Rollin Becker - Rollin Becker - Leben in Bewegung & Stille des Lebens

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Rollin Becker - Leben in Bewegung & Stille des Lebens: краткое содержание, описание и аннотация

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Es enthält die beiden einzigen veröffentlichten Monografien von Rollin E. Becker und präsentiert sein Wissen und seine Erfahrungen zwischen 1949 und 1987.
Leben in Bewegung stellt ohne Beschreibung von Techniken Beckers osteopathische Vorgehensweise und seine damit verbundene tiefgründige Philosophie und praktische Anwendung selbiger vor. Dieser Teil des Buchs liefert all jenen eine didaktische Einführung in die Welt des Autors, die nicht das Privileg hatten, direkt von ihm lernen zu können. Tatsächlich findet jeder Behandler in diesen Zeilen nicht nur ein tieferes Verständnis der Natur von Gesundheit und Heilung, sondern auch bezogen auf die Rolle des Behandlers.
Die Stille des Lebens kann als Begleitlektüre von Leben in Bewegung betrachtet werden und enthält zahlreiche eher persönliche Aufzeichnungen und Briefwechsel.
Zusammenfassend kann man zum Inhalt sagen:
Das Buch enthält Rollin Beckers gelungenen Versuch, die eigentlich unbeschreibbaren energetischen und spirituellen Aspekte der Osteopathie in Worte zu fassen.

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Und W. G. Sutherland fügte hinzu, dass der arterielle Strom zwar am wichtigsten sei, der Liquor cerebrospinalis aber den ‚Oberbefehl‘ habe und man seine Fluktuation innerhalb einer natürlichen Höhlung mittels Palpation beobachten könne. Der Schlüssel zum Verständnis des Liquor cerebrospinalis ist, dass er aufgrund seiner Fluktuationsmuster vom Behandler sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung genutzt werden kann, und, noch wichtiger, innerhalb des lebendigen Körpers als eine anatomisch-physiologische Einheit in integrierter Funktion mit dem gesamten Körper. Man könnte sagen, dass man es mit der wiederaufladbaren Batterie des Lebens und der Gesundheit in der menschlichen Physiologie zu tun hat, wenn man den Liquor und seine Fluktuations-muster richtig versteht.

ANATOMISCHE ÜBERLEGUNGEN

Die Entdeckung des Liquor cerebrospinalis schreibt man im Allgemeinen Domenico Cotugno zu. Aber die erste ernsthafte Untersuchung des Liquor hat 1825 der französische Physiologe Francois Magendie durchgeführt. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft wird der größte Teil des Liquor vom Plexus choroideus produziert, wobei allerdings noch fraglich ist, ob dies durch Sekretion oder Dialyse geschieht. Zusätzlich gibt es Hinweise, dass kleine Mengen von Liquor von zerebralen Strukturen im perivaskulären Raum und von Strukturen im Zentralkanal des Rückenmarks produziert werden.

Die Plexi choroidei sind Knäuel aus kleinen Kapillargefäßen der Tela choroidea, die fransenförmig und von einer sehr zarten Schicht Ependymzellen bedeckt sind. Die Kapillarbetten der Plexi choroidei sind also nicht in direktem Kontakt mit dem Liquor, sondern durch diesen dünnen Vorhang aus Ependymzellen von ihm getrennt. In jedem Gehirnventrikel ist ein Plexus chorideus zu finden. Die venöse Drainage der Plexi choroidei der lateralen Ventrikel und des dritten Ventrikels geschieht mit Hilfe der großen Vene von Galen, die durch die Verbindung der Falx cerebri mit dem Tentorium cerebelli führt – das Sutherland-Fulkrum der reziproken Spannungsmembran. Der Plexus choroideus im vierten Ventrikel wird durch andere venöse Hirnleiter im Boden des okzipitalen Teils der Schädelbasis drainiert.

Die Zirkulation des Liquor wurde anhand von Kernspin-Aufnahmen bestimmt. Diese haben gezeigt, dass der Liquor von den seitlichen Ventrikeln durch das Foramen von Monroe in das dritte Ventrikel fließt, dann den Aquäduct von Sylvius hinunter in das vierte Ventrikel und von dort durch das im Dach des vierten Ventrikels gelegene Foramen von Magendie in die Cisterna magna oder durch die zwei seitlichen Foramina von Luschka in die lateralen Recessus. Ausgehend von diesen drei Öffnungen im vierten Ventrikel gelangt der Fluss des Liquor cerebrospinalis auf subarachnoidalen Wegen zum höchsten Punkt des Gehirns, wo er vor allem in den Granulationes arachnoidales entlang des Sinus sagittalis superior resorbiert wird. Ein Teil des Liquor cerebrospinalis fließt den Spinalkanal hinunter, um dann wieder aufzusteigen und sich mit der generellen Zirkulation zu vereinigen. Die Resorption des Liquor findet zwar hauptsächlich über die Granulationes arachnoidales statt, es gibt aber zusätzlich eine langsame Resorption über die perineuralen Räume der kranialen und spinalen Nerven in das Lymphsystem. Diese Aufnahme ins Lymphsystem des Halsbereiches erfolgt vor allem im Bereich des Bulbus olfactorius, des ersten Hirnnervs. Es wird allgemein akzeptiert, dass der Liquor (das dritte Zirkulationssystem des Zentralen Nervensystems) in das Lymphsystem absorbiert wird (das dritte Zirkulationssystem des gesamten Körpers). Die Gesamtmenge des Liquors im ventrikulären und im subarachnoidalen Raum variiert normalerweise zwischen 125 und 150 ccm. 16

Naturwissenschaftlich gesehen ist der Liquor eine lebendige Flüssigkeit, deren Wasseranteil etwas höher liegt als der des Blutes. Verglichen mit Blut ist der Proteingehalt sehr niedrig, und der Zuckergehalt liegt etwas niedriger. Andere Substanzen wie Kreatinin, Harnsäure, Harnstoff, nichtorganisches Phospat, Bikarbonat, Wasserstoffionen, Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium, und Milchsäure sind in der spinalen Flüssigkeit in gleichem oder etwas geringerem Umfang wie in Blutplasma zu finden. Durch eine Lumbalpunktion gewonnene spinale Flüssigkeit, wird sich von der in den Ventrikeln gefundenen Flüssigkeit leicht unterscheiden.

Einige Studien beziehen sich außer auf die beschriebenen Zirkulationswegen auch auf eine Art Ebbe und Flut innerhalb des Liquor, ein Charakteristikum einer Fluktuation. Allerdings gehen derartige Hinweise nicht mit einer eindeutigen Akzeptanz des Phänomens einher, sondern sagen stattdessen, dass man zwar die Existenz eines solchen Musters beobachtet hat, es aber nicht erklären kann.

Da die meisten dieser Studien dem Zweck dienten, die Faktoren der Liquorzirkulation zu bestimmen, lagen ihre primären Interessen bei diesem Thema und nicht darin, ein Fluktuationsmuster zu finden und dessen Bedeutung zu erklären.

PHYSIOLOGISCHE ÜBERLEGUNGEN

In einem Leitartikel des Lancet von 1975 stand folgendes bemerkenswerte Zitat:

„Eine Funktion des lymphatischen Systems ist es, die Geweberäume von Substanzen zu reinigen, die aus Blutkapillaren austreten oder aus dem Gewebe selbst stammen und nicht in den Blutstrom reabsorbiert werden. Die Hirnhäute und das Nervengewebe des Gehirns haben keine lymphatischen Kanäle; bedeutet dieses Fehlen, dass das Problem des Abtransports nicht existiert?

… abgesehen vom Hauptfluss des Liquor zurück in den Blutstrom durch die Arachnoidalzotten könnte der Liquor auch durch die Plexi chorodei von Substanzen gereinigt werden. Diese Vorstellung erscheint bizarr, wenn man nur an die Plexi in den seitlichen Ventrikeln denkt, denn da sie schon den Liquor produzieren, fragt man sich, wie sie gleichzeitig Quelle sein und Inhaltsstoffe resorbieren können. Aber sie sind ja nicht die einzigen Plexi – der dritte Ventrikel besitzt ebenfalls einen Plexus, und der Liquorstrom passiert, wenn er aus dem ventrikulären System fließt, die Plexusgeflechte des vierten Ventrikels. Bestimmte organische Säuren können auf diesem Wege aktiv resorbiert werden. Eine beachtliche Reihe anderer Substanzen, von denen einige (wie Noradrenalin und Serotonin) aufgrund ihrer Neurotransmitterfunktion offenbar recht interessant sind, akkumulieren am Plexus choroideus und werden dort oder im zerebralen Subarachnoidalraum absorbiert. Es gibt also außer dem Hauptfluss durch die Arachnoidalzotten noch einen anderen Weg des Liquor cerebrospinalis zurück zum Blut.

… auch CO2 tritt leicht in das Gehirn über und wird natürlich auch dort produziert ebenso wie Milchsäure und Pyruvat. Der Liquor hat keinen großen Puffer; er besitzt etwa so viel Bikarbonat wie Plasma, aber wenig Protein und kaum Zellen. Daher kann sein Fluss auch dazu dienen, Information über zu viel CO2 oder eine erhöhte Säureproduktion innerhalb des Gehirns weiterzuleiten, da der pH-Wert des Liquor absinken wird. Diese Information wird von den vorderen und seitlichen Oberflächen der Medulla wahrgenommen. Als Reaktion kommt es zu vermehrter Lungenatmung – einer 10-fachen Erhöhung beim Menschen, wenn der pH-Wert sich um 0,05 ändert. Der stabilisierende Effekt auf den pH-Wert des Liquor ist offensichtlich – vorausgesetzt natürlich, dass das Atemsystem normal funk-tioniert und mehr CO2 ausscheiden kann. Dieses Arrangement ist viel schneller und effektiver als einfach darauf zu warten, dass der Fluss allmählich das Gehirn reinwäscht. Der Lymphfluss reinigt den Extrazellulärraum im Körper generell; der Liquorfluss scheint für das Gehirn das Gleiche zu tun, aber präziser und effizienter.“ 17

Dieser Ausschnitt aus dem Lancet-Artikel zeigt uns, dass die Untersuchung der Inhaltsstoffe und Stoffwechselprodukte im Liquor ein sehr komplexes Thema ist – ein Thema, was viele Forscher seit Jahrzehnten beschäftigt und auch künftig bestimmt noch viele weitere Untersuchungen anregen wird.

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