Eberhard Fohrer - Kreta Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 22. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Die Keimzelle europäischer Kultur wartet mit eindrucksvollen Zeugnissen einer großen Geschichte auf: Dabei sind sowohl der minoische Palast von Knossos, die alte römische Inselhauptstadt Gortis und das Kloster Arkadi, das an die Zeit der Türkenherrschaft und an den Widerstand der Kreter erinnert, von Bedeutung.
Aber auch Individualreisende kommen durchaus auf ihre Kosten – es gibt sie noch, die unbebauten Strände und malerischen Buchten, vor allem im Südteil der Insel Kreta. Wer sich die Mühe macht, das Inselinnere, etwa zum Wandern, aufzusuchen, kann in den Bergdörfern noch heute gelebte Traditionen vorfinden.
Über 200.000 Leser bereisten schon die Insel mit dem Kompendium von Eberhard Fohrer im Reisegepäck.
Viele von ihnen haben mit ihren Tipps und Anregungen mitgeholfen, ein Buch zu schaffen, über das die Stiftung Warentest bereits urteilte: «Der mit Abstand informationsreichste Kretaführer für Individualtouristen jeder Art».

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Die Gottes­mutter-Ikone des Klos­ters ist auf Kreta hochberühmt, es wird behauptet, dass sie der le­gendäre La­za­rus ge­malt habe, den Jesus einst von den Toten er­weck­te. Die Le­gende erzählt wei­ter, dass sie von den Türken wiederholt nach Kon­stan­ti­no­pel ver­schleppt wurde, doch kehr­te sie, von Engeln geleitet, im­mer wieder in ihr Hei­matkloster zurück. Des­halb ket­teten sie die Türken schließlich an eine Mar­morsäule an - doch die Iko­ne flog mit­samt Kette und Marmorsäule zurück nach Kerá! Die Kette gilt als wun­dertätig, Gläu­bige legen sie sich auf Körperteile, um Heilung zu erbitten. Auch im 20. Jh. wurde die Ikone zwei­mal gestohlen, die Tä­ter konnten aber beide Male ge­fasst wer­den, be­vor sie die Insel verließen.

Am 8. September wird das große Fest der Panagía gefeiert. Tausende von Gläu­bi­gen kommen dann herauf und die Straße ist kilometerweit mit Autos ver­stopft.

Besichtigung: Das Kloster stammt aus dem frühen Mittelalter, wurde aber von den Tür­ken wiederholt zerstört und ist deshalb baulich stark verändert, Teile wur­den erst im 20. Jh. errichtet. Im stim­mungs­vol­len Innenhof steht die besagte Säule aus Kon­stantinopel. Die har­monisch-schlich­te Bruch­steinkirche besitzt drei Längs­schif­fe und ein Quer­schiff. Im Tem­plon hängt die Ikone der Panagía i Kerá, da­ne­ben ist die le­gen­däre Kette zu sehen. Die Wände sind von umfangrei­chen Wand­ma­le­reien aus dem 14. Jh. bedeckt. Aus Angst vor den Türken waren sie über­malt wor­den und wurden erst in den 1970er Jah­ren entdeckt. Sie sind heute stark ge­dun­kelt, können aber mit Strahlern be­leuch­tet werden.

Auch eine Geheim­schule aus dem 19. Jh. gibt es im Kloster. Wäh­rend der tür­ki­schen Be­setzung brachten hier die Mönche den grie­chischen Kin­dern Le­sen und Schreiben bei und unter­rich­teten sie im orthodoxen Glauben. Heute ist darin das klei­ne Klos­ter­museum mit Ikonen, kirch­lichen Ge­wändern und sakralen Ge­gen­stän­den un­ter­ge­bracht. Die Nonnen verkaufen Bücher, Repro­duk­tionen von Ikonen und Kräuter.

♦ Mo-Sa 10-15 Uhr, So 10-14 Uhr. Eintritt ca. 2 €.

Verfallene Windmühlen am Pass von Ambélos Kerá Das Örtchen liegt neben der - фото 71

Verfallene Windmühlen am Pass von Ambélos

Kerá

Das Örtchen liegt neben der Straße. Eine Taverne an der Straße lädt zur Rast ein, in der Taverne Niki ein paar Meter weiter genießt man gleicher­maßen Küche und Aussicht. Dahinter kann man ein paar Schritte durch den Ortskern schlendern.

„Homo Sapiens Village“

Kurz hinter der Ortschaft Kerá trifft man auf eine groß auf­ge­machte Ca­fe­te­ria mit geräumigem Parkplatz, meh­re­ren Nachbauten von Wind­müh­len und einem Souvenirshop. Ange­gliedert ist ein sog. „Frei­licht­mu­seum“, in dem mit dürftigen Exponaten die Ent­wick­lung des Menschen vom prä­his­to­ri­schen Höh­len­bewohner bis zur Erfin­dung des Rads und der Schrift dar­ge­stellt wird. Wir empfehlen den Besuch nicht.

Eine ausgeschilderte Piste führt zur spätminoi­schen Flucht­siedlung am Berg Karfí (→ Link).

♦ Tägl. 9-19 Uhr, Eintritt ca. 3 €.

Pass von Ambélos(Selí Ambélou)

Die Eingangspforte zur Lassíthi-Ebene liegt in 900 m Höhe. Bei kla­rer Sicht ist der Ausblick nach beiden Seiten fan­tastisch: tief unten die Ebene, aus der Sie gerade gekommen sind, dahin­ter in der Ferne das Meer, vor Ih­nen die fast un­wirk­lich erscheinende Lassíthi-Ebe­ne mit ihren Feldern und Obst­baum­plan­ta­gen.

Aus Norden fegen im Sommer die Meltémi-Winde über den Pass, rechts und links vom Ein­schnitt stehen deshalb die mäch­ti­gen Rui­nen ehe­ma­liger Ge­trei­de­mühlen. Ihre riesigen Wind­räder maßen fast 10 m im Durch­mes­ser, auch die alten Mahlwerke im Inneren kann man noch gut erken­nen.

Essen/Shopping Seli Ambe­lou, groß aus­gebaute Taverne mit schatti­ger Ter­rasse direkt am Pass, ob­li­ga­to­ri­scher Stopp für Aus­flugs­busse. Das Fleisch wird am Ein­gang im maleri­schen Grillkamin ge­bra­ten. Toi­letten sau­ber und kos­ten­los. Da­vor zwei Ge­schäf­te mit An­sichts­kar­ten, Bü­chern, Keramik, Web­stof­fen usw. Tel. 0844-22595.

Von Stalída auf die Lassíthi-Ebene

Von Stalída geht es in drei gro­ßen Ser­pen­tinenschleifen mit herrlicher Aus­sicht auf die Küste über einen Pass nach Mochós, das hinter einer Berg­kette liegt. 3 km wei­ter erreicht man die im vorhergehenden Abschnitt bespro­che­ne Zufahrt zum Pass von Ambé­los.

Von Mália auf die Lassíthi-Ebene

Diese Straße ist mit ihrer Länge von etwa 10 km bis Krási die mit Abstand kürzeste Verbindung von der Nord­küste zur Las­síthi-Ebene. In steilen Haar­nadelkurven geht es in die Berge hin­auf, auf hal­ber Stre­cke passiert man das Aufforstungsgebiet Hamoprína, einen gro­ßen Steinei­chen­wald. Orte wer­den bis Krási keine berührt, dann folgt man der im vor­her­ge­hen­den Ab­schnitt besprochenen Zufahrt zum Pass von Ambélos.

Von Ágios Nikólaos auf die Lassíthi-Ebene

Schöne Fahrt durch kilometerweite Olivenhaine und teils dicht bewaldete Hänge hinauf, herrliche Panoramen, jedoch keine historischen Sehenswür­dig­keiten. Die Straße ist sehr kurvig, aber durchgehend gut ausgebaut.

Man nimmt zunächst die Ausfall­straße nach Kritsá und zweigt nach der gro­ßen Kreu­zung mit der New Road auf die kleine Nebenstraße über Schísma und Cha­mi­ló ab. Es geht durch Oliven­haine und kleine Dörfer, wobei man auf die Beschilde­rung achten muss, da sich die Straße mehrmals ver­zweigt, und erreicht über Ágios Konstantínos schließ­lich in Drássi die von Neá­po­lis kommende Zufahrt zur Las­síthi-Hoch­ebene. Bald ge­nießt man den herr­li­chen Blick auf die steil aufragenden Berge, die die Las­síthi-Ebene umgeben. Hin­ter Amig­dáli geht es ins üppig grüne Tal von Po­ta­mí mit den beiden Dörfern Éxo und Méssa Potamí. Das Waldgebiet, das man dort durch­quert, gehört zu den größ­ten Kretas.

Zénia

Früher war der Ort für seine traditio­nellen Holzlöffelschnitzer be­kannt. Heu­te führt hier der geschäfts­tüchtige Manolis Farsaris die weithin bekannte Taverne „Moutsou­nas“ (Tel. 28410-23697) direkt an der Straße, kombiniert mit Souvenirshop (Oliven­holz­pro­dukte), Wein-, Öl-, Rakiverkauf und „Folklore­museum“. An den Tischen auf der gegen­überliegenden Straßenseite kann man die exzellente Aus­sicht genießen.

Éxo Potami

Eine üppige grüne Oase, geschützt unter hohen Platanen, Kastanien und Eichen. Dank eines Fluss­laufs, der von den Bergen herunterkommt, gibt es mehr als reich­lich Was­ser. Trotz­dem woh­nen fast nur noch alte Leute in dem klei­nen Ort.

Méssa Potámi

Die große Taverne „Marianna“ (Tel. 28440-22497) liegt dekorativ von Kürbissen und Tomaten überrankt direkt an der Straße, das Essen ist aus­gezeichnet, vieles stammt aus dem eigenen Garten. Marianna und ihr Mann Onasis (ein echter Kreter!) sind ausnehmend freundlich. Fazit: ein schöner Platz für einen Stopp.

Pass Patéra tá Sélia

Auf dem 1100 m hohen Pass liegt die familiär geführte Ta­ver­ne „Skapanis“ mit Souvenirshop und kleinem Folk­lore-Museum (Tel. 6944-316520). Obwohl sie sehr touristisch wirkt, isst man lecker und kann in entspannter Atmo­sphäre den Blick auf die Ebene ge­nießen.

Die Straße zieht sich nun hinunter nach Méssa Lassíthi (870 m), das er­ste Dorf der Las­síthi-Ebene. Von Lesern gelobt wird die Taverne „Zorbas“, direkt rechts, bevor man auf die Ring­straße um die Ebene trifft.

Blick auf das DíktiGebirge von der LassíthiEbene Von Neápolis auf die - фото 72

Blick auf das Díkti-Gebirge von der Lassíthi-Ebene

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