Werner Rosenzweig - Der Struwwelpeter muss a Franke gwesn sei

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»Unter der kleinstn Steppdeckn, kann der größte Depp steckn!« – Gereimte Geschichten über vermeintliche Struwwelpeter in und außerhalb von Franken, fränkische und außerfränkische Kalauer von Werner Rosenzweig in fränkischem Dialekt geschrieben.

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Werner Rosenzweig

Der Struwwelpeter

muss a

Franke

gwesn sei

100 Gedichte aus Franken

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2017

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im

Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

Lektorat: Barbara Lösel, www.wortvergnügen.de

Copyright (2017) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

E-Book-Umsetzung: Zeilenwert GmbH

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhalt

Cover

Titel Werner Rosenzweig Der Struwwelpeter muss a Franke gwesn sei 100 Gedichte aus Franken Engelsdorfer Verlag Leipzig 2017

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Lektorat: Barbara Lösel, www.wortvergnügen.de Copyright (2017) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor E-Book-Umsetzung: Zeilenwert GmbH www.engelsdorfer-verlag.de

Der fränkische Struwwelpeter Der fränkische Struwwelpeter

Vorspruch Vorspruch Wenn die Kinner brav sen gwesn, Dregg wegkehrn mit Mudders Besn, dann kummt zu der Weihnachtsstund des Christkind aus gutn Grund. In der Schull da haßts aufpassn, Taschngeld net schnell verprassn, Kokain net schniefn, rauchn, suwas sollt mer goar net brauchn. Is mer höflich, glabt an Gott, bringt des Christkind an iPod.

1. Die Gschicht vom bösn Friederich 1. Die Gschicht vom bösn Friederich Der Friederich, der Friederich, der woar scho a weng widerlich. Der hat die Katzn so gern quält und hat des a no rumerzählt. Sein Wellnsittich hat der killt, Sacht, is er net a bös Mannsbild? Hört mer zu, ich muss eich sogn, er hat sugoar sei Schwester gschlogn. Am Brunna steht a mordsdrum Hund, zur Mittagszeit, zur zwölftn Stund. Da kummt der Friedrich um die Eckn, in seine Händ an großn Stecken. Den haut dem Tier er um die Goschn und scho is des Blut geflossn. „Wart na, du Berschla, etz gehts rund“, hat sich drauf denkt der mordsdrum Hund. Tut schnell no an an Bamm hiepissn und dann hat er zugebissn. Ins rechte Baa vom Friederich, dem gottverdammten Wüterich. Der hat gschria, der hat gjammert und sich an den Brunna klammert. Im Gsicht da woar vor Schmerz er grau, sei rechtes Baa hat blud wia Sau. Hat nach an Dokter lauthals brüllt, der hat ihm seine Wundn gstillt. Der mordsdrum Hund, der is weggrennt. Den Wech zum Friedrich-Haus er kennt. Und als er woar dort eingetroffn, hat er a Flaschn Schampus gsoffn. Des woar net gnuch, er fraß sugoar nua ganze Dosn Kaviar.

2. Die goar trauriche Gschicht mit dem Feierzeich 2. Die goar trauriche Gschicht mit dem Feierzeich Paulinchen sucht nach ihrem Kamm, ihr Altn, die sen net daham. Rumgstöbert hats und hat gsucht, nix hats gfunna, tüchtich gflucht. A Streichholzschachtl, die hats gfundn, nach fimbf Minutn und zwa Stundn. „Ui“, hats gsacht, „ob des wohl brennt?“ Und hält die Schachtl in der Händ. „Es geht doch nix übers Studiern, des werd ich etz gleich ausprobiern!“ Doch Hinz und Kunz, die Kater, die machen a Theater. Sie hebn ihre Pratzn und machen blede Faxn. „Miau! Mio! Miamma! Hör auf, sunst stehst in Flamma!“ Des Hölzla, des brennt lichterloh, Paulinchen is da drüber froh. Des brennt so schee, des brennt so heiß, die Mudder sacht halt aa bloß Scheiß, dass so a Hölzla gfährlich sei. „Des geht mer doch am Orsch vorbei!“ Doch Hinz und Kunz, die Kater, Die machen a Theater. Sie hebn ihre Pratzn Und machen blede Faxn. „Miau! Mio! Miamma! Werfs weg, sunst stehst in Flamma!“ Achgoddlanaa, des Feier springt, Aufs Klaad, die Scherzn, vo dem Kind. Es brennt des Hoar, es brennt die Haut, die Flamma knistern scho ganz laut. Und Hinz und Kunz, die schreia, die Uhr zeicht halba dreia. Wer hullt etz schnell die Feierwehr? Weil des Paulinchen brennt scho sehr. „Miau! Mio! Miamma!, Des Kind, des steht in Flamma!“ Aa wenn die Katzn gschria ham, am End do brennt doch alles zam. Des Madla, des hat brennt wie Zunder, drum is a gstorbn, is eh ka Wunder. Und Hinz und Kunz, die arma, die greina vor Erbarma. „Miau! Mio! Mensch Meier, Etz ham mer des Geseier!“ Sie greina sich die Seele aus und scho is die Geschichte aus.

3. Die Gschicht vo die schwarzn Bubn 3. Die Gschicht vo die schwarzn Bubn A Necher woar im Stadtpark gsessn und hat a Budderhörnla gessn. Die Sunna scheint ihm auf den Bauch. Wers wissen will: Des derf sie auch. Da kummt der Michl aa vorbei. Den Michl sucht die Polizei. Der Metzgers Schorsch licht in der Wiesn und tut die Sunna aa genießn. Und aa der Sepp, der alte Schlack, hat ghört zu diesem Lumpenpack. Der Necher aus Absurdistan hat dene drei fei nix getan. Und doch fangas des Stänkern an. Der Niklas hat des alles gschnallt und hätt die drei am liebstn knallt. Dann har er ganz laut gschria: „Stopp! Ihr Gschwerdl, Bagasch, Gsindl, Mobb! Der Flichtling kann doch nix dafier, hat flieha gmisst, drum is er hier.“ Die drei Krüppl ham net ghört, was Niklas sacht, hat sie net gstört. Ham weiter gstänkert. Unerhört! Der Niklas holt sei Tintnfass, etz hört si nämli auf, der Spaß. Die drei Kotzbrockn wern etz nass. Er packt den Michl bei seim Krogn, der traut si plötzli nix mehr sogn. Der Schorsch hat si im Gros versteckt, den Sepp, den hat er aa entdeckt. Im festn Griff hat er die drei, und scho gehts nei, in Tintenbrei. Ausgschaut hams, a wahre Pracht, zum Necher hams etz nix mehr gsacht. Durchn Stadtpark sens all drei ham gloffn, die Tintnbum woarn tief betroffn.

4. Die Gschicht vom wildn Jächer 4. Die Gschicht vom wildn Jächer Der Jächer hat sei Gwehr umghängt, hat an an Hosnbratn denkt. Ins Feld er seine Schritte lenkt, dabei scho an den Bratn denkt. Sei Brilln, die hockt er auf ganz schnell, sicht nimmer gscheit, so is halt, gell. Dann tut er no a Liedla summa, drum hern die Hosn ihn scho kumma. Nu immer pfeift der Depp sei Lied, da werd der Förschter plötzli mied. Er haut si hie, ins waache Moos, doch des hat gsehn a großer Hos. Und als der Jächer schnarcht und sächt, der Hos sich goar net lange frächt, ob er des Gwehr net klaua könnt, hat si des ganze Joahr nix gönnt. Der Hos setzt si die Brilln auf und macht si an die Knarre drauf. An alle Hebl drückt er rum. Des Gwehr geht los und es macht: WUMM! Grod alles woar voll Dampf und Rauch und aa der Jächer wacht drauf auf. Nimmt seine Baa ganz schnell ind Händ, is wie der Blitz davon gerennt. Der Hos, der rennt ihm hinterher und lädt scho widder des Gewehr. Die Fraa vom Jächer hockt im Gartn und tut auf ihren Moo grod wartn. Da kummt er um die Eckn gwetzt, von einem großn Hosn ghetzt. An einem Gwehr des Viech rumspielt und mittn auf ihrn Busen zielt. Des macht: KRAWUMM! Scho blitzt der Lauf, es quelln Hitze und auch Rauch. Am Gartntisch, heiliche Anna, zerreißt es grad die Kaffeekanna.

5. Die Gschicht vom Daumalutscher 5. Die Gschicht vom Daumalutscher „Konrad“, hat die Mudder gsacht, „ich geh etz zur Mai-Andacht. Bleib sche do, verlass mi drauf, mach die Tier zum Haus net auf. Tu schee lerna, sei net faul, steck dei Dauma net ins Maul! Wenn du an die Dauma saugst, du di net beklogn brauchst, wenn der Schneider hinterher, abschneid sie mit seiner Scher.“ Mudder weg, und unterdessen steckt er an Dauma in sei Fressn. Dunnerkeil, an Schloch tuts drauf und die Haustier, die fliecht auf. „Hast dein Dauma in der Goschn!“, schreit der Schneider unverdrossn, als er in die Wohnung springt und sei große Scher mitbringt. Es macht Klipp und es macht Klapp und scho sen die Dauma ab. Als die Mudder widder kummt, nach der Andacht, nach zwa Stund, woar die Arme gscheit erschreckt, weil ihr Konrad, der woar gfreckt.

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