Rachel Hauck - Prinzessin wider Willen

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Regina Boswick hat endlich ihren Platz im Leben gefunden. Nachdem sie ihren Job als Wirtschaftsprüferin hingeschmissen hat, folgt sie ihrem Traum und restauriert seltene Autokarossen. Alles scheint perfekt, bis plötzlich ein junger Mann vor ihr steht und ihr eine Nachricht überbringt, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt! Nach dem erfolgreichen Abschluss des Jurastudiums ist es dem jungen Tanner Burkhardt endlich gelungen, die dunklen Schatten seiner Vergangenheit hinter sich zu lassen. In den Diensten seines Heimatlandes macht er rasch Karriere, als er eine Aufgabe zugewiesen bekommt, deren Scheitern nicht nur seine Zukunft in Frage stellen würde: Tanner soll nach Amerika reisen, um die endlich ausfi ndig gemachte Thronfolgerin zu überreden, ihr Erbe anzutreten … Doch die ist so gar nicht begeistert!

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Sie las mit der Absicht, die Bedeutung jedes einzelnen Wortes aufzunehmen, aber dass sie die Erbin des Thrones des Hauses Augustin-Sachsen sein sollte, erschien ihr ebenso wenig möglich, wie einfach mal so auf den Mond zu fliegen.

Uroma war eine Prinzessin? Alice von Hessenberg? Es fühlte sich mehr danach an, als sei sie Alice im Wunderland. Reggies Herz konnte nicht verstehen, was ihr Kopf schon kaum fassen konnte.

»Ich habe alles hier, was ich brauche, um Zuckerkekse zu backen. Also doch keine Einkaufstour. Was sagst du dazu, Noble?«

»Überrascht mich kein bisschen, Sadie-Schatz.« Daddys tiefe Stimme füllte die Küche. »Und, ja, Reg, ich glaube wohl, dass das wahr ist.«

»Mr. Beswick«, fing Mr. Burkhardt an, »hat Ihnen Ihre Frau vielleicht einen Hinweis gegeben? Oder vielleicht hat Prinzessin Alice Ihnen die Geschichte Hessenbergs und des Abkommens über das Erblehen erzählt?«

»Also, erst einmal hat mir Reggies Mama etwas zugeflüstert, kurz bevor sie gestorben ist, etwas über Uromas Geheimnis. Aber da war sie mal mehr, mal weniger anwesend. Als ich sie um eine Antwort bat, wusste sie offenbar nicht, wonach ich sie gefragt hatte. Ich dachte, sie könnte auch einfach daran gedacht haben, wie Uroma mit Reggie Prinzessin spielte, wissen Sie.« Er schüttelte den Kopf. »Ungefähr eine Stunde später starb sie, und, naja, dann hatte ich andere Sachen im Kopf als dieses Gemurmel über eine Prinzessin.«

»Es tut mir natürlich alles sehr leid, Mr. Beswick.«

»Ihnen braucht das nicht leidzutun. Sie waren nicht der Vollidiot, der über die rote Ampel und meiner Frau mit voller Wucht in die Seite raste.« In den 17 Jahren seit ihrem Tod hatte der allgegenwärtige Schmerz stets einen dunklen Schatten auf Daddy geworfen, wenn er über Mamas Unfall sprach. Und in diesen Momenten brach auch aus Reggies Herz immer eine neue Welle aus Trauer und Verlustgefühlen hervor.

»Also, dann hast du Uroma gefragt?« Wie hätte er sonst auf die Idee kommen können, sie in ihrer »rebellischen Phase« einzuweihen?

Reggie warf einen Blick auf Sadie, die geschäftig in der Küche herumwühlte. Rebellion … Worüber redete sie eigentlich? Reggie hatte ebenso häufig rebelliert wie Sadie Beswick eine weihnachtliche Backsaison verpasste. Nämlich nie.

»Ich bin tatsächlich irgendwann einmal dazu gekommen, ja. Ein paar Monate später.« Daddys Stimme fesselte Reggies Aufmerksamkeit und packte ihr Herz. »Als ich eines Abends nach dem Essen noch an ihrem Bett saß und, also weißt du«, Daddy gluckste, als schien ihm das alles ein bisschen zu albern, »da sagte ich dann also: ›Uroma, bevor Bettin starb, sagte sie etwas darüber, dass sie eine Prinzessin sei.‹«

»Was hat sie gesagt?« Reggie legte ihre Hand auf Daddys Arm.

Der zuckte mit den Schultern. »Sie sagte, jetzt, wo Bettin gestorben ist, sei Regina die Prinzessin.« Daddy kratzte sich am Kopf und sah zu Mr. Burkhardt hinüber. »Uroma nannte Reggie stets bei ihrem vollen Namen. Egal, ich fragte sie jedenfalls, was sie meinte, und ihre Augen wurden irgendwie trübe. Dann murmelte sie etwas von wegen, Reg sei ›meine Prinzessin‹, und ich dachte, ›na, schönen Dank auch, jetzt ist sie wohl in ihrem Wolkenkuckucksheim angekommen und denkt daran, wie sie früher mit Reg Verkleiden gespielt hat. Genau wie Bettin.‹ Oder vielleicht wollte sie mir auch sagen, dass Reg meine Prinzessin sei.« Daddy klopfte sich auf die Brust. »Mein Mädchen, behandle sie wie eine Prinzessin.«

»Ihr Wolkenkuckucksheim?« Mr. Burkhardt beugte sich zu Daddy.

»Hier.« Daddy tippte sich gegen die Schläfe. »Diese Momente, wenn sie – wie wir glaubten – nicht mehr ganz bei sich war. Je älter sie wurde, desto mehr redete sie von ihrer Vergangenheit. Ihrer Kindheit in Hessenberg, von einem alten Stall und jemandem namens Reinhart.« Daddy fuhr sich mit der Hand übers Kinn. »Von ihrer Mama, ihrem Onkel. Ihrer Schwester Esmé. Von Leuten, die ich nie getroffen habe. Die waren alle schon von ihr gegangen, übern Jordan.

Wir konnten uns keinen Reim darauf machen. Ich nehme an, wir hätten sie ernster nehmen sollen. Aber sie hatte so viel Kummer erlebt … eine Witwe, die erst ihre Tochter und dann ihre Enkeltochter verlor. Nachdem Bettin gestorben war, schien Uroma ziemlich viel Zeit im Wolkenkuckucksheim zu verbringen. Sadie und ich nahmen an, dass es ihr etwas Frieden brachte, sich in ihre Kindheit zu flüchten, dass es ihr beim Trauern half. Himmel, alle ihre Blutsverwandten waren tot, bis auf Reg. Wenn man hundert Jahre alt wird, überlebt man die meisten seiner Leute. Deshalb ließen wir Uroma einfach machen. Es hätte doch nichts genutzt, sie zu korrigieren.«

»Wie wär’s, wenn ihr mir davon erzählt hättet?«, forderte Reggie. »Es hätte vielleicht etwas genutzt, mir davon zu erzählen.«

»Um ehrlich zu sein, ergab das alles für mich einfach keinen Sinn. Eine Prinzessin? Echt jetzt? Als du 17 warst, habe ich darüber nachgedacht, dir davon zu erzählen, wie Sadie schon sagte. Aber wir sprachen dann darüber, und, nun ja, es klang einfach irgendwie albern. Vielleicht, weil wir keine Beweise hatten, weil wir es einfach nicht richtig wissen konnten.« Daddy schüttelte den Kopf, schob sich vom Tisch weg und ging ins Wohnzimmer, um ein paar Minzbonbons zu holen.

Als er zurückkam, bot er Mr. Burkhardt eines davon an, der mit einem freundlichen »Nein, danke« ablehnte.

»Sie hat dir an dem Tag damals noch etwas anderes gesagt, stimmt’s, Noble?« Sadie stand bei ihnen mit einer Schüssel im Arm, in der sie mit einem großen silbernen Löffel einen Teig rührte.

»Was? Was hat sie gesagt?« Der Wunsch, es zu erfahren, es zu verstehen, ließ Reggie beinahe verrückt werden.

»Mehr von der gleichen Sorte.« Daddy warf sich ein Bonbon in den Mund und griff nach einem weiteren. Er war schlank und drahtig, weil er sein Leben lang harte körperliche Arbeit geleistet hatte. Sein dunkles Haar war dick und schwarz mit nur einem leichten grauen Hauch. Und wenn er lachte, sprühten seine blauen Augen Funken. »Sie war eine gute Frau, deine Uroma.« Seine Augen glänzten. »Ich vermisse sie. Egal, jedenfalls sagte sie etwas, als ich an dem Abend gerade das Zimmer verlassen wollte. Sie sagte, ›Noble, lass sie gehen, wenn die Zeit gekommen ist, hörst du mich? Sie wird das Herzogtum wieder aufrichten.‹ Dann murmelte sie wieder etwas darüber, dass du ihre Prinzessin seist.«

»Das Herzogtum wieder aufrichten?« Reggies Stimme hob sich voller Verwunderung. »Was hat das zu bedeuten?«

»Genau. Ich habe es abgetan«, sagte Daddy. »Ich dachte, vielleicht zitierte sie auch aus Der Krieg der Sterne oder so. Wir hatten gerade einen Filmmarathon mit Sadies Neffen hinter uns.« Er sah seine Frau an. »Weißt du das noch, Sadie?«

»Daddy, hast du dir die Sache nicht wenigstens einmal angeschaut?« Reggie strich sich mit den Fingern durchs Haar. Sie wollte wirklich gerne duschen, sich warmes Wasser übers Gesicht laufen lassen und die Reste der Schmiere abwaschen. Und die Reste dieses Gesprächs. Sie musste nachdenken.

Uroma … Hessenberg … Die Sache mit dem Abkommen.

»Nein, Reg, tut mir leid. Das habe ich nicht. Uroma und dich mit einem europäischen Königshof in Verbindung zu bringen war ungefähr so, als würde man eine Leiter zu den Sternen bauen wollen. Unmöglich. Ich kannte Alice Edmunds 15 Jahre lang, und sie hat über das, was ich dir gerade erzählt habe hinaus, nie angedeutet, adlig zu sein oder so etwas. Und deine Mama ebenso wenig.«

»Die Wahrheit ist nun aber, dass Alice Edmunds adlig war.« Mr. Burkhardt studierte Reggies Gesicht. »Und Ihre Tochter ist ihre Erbin. Alice hatte Recht. Ihre Tochter ist diejenige, die Hessenberg zu seinem souveränen Status zurückverhelfen kann. Uns unser Herzogtum zurückgeben, wenn man so will.«

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