beim Blick aus dem Fenster erkannten sie „eine Wolke aus Licht, eine grelle Gestalt und zwei leuchtende Tauben“, die neben den beiden Türmen der Kirche schwebten. Augenzeugen berichteten später, sie hätten schon Monate zuvor im Kuppelbereich der Kirche seltsame „Lichtblitze“ wahrgenommen. Die Ursache dafür konnte nie geklärt werden. Erst mit dem plötzlichen Sichtbarwerden der leuchtenden Gestalt, die mehrmals verschwand und wieder auftauchte, ergaben die vorangegangenen Vorfälle einen Sinn: Die „Himmelskönigin“ hatte ihren Auftritt offenbar geplant und angekündigt.

In Windeseile sprach sich das Unfassbare in Kairo herum. Es dauerte nicht lange und die Straßen von Shoubra waren durch eine große Menschentraube verstopft, die gebannt zum Kirchendach starrte. Für fromme Christen bestand im Augenschein der weiß gekleideten Frauengestalt kein Zweifel: Das ist die Jungfrau Maria, die Gottesmutter des Erlösers! Der „Dame im Licht“ schien das Interesse an ihr zu gefallen, sie tauchte in den Folgemonaten immer wieder in unterschiedlichsten Facetten auf. Nicht nur in der Nacht, sondern vereinzelt am hellen Tag. Ihre Wesenheit soll manchmal von einem Halo aus transparentem Licht umhüllt gewesen sein, dann wieder mit einem Heiligenschein über ihrem Kopf. Oder es war nur eine undefinierbare „Lichtmasse“ zu erkennen, die sich dann im Farbenspiel in eine menschenähnliche Form verwandelte. Fallweise wurden Begleitphänomene wie „Blitze“, „Feuerzungen“, „eine Taube aus Licht“ und „veränderte Lichtstärken von milchig weiß bis gleißend hell“ bemerkt. Die Dauer der Erscheinungen variierte. Oft war der himmlische Spuk nur flüchtig für wenige Sekunden sichtbar, dann wieder bis zu mehr als einer Stunde.

KOPTISCHE GEISTLICHE BEZEUGEN SPONTANHEILUNG

Während der Erscheinungen in Shoubra kam es zu spontanen Heilungen. Von einem spektakulären Fall berichtet die ägyptische Wochenzeitung Watani in ihrer Ausgabe vom 1. Juni 1986. Demnach war die damals sechsjährige Theresa Soliman Youssef seit einem Unfall auf dem rechten Auge blind. Ärztliche Dokumente bestätigen die Verletzung der Hornhaut sowie misslungene operative Eingriffe. Als das Mädchen am 18. Mai mit ihrer Mutter die Kirche St. Demiana besuchte, kam es zu einer überraschenden Wende: „Plötzlich wurde auf der rechten Seite des Altars ein stark leuchtendes Gebilde sichtbar. Die kleine Theresa hob die Hand in die Richtung der Lichtquelle, wischte sich dann mit der Handfläche über ihr bislang krankes Auge und schrie verzückt auf: „, Mama, ich kann wieder sehen!‘“

Anwesende Geistliche der koptischen Kirche können den Zwischenfall bezeugen. Ebenso der Mediziner Dr. Fayez Akhnoukh, der das Mädchen untersuchte, die Sehschärfe beider Augen testete und verblüfft feststellte, dass Theresa auf wundersame Weise genesen war. Der Vorfall fand Einzug in die päpstlich-orthodoxen Protokolle zur Ermittlung der Erscheinungsserie. Patriarch Schenuda III. hatte sofort nach ersten Berichten von Augenzeugen einen Untersuchungsausschuss mit hochrangigen Bischöfen veranlasst. Dieselbe Kommission wurde am 11. April 1986 selbst mit dem Unbegreiflichen konfrontiert, als sich die „Dame im Licht“ zwischen 3 und 5 Uhr in der Früh über der Kirche zeigte. Die dortigen Erscheinungen dauerten bis 1991 an.

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