Eberhard Fohrer - Kreta Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 22. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Die Keimzelle europäischer Kultur wartet mit eindrucksvollen Zeugnissen einer großen Geschichte auf: Dabei sind sowohl der minoische Palast von Knossos, die alte römische Inselhauptstadt Gortis und das Kloster Arkadi, das an die Zeit der Türkenherrschaft und an den Widerstand der Kreter erinnert, von Bedeutung.
Aber auch Individualreisende kommen durchaus auf ihre Kosten – es gibt sie noch, die unbebauten Strände und malerischen Buchten, vor allem im Südteil der Insel Kreta. Wer sich die Mühe macht, das Inselinnere, etwa zum Wandern, aufzusuchen, kann in den Bergdörfern noch heute gelebte Traditionen vorfinden.
Über 200.000 Leser bereisten schon die Insel mit dem Kompendium von Eberhard Fohrer im Reisegepäck.
Viele von ihnen haben mit ihren Tipps und Anregungen mitgeholfen, ein Buch zu schaffen, über das die Stiftung Warentest bereits urteilte: «Der mit Abstand informationsreichste Kretaführer für Individualtouristen jeder Art».

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Im 18. und 19. Jh. wird die Ebene noch einmal Zufluchts- und Sammelort kreti­scher Widerstandskämpfer, dies­mal gegen die Türken, sie wird das ost­kretische Pen­dant zur Sfakiá im Wes­ten. Der Belage­rungs­zu­stand ist jetzt Alltag, die Häuser werden zu kleinen Festungen umgebaut, eins ist noch erhalten (→ Ágios Geórgios). Bis 1867 können alle An­griffe abgewehrt wer­den, Manolis Kaza­nis ist der Anführer der Aufständischen. Dann zieht der gefürchtete Ismael Fe­rik Pascha mit einer Ar­mee von fast 40.000 Türken und ägyptischen Hilfstrup­pen herauf. Sie metzeln alles nieder, was ih­nen vor die Säbel kommt und ma­chen die Dör­fer dem Erdboden gleich. Das Tra­gi­sche: Ismael selber ist Kreter aus der Las­síthi-Ebene, er wurde als Kind gefan­gen, nach Kairo verschleppt, dort zum fana­tischen Muselman er­zogen und schaffte den Auf­stieg bis zum Kriegsmi­ni­ster.

Praktische Infos Anfahrt mit eigenem Fahrzeug Zwei durchgehend asphaltierte - фото 70

Praktische Infos

Anfahrt mit eigenem Fahrzeug Zwei durchgehend as­phal­tierte Straßen mit meh­re­ren Zufahr­ten von der Nordküste steigen in die Las­sít­hi-Ebene hinauf:

Die erste zweigt westlich von Liménas Cher­so­nísou von der Straße Iráklion - Má­lia ins Bergland ab, Zufahrten gibt es aber auch ab Sta­lída über Mochós und von Má­lia nach Krá­si. Über den Pass von Am­bé­los erreicht man zu­nächst Tzermiá­don, den Hauptort der Ebene.

Die zweite Straße führt von Osten herauf und hat zwei Zufahrten: aus Richtung Ágios Ni­kó­laos kommend und von Neápo­lis, das zwi­schen Mália und Ágios Nikólaos liegt. Bei Ágios Konstantínos trifft man auf die Stra­ße rund um die Ebene.

Die frühere Schotterpiste, die im Süden von Émbaros über Ka­to­fígi die Ebene er­reicht, ist nun durch­gehend asphaltiert und gut aus­gebaut.

Anfahrt mit dem Bus Die wenigen Busse von Iráklion (etwa 3-4 x wöch., Fahrtzeit ca. 2 Std.) fah­ren auf der Straße hinauf, die westlich von Limé­nas Chersonísou abzweigt. Auch von Ágios Ni­kólaos fährt man auf dieser Stre­cke (1-2 x wöch.) Fahrtzeit ca. 1:30 Std.). Alle Bus­se fahren über Ágios Geórgios nach Psichró mit der be­rühmten Höhle Dik­téon Ándron (Geburts­höhle des Zeus).

Ach­tung: Erkundigen Sie sich genau nach den Abfahrtstagen und Uhr­zei­ten für Hin- und Rückfahrt! Sonst kann es pas­sie­ren, dass man auf der Ebe­ne fest­hängt.

Von Liménas Chersonísou auf die Lassíthi-Ebene

Landschaftlich imposant und viel Inte­res­santes am Weg, das einen kur­zen Stopp lohnt. Zunächst folgt man der be­schilderten Abzweigung westlich von Liménas Cher­so­ní­sou. Bald pas­siert man das große Spaßbad „Acqua Plus“ ( www.acquaplus.gr) und die schön an­gelegte 18-Loch-Anlage des „Crete Golf Clubs“, neben einem 9-Loch-Platz in Eloúnda der bis­lang einzige Golfplatz Kre­tas ( www.cretegolfclub.com).

Kurz nach dem Ab­zweig zur Pro­vinz­stadt Kastélli (→ Link), wo im grü­nen Talgrund des Flus­ses Apo­se­lé­mis einige Tavernen auf Gäste war­ten, stehen rechts neben der Stra­ße die Res­te eines großen römi­schen Aquä­dukts. Er transportierte einst die Was­ser­mas­sen aus den Las­síthi-Bergen in die Hafenstadt Liménas Chersonísou. Diese Stre­cke nach Kas­télli führt durch üp­pi­ge Oliven­haine und ist besonders reiz­voll zu fahren.

Wasser für Iráklion und Ágios Nikólaos

Der künstliche Aposelémis-See zwischen Potamiés und Avdoú staut das von der Las­síthi-Hochebene kommende Was­ser des Flus­ses Apo­se­lé­mis und dient so als Reser­voir für Iráklion und Ágios Nikólaos und die großen Urlaubsorte an der Nordküste. Er wurde trotz hefti­ger Pro­tes­te durch Be­völkerung und Um­welt­grup­pen an­ge­legt, das Dorf Sfendíli wurde dabei überflutet, seine Be­woh­ner hat man entschädigt und um­ge­sie­delt.

Die Straße in Richtung Lassíthi-Hoch­ebene folgt im Weiteren der Apose­lémis-Schlucht durch das Tal von La­gá­da, in dem ein großer Stausee an­ge­legt wurde. Ab Potamiés wird die Stra­ße westlich um den See herum geleitet.

Potamiés

Kurz vor dem Ort ist das Kloster Moní Panagías Gouverniótissas an der Straße ausgeschil­dert. Die um­mau­erte Anlage wurde vor Kurzem restauriert, es gibt einen großen Parkplatz (viele Busse), ein schönes, kleines Museum, einen Laden und eine Cafeteria. Im In­neren der Kreuzkuppelkirche sind Wand­ge­mälde aus dem 14. Jh. erhalten. Das Fest der Panagía wird am 15. August gefeiert.

Im Talgrund liegt der beliebte Zoo­park „Kritiki Farma“ von Manolis Rasida­kis und seiner schwedischen Frau. Man kann dort Ziegen, Pfaue und andere Tiere be­trachten und füttern (Futtertüten werden verkauft) sowie auf Eseln reiten (Tour ca. 30 Min.). Auch eine kleine, preis­werte Taverne gehört dazu. Service und Angebot wer­den gelobt.

♦ Kritiki Farma, April bis Okt. tägl. außer Mo 9-19 Uhr, Eintritt ca. 2,50 €, Eselreiten ca. 15 €/Pers. Tel. 28970-51546, 6944-678666.

Avdoú

Am Dorfplatz abseits der Durch­gangs­straße liegen einige schlichte Taver­nen und Ca­fés. Beschildert ist der Weg zum Kirchlein Ágios Antó­nios. In der Wöl­bung des Altar­bereichs sind Re­ste ruß­ge­schwärzter Wand­malereien aus dem 14. Jh. erhalten.

Tipp: Von Avdoú führt eine 9 km lange Asphaltstraße Richtung Westen nach Askí (→ Link), von wo man über Kas­télli nach Iráklion weiterfahren kann.

Goniés

Das große Dorf liegt bereits am Fuß der steilen Felswände, die die Hoch­ebene begrenzen. Im Zentrum gibt es eine Tankstelle und zwei, drei Taver­nen. Im wei­teren Ver­lauf schraubt sich die Stra­ße in Serpentinen hinauf zum Pass, wo­bei sich groß­artige Ausblicke auf die tief unten liegende Ebene und die um­ge­ben­den Berg­ketten bieten. Kurz nach Goniés folgt eine Kreuzung, an der man über die Hoch­ebene von Mochós nach Stalída hinunter fah­ren kann bzw. von dort he­rauf­kommt.

Krási

Etwas abseits der Hauptroute, doch der 2 km lange Umweg lohnt. Die mäch­ti­ge Platane am schattigen Dorfplatz soll die größte Kretas und eine der größ­ten Eu­ro­pas sein, ihr Umfang beträgt fast 18 m. Laut Unter­suchungen der Jah­resringe wird ihr Alter mit etwa 2000 Jahren angegeben! In der Felswand ober­halb vom Platz liegt ein schlichter venezianischer Brun­nen mit zwei gro­ßen Becken. Eine lan­ge, weiße Mauer mit Rundbögen fasst die unermüdlich spru­delnde Quelle ein.

Be­rühmt auf Kreta ist der örtliche Rakí, denn die sü­ßen, kernlo­sen Trau­ben von Krási eig­nen sich beson­ders gut für seine Herstel­lung. Man kann ihn flaschen­weise kau­fen (ca. 5 €) oder lässt ihn sich in der Taverne un­ter der großen Platane mit einem Glas Was­ser und einem kleinen Teller mit Gurken­scheiben, Oliven, Bohnen und Brot servieren.

Mein Tipp Essen & Trinken Kares, die von Familie Psarakis-Meier ausnehmend freundlich ge­führte Ta­verne liegt kurz vor dem Dorf­platz linker Hand. Unter Nussbäumen kann man hier haus­ge­machte Spezia­li­tä­ten kosten, die z. T. nach alten kretischen Re­zep­ten gekocht sind. Frau Psarakis-Meier stammt aus der Schweiz und spricht Deutsch. Es gibt einen ge­müt­li­chen In­nen­raum mit Ka­min, dazu einen ver­glas­ten Win­tergarten und eine Au­ßen­ter­rasse. Gu­te Qualität, fai­re Preise und sehr aufmerk­sa­me Bedie­nung. Wo­chentags bis 19.30 Uhr, Sa bis 24 Uhr. Tel. 28970-51862.

Kloster Kerá Kardiótissa(Moní Kerá Kardiótissa)

Kurz vor dem gleichnamigen Ort liegt das Kloster der „Kerá Kardiótissa“ (Her­rin/Got­tes­mutter des Herzens) rechts unterhalb der Straße an einem Zypressenhang. Es gehört zu den wich­tigsten religiösen Zentren der Insel und wird heute von Nonnen bewohnt, denen ein Abt vorsteht.

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