Werner Rosenzweig - Viva la carpa! Als die Mafia den Aischgründer Spiegelkarpfen haben wollte

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Viva la carpa! Als die Mafia den Aischgründer Spiegelkarpfen haben wollte: краткое содержание, описание и аннотация

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Dass die Ermordung einer oberbayerischen Edel-Nutte im kleinsten Fünfsternehotel der Welt zu einem der komplexesten fränkischen Kriminalfälle auswachsen würde, hat sich keiner der Beteiligten vorher träumen lassen. Dass die Ndrangheta, die mächtige kalabrische Mafia, dabei eine maßgebliche Rolle spielt, sowieso nicht. Als der fränkische Karpfenzüchter Daniel Krumm aus Fetzelhofen droben auf dem Lauberberg, gleich neben der Antoniuskapelle, mit einem riesigen Loch im Kopf gefunden wird und Tina Richter, die Teichwirtin aus Gerhardshofen, nackt, tot und ertränkt über Fridolin, der steinernen Karpfenskulptur, hängt, gründet die Kripo Erlangen die SOKO »Suppenlöffel«. Trotzdem geschehen weitere tragische Morde und eine gewaltige Kokainschwemme überspült das liebliche Aischtal. Nachdem die ersten Aischgründer Spiegelkarpfen in einem Butterschmalz-Kokablätter-Sud brutzeln, wird es den beiden Röttenbacher Witwen, Kunni Holzmann und Retta Bauer, zu bunt. Sie sagen der organisierten Kriminalität den Kampf an.

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»Hallo, ich bin der Rolf«, hörte er sich sagen.

»Komm rein, ich habe schon auf dich gewartet«, antwortete der attraktive, rothaarige Wuschelkopf, in ein transparentes schwarzes Nichts gekleidet. Deutlich stemmten sich zwei rosafarbene Brustwarzen gegen den leichten, durchsichtigen Stoff. »Wie geht es deiner Anaconda?«

»Die ist gerade aufgewacht und windet sich hin und her«, antwortete er, dann schloss sich hinter ihm die Tür.

Roserl musterte den Fremden mit Interesse. Was sie so sah, gefiel ihr. Sie schätzte den Mann mit dem markanten, kantigen Gesicht, den dunkelblauen Augen und dem weiblich geschwungenen Mund auf Mitte dreißig. Schlank, muskulös wirkend und geschätzte einen Meter fünfundachtzig groß. Sie konnte sich nicht an ihn erinnern und haderte erneut mit ihrem unvermögenden Langzeitgedächtnis. »Wie wär’s mit einem erfrischenden, prickelnden Entspannungsbad zur Begrüßung?«, gurrte sie. »Bei einem Gläschen Schampus? So weit mir bekannt ist, lieben Anacondas das Wasser.«

»Keine schlechte Idee«, lächelte Rolf sie offen an. Eine sympathische junge Frau. Gut aussehend, sexy und irgendwie hyperaktiv. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen schienen ihr nicht zu fehlen und sexuelle Hemmungen hatte sie sowieso nicht.

»Ich gehe schon mal vor. Ganz oben unter dem Dach wartet unser Schaumbad. Ich habe das Wasser schon eingelassen. Zieh dich doch aus. Ich warte auf dich und deine Würgeschlange, dann können wir uns darüber unterhalten, was wir die nächsten Stunden so alles treiben«, kicherte Rosi und ließ dabei ihr transparentes Nichts von der Schulter gleiten. Mit dem nackten Po wackelnd stieg sie lasziv Stufe um Stufe empor und schnalzte dabei mit der Zunge. Keine Minute später drangen dumpf blubbernde Geräusche von oben in das Kaminzimmer herab.

Der Mörder ließ sich Zeit. Er stand vor dem künstlichen Kamin und sah sich um. Dann schraubte er den Schalldämpfer auf seine Colt 1911 A1 und vergewisserte sich, dass das Magazin auch geladen war. Er entsicherte die Pistole, zog den Schlitten zurück und ließ eine Patrone in die Patronenkammer gleiten. Auf der gläsernen Tischplatte vor dem Kamin bemerkte er feine Reste eines weißen Pulvers. »Sieh an, sieh an«, murmelte er. Dann zog er seine Schuhe aus und machte sich lautlos auf den Weg nach oben. Die Schusswaffe in der Rechten hielt er hinter seinem Rücken verborgen. Irgendwie tat ihm diese lebenslustige Nutte leid. Sympathisch attraktiv und zum Sterben viel zu jung. Schade um sie. Er hatte keine Ahnung, was sie verbrochen, was sie angestellt hatte, um sich den Zorn der Ndrangheta zuzuziehen. »Finde sie und töte sie«, hatte sein Schwiegervater vor ein paar Monaten zu ihm gesagt. Warum, weshalb? Keine Ahnung. Es interessierte ihn auch nicht. Wozu? Er hatte eine Aufgabe zu erledigen, seine ganz persönliche Prüfung. Mehr nicht.

»Oh, du bist ja noch gar nicht ausgezogen«, ermahnte ihn die nackte Rosi Hinterwimmer enttäuscht, welche in einem riesigen, blubbernden Schaumbad-Berg lag, der sich mal in rot, blau, grün, gelb und weitere Farben verwandelte. »Du musst dich nicht genieren. Komm rein, ich wasch dir den Rücken, und nicht nur den«, lockte sie. Dann sah sie dem Mann, der vor ihr stand, in die blauen Augen, welche sie mit Eiseskälte anstarrten. Er machte nicht die geringsten Anstalten, sich seiner Kleidung zu entledigen. Er starrte sie nur an. Plötzlich begann ihr Herz zu rasen. Ihr inneres Alarmsystem war in Aufruhr. Todesangst schnürte ihr mit einem Schlag die Kehle zu. Ihr Besucher hatte nicht das geringste Interesse, zu ihr in die Wanne zu steigen. »Was ist …? Du bist nicht Rolf … und wir haben uns vorher auch noch nie gesehen …! Was willst du?« Roserl starrte den Fremden mit weitaufgerissenen Augen an. Ihre Pupillen rasten panisch hin und her. Ihre Hände tauchten in einer hektischen Abwehrreaktion aus dem Schaumberg auf. Sie wollte sich aufsetzen. Zu spät. Blitzschnell hielt ihr der Mann den Lauf seiner Pistole an die rechte Schläfe. »Warum?«, flüsterte sie, dann ertönte ein dumpfes Plopp und Rosi Hinterwimmers Kopf wurde von einer unsichtbaren Macht zur Seite gerissen. Das abgefeuerte Geschoss fegte durch ihr Gehirn und schlug in die geflieste Wand. Auf Roserls linker Kopfhälfte klaffte ein blutiger Trichter, aus dem eine rosa-graue teigartige Masse aus Blut, Gehirnflüssigkeit, Knochensplittern, Milliarden von Nervenzellen, Hirnrinde und Rückenmark dem Weg des Geschosses gefolgt waren und nun von dem Fliesenspiegel klebrig und zäh fließend in das blubbernde Badewasser krochen. Roserls Körpersekrete verzauberten das aktuelle Gelb des Badewassers in ein schmieriges Rot. Eine Antwort auf ihre Frage bekam sie nicht mehr. Sie war sofort tot. Langsam, wie in Zeitlupe, rutschte ihr lebloser Körper in das immer noch unstet sprudelnde Wasser und versank darin. Ihr Mörder schaltete die Whirlpool-Anlage ab. Dort, wo Roserls Kopf in das Wasser eingetaucht war, schwammen nun Hunderte kleiner roter Schaumblasen und noch immer rannen von den Fliesen winzige Blutbäche in das nun ruhiger werdende Badewasser. Dem Mörder entfuhr ein leises Seufzen, dann begab er sich wieder nach unten in das Kaminzimmer.

*

Während ein eilends herbeigerufener Notarzt sich immer noch um Gerta Brahms kümmerte und auch ein Polizeipsychologe bereit stand, sich ihrer anzunehmen, beugte sich Valentin Rohrmoser, Kriminalhauptkommissar der Mordkommission Regensburg, über die nackte Leiche von Rosi Hinterwimmer. Die Spurensicherung der Kripo hatte das Badewasser abgelassen und ihre Arbeit im obersten Stockwerk des Eh’häusls abgeschlossen. Nun suchten sie auf den restlichen fünf Etagen nach verwertbaren Spuren. Der Rechtsmediziner Dr. Ignaz Bauerreiß stand neben dem Kommissar, dessen buschiger Schnauzer fast die Nase des Opfers berührte. Rohrmoser kniete vor der Badewanne und betrachtete die Leiche aus nächster Nähe. Sein Bauch hing über der viel zu engen Jeans und auch die Knöpfe seines weiß-blau karierten, kurzärmeligen Hemdes drohten demnächst die Fäden, die sie noch hielten, wegzusprengen. Die unbequeme Körperhaltung schien ihn anzustrengen. Über seiner Glatze zog sich ein dünner Schweißfilm. »Eindeutig ein aufgesetzter Kopfschuss«, kommentierte der Rechtsmediziner ungefragt. »Hier, sehen Sie die Schmauchspuren rund um die Einschusswunde? Immer noch gut zu erkennen, obwohl die Leiche im Wasser gelegen war.«

»Todeszeitpunkt?«, knurrte der Kommissar unter seinem Schnauzbart hervor.

»Ich schätze zwischen zweiundzwanzig Uhr und Mitternacht«, antwortete Ignaz Bauerreiß. »Noch unverbindlich«, setzte er hinzu. »Genaueres kann ich Ihnen erst nach der Leichenschau sagen. Die Todesursache ist allerdings eindeutig: Der Schuss in die rechte Schläfenregion. Schusskanal, Knochenfragmente und das in der Wand steckende Projektil sprechen eine eindeutige Sprache. Glatter Durchschuss. Die Hirnverletzungen waren absolut tödlich. Die Hirnmassenverschiebung nach links hat zu einer Einklemmung am Hirnstamm geführt und somit zum Verlust lebensnotwendiger Funktionen. Aber wie gesagt, die Autopsie müssen Sie schon noch abwarten, bevor …«

»Hat scho oaner mit Frau Brahms sprechn könna?«, unterbrach ihn der Kommissar.

»Nur ganz kurz«. Franziska Schuler, Leiterin der SpuSi, kam die Treppe herauf. »Der Mann der Toten, ein Rolf Hinterwimmer, hätte vor drei Wochen telefonisch das Hotel gebucht, hat sie ausgesagt. Der Übernachtungspreis wurde der Hotelverwaltung per Brief zugestellt. Sehr ungewöhnlich. Ach ja, einen fränkischen Dialekt soll er gehabt haben, vermutet Frau Brahms. Ist sich aber nicht absolut sicher. Könnte auch schwäbisch gewesen sein, meint sie. Sie kennt sich da nicht so genau aus.«

»Sehr hilfreich. Sonst noch was?«

»Ja. Die Tote ist gar nicht verheiratet, sondern geht hier in der Seminargasse dem horizontalen Gewerbe nach. Außerdem scheint das Opfer Kokain konsumiert zu haben. Unten im ersten Stock, auf der Glasplatte des Tisches, haben wir Reste von Kokainhydrochlorid gefunden. In ihrer Handtasche befinden sich weitere Tütchen von dem Zeugs«, fuhr Franziska Schuler fort, »aber meine Leute sind mit ihren Untersuchungen noch nicht fertig. In der untersten Etage steht ein reichhaltiges Frühstücksarrangement. Kaffee, O-Saft, Brötchen, Wurst, Käse, gekochte Eier, Joghurt, Früchte und mehr. Alles unangetastet. Hier oben und im Kaminzimmer gibt es jede Menge Fingerabdrücke, aber nur von der Toten. Hinweise auf ihren Mörder haben wir bisher noch nicht, wenn wir davon ausgehen, dass ihr angeblicher Ehemann ein Freier und auch ihr Mörder ist. Wir sind aber noch nicht fertig. Vielleicht finden wir doch noch etwas, was auf den Täter hindeutet.«

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