Rex Schulz - Schroeders Turm

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Die Welt, die wir kennen, ging den Bach runter. Der Planet schlug zurück und rächte sich für die unzähligen Wunden, die die Menschheit ihm geschlagen hatte. Mit Hilfe freundlich gesinnter Aliens, die auf der Erde notgelandet sind, zieht sich der Rest der Menschheit in gigantische Wohntürme zurück. Abgeschottet von der Außenwelt, lebt man vom Turm und für den Turm. Nur die Sammlertrupps durchsuchen das Draußen nach Rohstoffen für das Überleben drinnen. Das Leben bietet wenig Abwechslung, ist aber sicher. Da verschwinden die ersten Bewohner an ganz banalen Orten. Nun sind Orion Schroeder und sein Kollege Hyroniemus Fritsche gefragt, Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes. Die folgenden Ereignisse geben ihnen manch harte Nuss zu knacken!

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„Fertig!“

„Dann lass uns zurückkriechen, es warten noch drei Wanderungen auf uns.“

Sie machten sich auf den Rückweg, um sich den Klimaschacht in der Wäscherei anzusehen.

Zielstrebig gingen sie auf die Mangel zu und stiegen in den Schacht dahinter ein, setzten die Scanner in Betrieb, suchten nach menschlicher DNS und folgten durch die Gänge dieser Spur. Wieder ging es kreuz und quer durch das Klimasystem und wieder brach die Spur von Martha Blumenzweig plötzlich ab. Sie suchten auch hier die umliegenden Abzweigungen ab, aber die Suche lief ins Leere – die Spur hörte einfach auf.

„Das gibt es doch gar nicht, schon wieder Ende“, Orion schüttelte ungläubig den Kopf. „Hier ist doch etwas faul! Ich bin gespannt, ob das in den beiden letzten Gängen auch so ist. Du hast den Weg aufgezeichnet, Fritsche?“

„Ja, hab ich.“

„Okay, dann lass uns hoch in die Generatorhalle fahren und dort nach der Spur von Melany Mandel suchen!“

Orion und Hyroniemus begaben sich zum Fahrstuhl, fuhren bis ganz nach oben und wechselten in den Wartungsaufzug. In der Halle mit den Stromgeneratoren begaben sie sich zur Lüftungsklappe, an der man die Werkzeugkiste von Melany Mandel gefunden hatte. Sie stiegen in den Schacht und verfolgten die Spur über eine Stunde. Dann hörte sie einfach auf und mögliche Wege endeten in Sackgassen oder vor riesigen vergitterten Ventilatoren. Frustriert verließen Schroeder und Fritsche den Schacht und begaben sich in den Duschraum des Sportcenters.

Über zwei Stunden später saßen sie niedergeschlagen in Schroeders Büro. Wie nicht anders zu erwarten gewesen, hatte sich auch die letzte Suche als ein Schlag ins Wasser herausgestellt.

„Fritsche, die ganze Sache stinkt zum Himmel. Jetzt haben wir endlich etwas gefunden, um die Verschwundenen ausfindig zu machen, wissen sogar, dass sie irgendwie in die Klimaanlage gekommen sind, und dann verliert sich bei allen Vieren einfach so die Spur. – Wir übersehen etwas! Du hast doch unsere Wege aufgezeichnet und die Punkte markiert, an denen die Spuren endeten?“

„Ja, hab ich alles gemacht, Chef!“

„Dann setz dich mal an den Computer und trage unsere Wege und die Markierungen in den Bauplan des Turmes ein, mal sehen, ob uns das etwas weiter bringt.“

Fritsche nahm vor dem Computer Platz und sendete die Daten der Wege durch die Klimaschächte von der ID-Marke in den Bauplan des Turmes. Dann betrachteten die Zwei diese Muster. Die Wege, die sie gegangen oder besser gekrochen waren, verliefen an völlig verschiedenen Orten des Turmes. Sie berührten oder kreuzten sich nicht. Die Orte, an denen die Vier verschwunden waren, lagen weit voneinander entfernt.

„Fritsche, so kommen wir nicht weiter. Irgendwas muss doch korrelieren, die kriechen doch nicht freiwillig in die Klimaschächte, um gemeinsam an verschiedenen Orten spurlos zu verschwinden. Man löst sich doch nicht einfach in Luft auf, oder?“

„Stimmt, Chef! Warum verschwinden vier völlig verschiedenartige Personen fast zur gleichen Zeit durch die Klimaanlage des Turmes und verwandeln sich alle vier in Nichts? Ich muss mir das noch mal genauer anschauen, vielleicht gibt es doch etwas Gemeinsames.“

Zusammen sahen sie sich erneut das Modell des Turmes mit ihren zurückgelegten Wegen an. Minutenlang saßen sie vor dem Bildschirm und grübelten. Die Zeit verging, ohne dass einer der beiden etwas sagte. Plötzlich schrie Orion laut auf.

„Hah, Fritsche, das ist es. Sieh dir mal die vier Markierungen an, an denen die Spuren endeten.“

„Ja, aber die sind doch weit auseinander?“

„Fritsche, du schaust in die Horizontale und da ist nichts. Aber wenn du dir die Vertikale anschaust, was siehst du dann?“

„Verdammt noch mal, du hast recht, Chef! Wenn man es sich aus dieser Perspektive anschaut, sieht man, dass die vier Endpunkte fast auf einer senkrechten Linie liegen. Aber was soll das denn bitteschön bedeuten? Es ging doch gar kein Weg nach unten, das hätten wir doch gesehen. Man konnte doch nur waagerecht weitergehen, doch da gab es keine Spuren.“

„Das stimmt. Aber es ist unsere einzige Möglichkeit. Es muss einen Weg senkrecht nach oben oder unten geben, nur haben wir ihn nicht gesehen, vielleicht ist er versteckt. Im Bauplan ist jedenfalls kein senkrechter Schacht verzeichnet. Ich glaube, wir sollten uns morgen noch mal ins Klimasystem begeben und uns die Sache gründlich anschauen. Also dann, bis morgen früh.“

Fritsche und Orion verließen das Büro und begaben sich zu ihrem wohlverdienten Feierabend.

Mal schauen, was der morgige Tag für Überraschungen bringt, lächelte Schroeder gedankenverloren.

Zwischenspiel

Ein Erdbeben rumorte in ihrem Unterleib. Etwas hämmerte voller Macht in ihr herum, quetschte ihre Organe zusammen, dass ihr der Schmerz fast die Besinnung raubte.

Besinnung? Besinnung – ich kann denken!

Doch Martha wusste absolut nicht, wo sie war, was war und was, verflixt noch mal, ihren Unterleib zertrümmerte. Sie war in der Wäscherei gewesen, an der Mangel – dann war da ein … Tier gewesen? In der Klimaanlage! Dann war die Dunkelheit hereingebrochen. Sie hatte keine Ahnung, was hier eigentlich lief und was überhaupt los war. Schon allein dass sie nichts sehen konnte, beunruhigte sie extrem. Schlimmer war aber, dass sie sich nicht bewegen konnte, da sie wohl festgebunden war. Am allerschlimmsten war der Schmerz in ihr.

Sie versuchte sich aufzurichten, aber es gelang ihr nicht. Sie wollte ihren Kopf drehen, aber auch der schien fixiert.

Mein Gott, was passiert mit mir?, dachte sie, als ein Flüstern an ihre Ohren drang. Ein Flüstern ohne Worte und ohne Sinn.

Wer ist das? Ist der verantwortlich für meine Qual?

Kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende gebracht, als glühender Schmerz in ihren Bauch fuhr, dass sie glaubte, aufzuplatzen zu müssen wie eine überreife Melone. Das Flüstern steigerte sich und klang verstörender als zuvor. Glühendheiß floss etwas in ihre Hand und schwappte über in ihren gesamten Körper. Dichter Nebel verbarg ihre Wahrnehmungen und ihre Gedanken wurden langsamer, flossen wie in Zeitlupe dahin. Langsamer und langsamer. Bis ihr Geist zurückfloss in den Strom der Dunkelheit, in dem sie seit Monaten schwamm.

Kapitel 7

Schroeder und Hyroniemus trafen sich morgens im Büro, um gemeinsam auf Entdeckungstour in der turmeigenen Klimaanlage zu gehen. Sie zogen sich wieder ihre Spu-Si-Overalls über, packten die Scanner ein und nahmen Werkzeug mit. Als erstes Ziel hatten sie sich den Schacht ausgesucht, in dem Allysia Lehmann verschwunden war. Er lag ihrem Büro am nächsten und ehrlich gesagt war die Hoffnung, etwas zu finden, bei beiden nicht sehr groß. Mit gemischten Gefühlen stiegen sie in den Schacht und krochen durch die endlos scheinenden Gänge bis zu der Markierung, an der die DNS-Spur so abrupt endete. Sie schalteten die Scanner ein und vereinbarten, dass jeder in einer anderen Richtung forschen sollte.

„Fritsche, du suchst den Bereich links ab und ich nehme den rechten Teil hinter der Markierung. Wir untersuchen maximal zwei bis drei Abzweigungen jenseits der Markierung, sonst entfernen wir uns zu weit von der Vertikalen, die wir entdeckt haben.“

„Okay, Chef, verstanden.“

Die beiden krabbelten kreuz und quer durch das Blechgedärm, klopften die Wände und den Boden ab, suchten nach verdächtigen Spalten oder Ritzen, leuchteten Ecken und Winkel aus und scannten immer wieder nach DNS-Spuren. Aber so viel Energie sie auch in die Suche steckten, ein Erfolg stellte sich nicht ein. Die DNS-Spur blieb verschwunden und auch der Schacht war, wie er sein sollte – nicht das kleinste Krümelchen von etwas Verdächtigem. Nach über zwei Stunden brachen sie ihre Suche ab.

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