Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten

Здесь есть возможность читать онлайн «Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten
Von Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Pete Hackett
(999x)
Dieser Band enthält folgende Fantasy Sagas:
Frank Rehfeld: Die Dämmerschmiede
Alfred Bekker: Elfen gegen Orks – Die Saga um Ravic
Pete Hackett: Godwin – Freund der Götter
Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb – ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs…

Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er wusste nicht, mit was für Kreaturen er es hier zu tun hatte und woher sie kamen, doch allein um den Tod Caras und der anderen Bewohner Weidenaus zu rächen, hätte er sie am liebsten alle drei umgebracht, obwohl sie sicherlich nur eine Nachhut bildeten und nicht allein für das Massaker verantwortlich waren. Ohne sein Schwert und seinen Bogen hatte er jedoch so gut wie keine Chance, einen solchen Kampf zu überleben. Zwar hatte er eines der Ungeheuer getötet, doch dabei hatte ein Gutteil Glück eine Rolle gespielt, und er durfte nicht darauf hoffen, dass sich das wiederholen würde.

Noch einen weiteren verhängnisvollen Fehler durfte er nicht begehen. Wichtiger als Rache war es, andere zu warnen, mit welch einer Bedrohung sie es hier zu tun hatten.

Im Laufen blickte er immer wieder über die Schultern zurück und konnte zwei weiteren Angriffen des Ungeheuers nur mit knapper Not ausweichen. Dann hatte er den Waldrand erreicht und taumelte in den Schutz des Unterholzes. Keuchend lehnte er sich gegen einen Baumstamm, löste sich aber gleich darauf mit einem Schmerzensschrei wieder davon. Er war bislang viel zu sehr damit beschäftigt gewesen, am Leben zu bleiben, als dass er sich um seinen verletzten Rücken gekümmert hätte, wo ihm die Krallen der einen Bestie die Haut zerfleischt hatten. Erst jetzt wurde er sich dieser Wunde wieder bewusst. Sie musste schlimmer sein, als er bislang gedacht hatte, und er hatte bereits eine Menge Blut verloren. Im Moment konnte er jedoch nichts dagegen tun. Er trug nichts bei sich, woraus er einen Verband dieser Größe anfertigen konnte, und ihm blieb nicht die Zeit, erst lange nach Heilkräutern und geeigneten Blättern zu suchen. Erst wenn er sein Pferd mit seinem Gepäck erreichte, konnte er die Wunde versorgen.

Ohne sich um den Lärm zu kümmern, den er verursachte, hastete er durch das Unterholz. Für einen eventuellen Verfolger bildete ohnehin die Spur aus Blutstropfen, die er hinter sich zurückließ, eine deutliche Fährte. Aber von den Flugbestien war im Moment nichts mehr zu entdecken. Sie schienen nicht durch das dichte Blätterdach der Bäume dringen zu können, und außerdem standen die Bäume viel zu dicht beieinander, als dass sie ihre Schwingen hier entfalten könnten. Zumindest vorläufig war er vor ihnen in Sicherheit, deshalb brauchte er sich auch nicht zu bemühen, leise zu sein.

Allerdings bildeten sie nicht die einzige Gefahr, vor der er sich fürchtete. Cara hatte von Ungeheuern gesprochen, die ihr Dorf angegriffen hätten, und obwohl es sich bei den Flugwesen um furchteinflößende Bestien handelte, passte ihr Aussehen nicht zu der sonstigen Beschreibung des Mädchens. Offenbar handelte es sich um eine größere Zahl verschiedenartiger dämonischer Kreaturen, die geradewegs aus einem Höllenpfuhl hervorgekrochen zu sein schienen, der sich unvermutet geöffnet hatte.

Hinzu kam noch etwas ganz anderes. Bei den Wesen, die er gesehen hatte, handelte es sich offenbar um Tiere ohne nennenswerte Intelligenz. Als solche aber wären sie kaum in der Lage, Feuer zu entzünden und alle überfallenen Höfe und Dörfer systematisch niederzubrennen. Sie wären auch nicht in der Lage, taktisch bedacht eine Nachhut zurückzulassen, die nach eventuellen Überlebenden oder Spurensuchern Ausschau hielt. All das deutete darauf hin, dass hinter den Bestien noch andere standen, die sie lenkten, was die Gefahr noch um ein Vielfaches vergrößerte.

Selons Lauf ging immer mehr in ein erschöpftes Taumeln über, und immer häufiger musste er sich an Bäumen abstützen und ein paar Sekunden lang rasten, bis er endlich sein Pferd erreichte. So gut es ging, rieb er sich den Rücken mit einer Heilsalbe ein und wickelte einen dicken Verband um seinen gesamten Oberkörper. Er hoffte, dass diese Maßnahmen noch nicht zu spät kamen, denn nun spürte er deutlich, wie viel Blut er bereits verloren hatte. Er fühlte sich schwach und erschöpft, war am Ende seiner Kräfte angelangt. Immer wieder wurde ihm schwindelig, auch als er bereits im Sattel saß, sodass er ein paarmal fast wieder vom Pferd gefallen wäre.

Die nächstgelegene Stadt war Brelonia, mehr als einen halben Tagesritt im Nordwesten. Dort würde man sich um ihn kümmern, und er würde fachkundige Hilfe von einem Heiler bekommen.

Vor allem aber musste er die Menschen dort warnen. Nicht nur sein eigenes Leben hing davon ab.

Er musste es bis Brelonia schaffen.

Er musste.

картинка 22 картинка 23
картинка 24

Schatten am Horizont

картинка 25

Der Sommer war erst wenige Wochen alt, und der Tag, der sich nun allmählich seinem Ende entgegenneigte, war der bislang schönste und wärmste dieses Jahres gewesen, das als eines der schrecklichsten und blutigsten in die Geschichtsschreibung Arcanas eingehen sollte.

So wenig Maziroc, der Magier, jedoch bereits von den finsteren Schatten ahnte, die sich am Horizont zusammenballten, so wenig nahm er von der Schönheit des Tages wahr. Vorhänge an den Fenstern sperrten bereits seit den frühen Morgenstunden das Sonnenlicht aus, und die Wände waren zu dick, als dass die Wärme bereits bis in sein Zimmer in einem der schwarzen Basalttürme der Ordensburg Cavillon vorgedrungen wäre.

Lediglich dämmeriges Zwielicht erfüllte den Raum; ein geisterhafter bläulicher Schein, der von zwei Gegenständen auf einem Tisch in der Mitte des Zimmers ausging: Einem schlichten Goldring und einem Medaillon, in dessen Oberfläche zahlreiche fremdartige Symbole eingraviert waren. In tiefe Trance versunken fixierte der Magier bereits seit Stunden die beiden Skiils, versuchte, seinen Geist in Einklang mit ihnen zu bringen und sie so an sich anzupassen. Skiils waren Artefakte, die einem magisch genügend starken Träger eine bestimmte Zauberkraft verliehen. Um sie nutzen zu können, musste man jedoch eine geistige Verbindung mit ihnen eingehen, eine Art Symbiose. Es war bereits eine schwierige und aufwendige Prozedur, ein einzelnes Skiil auf sich abzustimmen. Mit zweien zugleich hatte Maziroc es noch nie versucht, denn es galt als unmöglich, doch er betrachtete es schon seit Langem als eine Herausforderung, die er nun fast gemeistert hatte. Obwohl aus leblosen Materialien bestehend, waren die Skiils fast wie störrische kleine Tiere, die sich nur widerwillig einem Träger unterwarfen, doch viel fehlte nun nicht mehr, um ihren Widerstand zu brechen.

Mit einer letzten geistigen Anstrengung drang Maziroc bis zu ihrem Kern vor und stellte die symbiotische Verbindung her. Im gleichen Moment spürte er, wie magische Energie wie ein warmer Strom, der ihn umspülte, zwischen ihm und den beiden Skiils hin und her zu fließen begann. Vom Gefühl des Triumphes erfüllt, dass er das vermeintlich Unmögliche geschafft hatte, erwachte er aus seiner Trance und schlug die Augen auf. Trotz der stundenlangen Konzentration und Anspannung fühlte er sich nicht erschöpft, sondern dank des errungenen Erfolges gestärkt und voller Tatendrang.

Das Leuchten der beiden Skiils begann zu verblassen, und Dunkelheit breitete sich im Raum aus. Maziroc trat an eines der Fenster und schob den Vorhang zur Seite. Geblendet musste er für ein paar Sekunden die Augen schließen, als grelles Sonnenlicht hereinströmte. Gleich darauf hämmerte jemand lautstark mit der Faust gegen die Tür.

"Was ist denn?", fragte er barsch. Er hätte sich gerne noch eine Weile im Glanz seines Erfolgs gesonnt und war entsprechend ungehalten über die Störung. Seine Reaktion wäre mit Sicherheit noch wesentlich harscher ausgefallen, wenn er durch das Klopfen zuvor aus seiner Konzentration gerissen und der Erfolg seiner Bemühungen zunichte gemacht worden wäre.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x