Theresa Hansen-Rudol - Gut durch die Wechseljahre für Dummies

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Den Wechseljahren begegnet jede Frau mit gehörigem Respekt. Dieses Buch beschreibt Fakten, die Ihnen zu mehr Verständnis für sich und für Ihren wunderbar wandlungsfähigen Körper verhelfen. Die Autorin nennt Strategien, wie Sie eine positive Einstellung entwickeln, sich gelassen und selbstbewusst auf den Neubeginn einzustellen. Sie erklärt die körperlichen und seelisch-geistigen Veränderungen rund um die Menopause. Sie erfahren Wissenswertes über Hormone, den Hormonhaushalt und wie Sie auch ohne Hormone fit, anziehend und gesund bleiben. Und Sie finden Tipps, wie Sie die typischen Turbulenzen und Beschwerden natürlich lindern können. In authentischen Fallbeispielen und Interviews kommen Frauen zu Wort. Sie reden offen über vieles, was vielleicht auch Sie bewegt. <br> <br>

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картинка 12Der englische Begriff Midlife-Crisis steht für »Krise in der Lebensmitte«. Gemeint ist damit das Erleben von Unruhe und Unzufriedenheit im mittleren Alter. Die Forschung spricht in diesem Zusammenhang von einer U-Kurve des Glücks, die etwa Mitte der Vierziger bis Fünfziger ihre Talsohle erreicht. Danach steigt die Kurve wieder an. Zu welchem Zeitpunkt eine Midlife-Crisis auftreten kann, lässt sich nicht voraussagen, ebenso wenig, wie lange sie andauert. Allgemein gelten die mittleren Jahre als krisenanfällig. Häufig sind sie verbunden mit Selbstzweifeln und Sinnsuche, ähnlich wie etwa die Pubertät oder der Eintritt in den Ruhestand, die ebenfalls oft kritische Übergangsphasen sind.

Auch Männer kommen in die Midlife-Crisis

Kaum ein Mann spricht darüber, aber jeder Mann erlebt ihn früher oder später: Den »Point of no Return«, an dem er insgeheim das Altern zu fürchten beginnt und sich mit nachlassender Fitness und Manneskraft vom eigenen Körper verraten fühlt. Für eingespielte Ehen und Beziehungen läutet die Lebensmitte oft eine heikle Phase ein, die nicht alle ohne Blessuren überstehen. Konflikte können aufbrechen, die nicht mehr vom gemeinsamen Lebensentwurf, etwa der Verantwortung für die Kinder oder der Existenzsicherung, überlagert werden. Entgegen der weitverbreiteten Meinung, dass reife Männer ihre Frauen zwangsläufig gegen jüngere Modelle austauschen, sind es vor allem wirtschaftlich unabhängige Frauen, die aus dem alten Trott ausbrechen. Davon kann auch Evi, von der vorhin bereits die Rede war, ein Lied singen. Mit Anfang 50 reichte sie, nach langem Kampf um ihre gefühlsleer gewordene Ehe, die Scheidung ein, hat sich erfolgreich ein neues Leben aufgebaut und sich erneut »getraut«. Am Beispiel von Monika lernen wir wiederum, dass nicht alle Beziehungen im Sog der Midlife-Crisis untergehen, sondern im Gegenteil einen belebenden Auftrieb erfahren.

картинка 13Im Rückblick auf ihre Eheturbulenzen, ausgelöst durch die sehr innige Affäre ihres Mannes mit seiner Kollegin, bekennt Monika heute freimütig: »Am Anfang war es der Sturz im freien Fall, aber wir haben es gemeinsam überstanden. Es ist das Beste, was uns passieren konnte.«

Doch davon ganz abgesehen, die hormonellen Kapriolen in der Lebensmitte sind ein Thema, das Frauen lange hoch peinlich war und worüber viele auch in Zeiten, in denen sich C-Promis in vielfacher Hinsicht öffentlich bloßstellen, ungern reden.

Klimakterium – bitte was?

»Ich gratuliere Ihnen zum Klimakterium. Sie sind gerade mittendrin.« Stellen Sie sich vor, Ihr Frauenarzt würde Sie so beglückwünschen, wie wahrscheinlich wäre es, dass Sie sich darüber freuen? Gerade einmal angekommen auf dem Höhepunkt des Lebens, löst bei einigen allein das Wort »Klimakterium« eine Krise aus, was es im engeren Wortsinne auch bedeutet und was Frauenärztinnen und Frauenärzte meistens damit meinen. Herleiten lässt sich der Begriff vom griechischen »klimakter«, was so viel wie Stufe, Stufenleiter oder Treppe bedeutet. Nach Anschauung der klugen alten Griechen durchläuft der Mensch wie auf einer Stufenleiter alle sieben Jahre eine grundlegende Wandlung. Als besondere Entwicklungsstufe wurde der weibliche Lebensabschnitt um die 49 herum betrachtet. Demnach steigen wir im Wechsel Stufe um Stufe nach oben zu Reife und Vollendung. Daher heißen die Wechseljahre auch Stufenjahre.

In der Fachsprache hat sich »Klimakterium« für den hormonellen Umstellungsprozess eingebürgert, der insgesamt zwischen zehn bis 15 Jahre dauern kann. Ungefähr ab dem 40. Lebensjahr verringern die weiblichen Eierstöcke ihre Hormonproduktion, oft mit heftigen Schwankungen. Der Eisprung wird immer unregelmäßiger und es kommt zu Veränderungen in der Gebärmutterschleimhaut. Zyklus-beziehungsweise Blutungsunregelmäßigkeiten sind daher die ersten Anzeichen für den Beginn des Klimakteriums. Das eigentliche Klimakterium endet zwölf Monate nach der letzten Monatsperiode.

Sollten Sie sich nun fragen, ob Wechseljahre, Klimakterium und Menopause dasselbe bedeutet, hier ein erster Einblick in den Begriffsdschungel:

Klimakterium und Wechseljahre bedeuten das Gleiche.

Prämenopause ist die Zeitspanne vor der Menopause, der letzten Menstruation.

Perimenopause ist die Zeitspanne um die Menopause herum.

Postmenopause ist die Zeitspanne nach der letzten Menstruation.

Ganz schön verwirrend das Ganze und eines haben diese Fachwörter gemein: Sie muten medizinisch an und klingen irgendwie nach Krankheit. Aber vergessen Sie nicht: Das Klimakterium ist kein Mangelzustand, der behandelt werden muss. Es ist ein natürlicher Lebensprozess mit vielen Gesichtern. Das sagt die medizinische Literatur:

Jede dritte Frau erlebt den Wechsel völlig reibungslos.

Ein Drittel aller Frauen fühlt sich mäßig beeinträchtigt.

Ein Drittel klagt über starke Beschwerden.

Einer Stellungnahme zufolge, die der unabhängige Arbeitskreis Frauengesundheit (AKF) im Jahr 2013 zum Thema Hormontherapie für Frauen in und nach den Wechseljahren abgab, haben 50-60 % westlicher Frauen im Klimakterium Hitzewallungen und Schweißausbrüche, jedoch leiden nur 10–20 % so stark, dass sie Hormonpräparate benötigen. Auch Gynäkologen in meinem Bekanntenkreis sind der Meinung, lediglich in Einzelfällen und bei stark belastenden Symptomen seien medikamentöse Maßnahmen erforderlich. Unabhängig von grauen Zahlen: Dass die Lebensqualität bei Beschwernissen in Schieflage geraten kann, steht außer Frage. Wir werden aber sehen, dass nicht alle Probleme medizinische Ursachen haben und dass nicht alle dem Sinkflug der Östrogene anzulasten ist. Eines ist sicher »Wer nicht älter werden will, muss früher sterben.« Das wusste schon die Schauspielerin Hannelore Elsner. Sie müssen Ihre Wechseljahre nicht lieben, doch es hängt von uns selbst ab, wie wir sie wahrnehmen, wie wir sie für uns definieren und wie wir dazu stehen.

Sichtweisen und Wahrnehmung des Klimakteriums

Häufig werden die Wechseljahre in Verbindung mit der Beschleunigung des Alterns wahrgenommen, mit dem Verlust von Attraktivität, Jugend und Fruchtbarkeit. Dann wieder mit dem Zuwachs an Weisheit, Entwicklung und spiritueller Kraft. Es gibt kontroverse Sichtweisen, die ganz im Auge des Betrachters und zunehmend der Öffentlichkeit liegen. Manche reagieren darauf genervt, wie eine meiner Bekannten: »Ich kann es nicht mehr hören. Warum dürfen wir eigentlich nicht mehr in Ruhe klimatisieren? Jeder gibt ständig seinen Senf dazu.«

картинка 14Offen gestanden: Bis zu meiner Ausbildung in Frauennaturheilkunde hat mich das Thema nur am Rande interessiert. Erst durch den Kontakt mit gestandenen Heilpflanzenfrauen, die vor weiblicher Energie und Begeisterung strotzten, fing ich Feuer. Ich las Bücher und Fachliteratur, lernte medizinische, ganzheitliche, psychologische und schamanische Sichtweisen kennen und betrieb Feldforschung: bei meinen Freundinnen, meinen Verwandten und bei meinen Patientinnen. Mit viel Rüstzeug ausgestattet, konnte ich meine Wechseljahre kaum erwarten und war fast enttäuscht, dass ich, außer den immer schwächeren und unregelmäßigeren Blutungen, wenig davon mitbekam. Und doch war die Selbsterfahrung das fehlende Mosaiksteinchen im schillernden Bild einer faszinierenden Lebensphase.

Wahrnehmungsbrillen und Landkarten

Schmetterlinge im Bauch, der Himmel voller Geigen, die Welt heiter und farbenfroh. Die sprichwörtliche rosarote Brille kennt jeder von uns. Und jeder von uns trägt sie: sogenannte Wahrnehmungsbrillen. Durch diese persönlichen, individuell gefärbten Brillen nehmen wir unsere Umgebung, uns selbst und andere unterschiedlich wahr und ziehen daraus unsere Schlüsse. Findet die eine, der neue Kollege sei ein Schnösel, sieht die andere in ihm einen selbstbewussten Typen. Mit guter Laune bewerten wir die Welt entschieden positiver als in mieser Stimmung. Je nachdem, wie wir die Dinge betrachten, erscheinen sie in anderem Licht. Wir nehmen immer nur bestimmte Aspekte wahr und blenden andere aus. Was wir erfassen, ist oft nur eine Illusion aufgrund des momentanen Blickwinkels. Unsere Sicht der Dinge ist lediglich eine Landkarte von vielen und sagt etwas über uns selbst aus. Ein Perspektivwechsel kann die Landkarte verändern.

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