Luis Holuch - Die medial-historische Entwicklung des Damen-Skispringens

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Skispringen gehört zu den populärsten Wintersportarten. Nach den Männern versuchen auch die Frauen den Himmel zu erobern. Sie springen elegant, sie springen weit und doch bekommen sie nur einen Bruchteil an Aufmerksamkeit, verglichen mit ihren männlichen Kollegen. Und das, obwohl auch sie seit 2014 zum Olympischen Programm gehören. Doch warum ist das so? Ist es allein der Fakt, der für alle Sportarten gilt, dass Herrensport generell mehr Zuschauer anspricht als Frauensport? Ergibt dieser Vergleich beim Skispringen überhaupt Sinn? Der Jung-Journalist Luis Holuch ist diesem Phänomen bereits in der Endphase seines Studiums auf den Grund gegangen und präsentiert nun das erste Fachbuch über das Damen-Skispringen in deutscher Sprache. In diesem Buch legt er detailliert dar, dass das Damen- Skispringen beileibe keine neue Sportart ist. Er informiert über Regeln und Wettkämpfe, stellt die Athletinnen näher vor und erklärt, warum die Situation des Damen-Skispringens so ist, wie sie ist. Und dabei kommen die eigentlichen Protagonistinnen ausführlich zu Wort.

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Und auch in diesem Winter sollte es eine Premiere für die Damen geben: denn erstmals durften sie im Rahmen der European Olympic Winter Days (EOWD) – heute European Youth Olympic Festival (EYOF) – an den Start gehen. Und das in einem eigens für sie veranstalteten Wettkampf.

„Im finnischen Vuokatti holte sich Daniela Iraschko am 13.03.2001 auf der K-90 […] die erste offizielle Goldmedaille für eine […] Skispringerin vor der Schwedin Helena Olsson und Anette Sagen aus Norwegen.“ 93Rang vier belegte die Finnin Kristiina Suokas vor der Österreicherin Magdalena Kubli und ihrer Landsfrau Heli Pomell, die punktgleich den fünften Rang belegten.

Daniela Iraschko gewann auch die vierte Ausgabe des Ladies-Grand-Prix, bestehend aus vier Einzelspringen und einem Teamspringen, und machte damit ihren persönlichen Siegeshattrick perfekt. Das Teamspringen gewannen erneut die vier Österreicherinnen, vor Deutschland und den Norwegerinnen.

Doch immer noch blieb die Frage, was mit den bisher fast ausnahmslos wettkampffreien Sommermonaten passieren würde. Hier war es erneut Dr. Edgar Ganster, der das Heft des Handelns in die Hand nahm. Er rief eine Sommerserie ins Leben, die auf etwas kleineren Schanzen stattfand. Hauptsächlich um den Nachwuchs zu fördern und langsam an die Normalschanzen (80-110 Meter) heranzuführen. So wurden vier Einzel- und ein Teamspringen auf deutschen Schanzen ausgetragen. Um nur 0,3 Punkte Vorsprung entschied Daniela Iraschko wieder einmal die Gesamtwertung für sich. Undankbare Zweite wurde Eva Ganster, den dritten Platz belegte die Amerikanerin Jessica Jerome.

Der folgende Winter begann mit gleich drei Springen im Slowenischen Planica: zunächst fanden am 11. und 12. Januar 2003 zwei FIS-Springen auf der K90 statt.

Die ersten beiden Plätze waren an beiden Tagen klar verteilt: die Norwegerin Anette Sagen gewann jeweils vor Lindsey Van. Rang drei belegten am ersten Tag Eva Ganster und am zweiten Tag die Schwedin Helena Olsson. Das dritte Springen fand im Rahmen des

6. European Youth Olympic Festival (EYOF) statt. Wieder siegte Anette Sagen und das mit einem überaus deutlichen Vorsprung von 81 Punkten auf die Deutsche Ulrike Gräßler. Dritte wurde die Österreicherin Katrin Stefaner, die nur 1,5 Punkte hinter Gräßler lag 94.

Quasi zeitgleich schrieb Daniela Iraschko Skisprunggeschichte: sie wurde beim Skiflug-Weltcup der Herren auf der Kulm-Skiflugschanze in Bad Mitterndorf (Österreich) als Vorfliegerin eingesetzt. In ihrem dritten Versuch flog sie dort auf die magische 200-Meter-Marke und stellte damit einen neuen Weltrekord für die Damen auf 95, welcher bis heute Bestand hat. Seitdem waren lediglich vier weitere Damen auf einer Skiflugschanze aktiv: im Rahmen des Continental Cups der Herren im Jahre 2004 wurden die Norwegerinnen Anette Sagen und Line Jahr, die Schwedin Helena Olsson und die US-Amerikanerin Lindsey Van ebenfalls als Vorfliegerinnen eingesetzt. 2009 kam noch ihre Landsfrau Jessica Jerome dazu.

Den Schanzenrekord der Frauen in Vikersund von 174,5 Metern teilen sich bis heute Helena Olsson, die heute Helena Olsson Smeby heißt und norwegische Staatsbürgerin ist und Anette Sagen.

Sagen sollte jedoch die dominierende Athletin des Winters 2003 bleiben, denn sie entschied auch die Gesamtwertung des Ladies-Grand-Prix für sich und durchbrach damit die Siegesserie von Daniela Iraschko.

Iraschko gewann ihrerseits drei der vier Einzelspringen der Serie, doch das reichte nicht zu einem Top-6-Resultat in der Gesamtwertung. Ein Novum gab es im Teamwettbewerb: erstmals gewannen die USA und nicht das Team aus Österreich. Auf der K85 in Saalfelden (Österreich) standen am Ende Karla Keck, Alissa Johnson, Jessica Jerome und Lindsey Van ganz oben auf dem Podium. Noch beeindruckender waren Sagens Leistungen im Sommer 2003: sie gewann alle vier Einzelspringen und stand auch in einem der beiden Teamspringen ganz oben auf dem Treppchen. Logischerweise ging damit auch die Gesamtwertung erneut an die Norwegerin.

Die Einzelsiege während des 6. FIS-Ladies-Grand-Prix Ski-Jumping im Jahre 2004 teilten sich Sagen (zwei) und die Amerikanerinnen Lindsey Van und Jessica Jerome (je einen) auf. Dennoch ging die Gesamtwertung erneut an Anette Sagen, die damit in zwei aufeinanderfolgenden Sommern und Wintern Rang eins in den Gesamtwertungen belegte.

Im Sommer 2004 stand die nächste große Neuerung an. Der 1998 als Einzelevent ausgetragene Continental Cup (COC) wurde nun als feste Serie eingeführt.

Für den Ladies-Grand-Prix bedeutete das jedoch nicht das Aus.

Im Gegenteil: die Serie erfuhr eine Aufwertung, da die Terminierung der hinzukommenden Springen am Verlauf des Grand-Prix vorgenommen wurde.

So wurden aus den bisher üblichen vier Einzelspringen im Grand-Prix ein Team- und vier Einzelspringen, die in sich noch einmal (wie bislang auch) eine eigene Gesamtwertung umfassten. Hinzu kamen im Winter Springen in Slowenien, Italien und Norwegen.

Diese Serie und zwei Sommer-Wettkämpfe auf der Olympischen Normalschanze von 2002 in Park City im US-Bundesstaat Utah bildeten die erste Continental Cup-Saison für die Damen. 13 Springen wurden terminiert, lediglich eines in Planica fiel aus.

Gewertet wurde hier jedoch wie in allen saisonalen Serien üblich nach dem Punktesystem für die jeweiligen Platzierungen, (siehe Kapitel 1.2). Die beiden erwähnten Sommer-Wettkämpfe wurden von Daniela Iraschko gewonnen, die damit einen perfekten Start in die COC-Saison hinlegte. Bei diesen Wettbewerben in Übersee waren immerhin 24, beziehungsweise 25 Athletinnen am Start, darunter mit Jenna Mohr und Ulrike Gräßler zwei Deutsche.

Die Altersspanne betrug beträchtliche 16 Jahre: Karla Keck (Jahrgang 1975) war mit 29 Jahren die Älteste, ihre Landsfrau Avery Ardovino (Jahrgang 1992) mit 13 die Jüngste. Und das, wohlgemerkt, auf einer 100-Meter-Schanze.

Der Auftakt des ersten COC-Winters verlief zunächst holprig.

Nachdem das angesetzte erste Springen von Kranj nach Planica (beide in Slowenien) verlegt werden musste, wurde es zunächst abgesagt. Der neue Termin am Sonntag, den 16. Januar, erwies sich dann als günstig und so konnte das Springen ausgetragen werden. 28 Springerinnen aus sieben Nationen waren am Start. Mit zwei Sprüngen jenseits der Hillsize-Marke von 100 Metern, auf 104,5 und 102,5 Metern siegte Anette Sagen deutlich (16 Punkte Vorsprung) vor Lindsey Van und Lokalmatadorin Monika Pogladič, zwischen denen lediglich ein halber Punkt lag. Vierte wurde Daniela Iraschko vor der US-Amerikanerin Jessica Jerome. Ulrike Gräßler belegte als beste Deutsche Position sechs.

Die Jüngste in den Top 10 war die Österreicherin Jacqueline Seifriedsberger auf Rang neun, die an diesem 16. Januar 2005 gerade einmal 13 Jahre alt war.

Die viel erwähnte Eva Ganster belegte mit 200 Punkten den 14. Rang, vor der besten Italienerin, Lisa Demetz.

Die letzte noch nicht erwähnte Teilnehmernation ist Tschechien. Für die tschechische Republik startete die Jüngste im gesamten Feld, Vladena Pustková (12 Jahre alt), die den 27. Rang belegte.

Drei Tage später fand in Toblach/Dobbiaco in Südtirol das zweite Springen statt. Diesmal waren bereits 31 Athletinnen am Start, somit hätte bei normalem Wettkampfverlauf eine Springerin den zweiten Durchgang verpasst, da sie ausgeschieden wäre.

Doch dieses Szenario trat nicht ein, da mit der Deutschen Jenna Mohr und der Italienerin Roberta d'Agostina zwei Springerinnen von der Jury disqualifiziert wurden. Dies war eine (unrühmliche) Premiere im Damen-Skispringen.

Die Beste war erneut Anette Sagen, die dieses Mal vor den beiden Amerikanerinnen Lindsey Van und Jessica Jerome siegte. Die Slowenin Monika Pogladič belegte zwei Punkte hinter Jerome den vierten Rang. Beste Italienerin war erneut Lisa Demetz, diesmal als Fünfte. Eva Ganster war auch in Toblach beste Österreicherin, sie wurde Neunte. Auch Ulrike Gräßler war wieder die stärkste ihres Teams als Zehnte. Die weiteren Pionierinnen Daniela Iraschko (14.) und die Amerikanerin Karla Keck (21.) waren nicht ganz vorne zu finden. Vladena Pustková erzielte als 26. fünf Punkte für die Continental Cup-Gesamtwertung und erzielte damit ihr bestes Karriereresultat.

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