Frank Solberg - DIE TRAURIGKEIT DER LÖWEN

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Die bittersüße Geschichte von Lena und Matthias:
"Der Weg ist das Ziel", sagte sie. "Lass uns losmarschieren und
sehen, wie weit wir kommen und wohin es uns verschlägt."
Zwei eigenwillige, leidenschaftliche Charaktere begeben sich auf eine
gemeinsame, von Zweifeln, familiären Altlasten und gesundheitlichen
Katastrophen begleitete Reise.

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Frank Solberg

DIE TRAURIGKEIT DER LÖWEN

Über den Umgang mit der Wahrheit,

die Macht der Umstände

und eine unmögliche Liebe

Roman

Impressum

Texte: © Copyright by Frank Solberg

Cover: © Copyright by Frank Solberg

Bildnachweis: Les Passions de Marie

Foto-ID 7210b914.jpg (modifiziert)

Verlag: Frank Solberg

Schopenhauerstr. 9

59174 Kamen

Edition „augenWEIDE“

www.franksolberg.de

Dieser Roman ist eine Fiktion. Handlung und Protagonisten sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind nicht auszuschließen, aber nicht beabsichtigt.

Zitate von Dritten sowie tatsächlich oder möglicherweise urheber- und markenrechtlich geschützte Texte und Eigennamen sind kursivschriftlich als solche gekennzeichnet.

Erzählt wird die die bittersüße Geschichte von Lena und Matthias:

„Der Weg ist das Ziel“, sagte sie. „Lass uns losmarschieren und sehen, wie weit wir kommen und wohin es uns verschlägt.“

Zwei eigenwillige, leidenschaftliche Charaktere begeben sich hoffnungsvoll auf eine gemeinsame, von Zweifeln, familiären Altlasten und gesundheitlichen Katastrophen begleitete Reise in eine ungewisse Zukunft.

Inhalt

Schlüsselszenen „Wirst du dich für mich verwenden und vergisst einfach den Rest? Wirst du immer bei mir liegen solange man uns beide lässt?“ Herbert Grönemeyer, „Morgen“

Farbenlehre

Steinschlag

Bekenntnisse

Kontraste

Seelen aneinander reiben

Rosalinde

Die Quadratur des Kreises

Schattenspiele

Hinter’m Horizont

Kindertheater

Kopfwäsche

Lebensgeister

Heldentaten

Frisch gewagt

Schlaubimania

Kapriolen

Pingpong

Ein bisschen Frieden

Absturz

Von wundersamen Mächten

Heile, heile Mausespeck

Karfreitag

Über den Autor

„Wirst du dich für mich verwenden und vergisst einfach den Rest? Wirst du immer bei mir liegen solange man uns beide lässt?“ Herbert Grönemeyer, „Morgen“

Schlüsselszenen

Warum sollte ich einer attraktiven Frau, auf die ich vormittags in der Vorhalle eines Supermarkts treffe, größere Beachtung entgegenbringen? Nur weil sie mir zwei Mal ein unsicheres Lächeln schenkt, während sie mich fragt, wo sich die nächste Sparkassenfiliale befindet? Warum sollte ich hyperventilieren, wenn sie mir nachmittags bei demselben Discounter noch einmal über den Weg läuft, weil sie augenscheinlich, so wie ich, beim morgendlichen Einkauf ein Teil vergessen hat? Soll ich sie um ihre Handynummer oder geradewegs um ein Date bitten, nur weil sie mir mit einem angedeuteten Kopfnicken wiederum zulächelt? Begreiflicherweise tue ich das nicht, meine Unverfrorenheit hat ihre Grenzen, auch wenn sich ein Anflug von gesundem Wohlgefallen nicht leugnen lässt. Mir ist dieser Tage nicht nach Verabredungen, bei mir läuft es nicht rund, vor allem geschäftlich stehe ich unter Druck, ein lang erwarteter Vertragsabschluss zieht sich endlos hin.

Habe ich selbige Dame kurz danach schon vergessen, kann ich annehmen, dass mir nichts entgangen ist. Wenn allerdings gegen 23 Uhr die Türglocke ertönt und ich durch den Spion erkenne, dass eben jene Frau Einlass begehrt, darf ich mich zumindest wundern. Also wunderte ich mich, ging aber einen entscheidenden Schritt weiter und öffnete ihr.

Unter einer mit Farbtupfern gespickten Baseballkappe quollen blonde Haare hervor. Über einer abgewetzten, fleckigen Cordhose trug sie ein farbbekleckstes hellgrünes Shirt und einen ehemals weißen Malerkittel, an den Füßen ein Paar löchrige Turnschuhe.

„Vergebung“, sagte sie verlegen, „tut mir leid, dass ich zu so später Stunde störe, aber es handelt sich um eine Zwangslage. Ich benötige dringend Hilfe.“

„Kommen sie erst mal rein“, antwortete ich.

„Danke.“ Sie blieb im Windfang stehen. „Ich möchte nichts dreckig machen, ich streiche gerade mein Schlafzimmer und …“, sie sah prüfend an sich herunter, „… und meine Klamotten.“

„Aber die Farbe scheint trocken zu sein. Wir gehen in die Küche, die kann Schmutz vertragen, Montag kommt meine Putzfrau, die macht wieder alles blitzeblank. Was kann ich für sie tun, und was kann ich ihnen anbieten? Sprudel, Tee, Kaffee, Milch, Bier?“

„Danke, nichts. Ich wollte mich nicht aufhalten, ich brauche lediglich ein Telefon. Ich doofe Kuh hab mich ausgesperrt, und mein Handy liegt im Haus.“

„Wem ist sowas noch nicht passiert? Selbstverständlich können sie telefonieren, aber soll ich nicht erst mal versuchen, die Wohnungstür aufzukriegen?“

„Vergessen sie’s. Das ist ein Sicherheitsschloss, und der Schlüssel steckt von innen.“

„Okay, aber die Schlüsseldienste sind teuer und jetzt kommen noch Nacht- und Wochenendzuschläge obendrauf.“

„Bleibt mir eine andere Wahl?“

„Man hat immer eine Wahl. Sie haben theoretisch zwei Optionen.“

„Und welche?“

„Haben sie einen Zweitschlüssel, und wenn ja, wo?“

„Bei meinen Eltern, aber die wohnen zu weit weg und die schlafen schon. Die kann ich nur im Ausnahmefall stören und muss mir dann noch schlaue Sprüche anhören.“

„Erste Option gestorben“, sagte ich. „Ich hätte sie sonst dahingefahren Die zweite lautet: sie übernachten hier im Haus, und in der Früh sehen wir weiter.“

Sie rieb sich die Stirn, unter ihrer Mütze musste es mächtig rattern. „Danke für das Angebot, aber das kann ich ihnen nicht zumuten, wir kennen uns doch gar nicht.“

„Seit fünf Minuten kennen wir uns, nebenbei bin ich kein Me-Too-Verbrecher und die Entscheidung darüber, was sie mir zumuten können, dürfen sie getrost mir überlassen. Aber wie sie wollen.“ Ich reichte ihr mein Smartphone. „Wer keine Wahl hat, hat die Qual.“

„Das kenne ich anders.“

„Eigene Kreation und empirisch untermauert“, sagte ich und verließ den Raum.

Einige Minuten später stand sie in der Wohnzimmertür. „Geht in Ordnung, aber es dauert ein bis zwei Stunden, die haben Hochbetrieb und knackig einen an der Waffel. Halten sie sich fest, die verlangen 250 Euro. Ist das nicht Wucher?“

„Das war vorauszusehen, aber es ist ihre Entscheidung. Jetzt setzen sie sich erst mal und trinken in Ruhe ein Wasser oder einen Schnaps. Meine Bar ist gut bestückt.“

Sie schüttelte den Kopf. „Ich kann sie doch nicht bis in die Nacht hinein belästigen, so unhöflich bin ich nicht.“

„Was denn, wollen sie vor ihrer Haustür oder auf der nächsten Parkbank warten? Sie bleiben hier. Basta! Sorry, war nicht so gemeint, ich kann sie nicht zwingen, aber ich habe nichts vor, kann bis in die Puppen schlafen, bin ein Menschenfreund und meine Nächstenliebe ist Stadtgespräch.“

„Sie sind mein Retter. Ich muss aber noch mal anrufen und ihre Adresse angeben, sonst landet der Panzerknacker bei mir vor dem Haus.“

Sie telefonierte, dann hockten wir uns an den Küchentisch.

„Vielen herzlichen Dank, ich werd’s wiedergutmachen.“ Sie nahm ihre Kopfbedeckung ab und fuhr sich durch die zersausten Haare. „Wohnen sie alleine hier oder kommt gleich ein weibliches Wesen mit dem Nudelholz um die Ecke?“

„Niemand kommt, ich bin seit langem unbeweibt. Und nun sagen sie mir freundlicherweise mal ihren Namen.“

„Pah, welch ein Formfehler, Vergebung. Ich bin Lena Behring, katholisch getauft als Magdalena Maria, bin 38 Jahre alt, Sternzeichen Löwe, arbeite als Werbegrafikerin und wohne seit zwei Wochen hundertfünfzig Meter weiter in der Nummer 27. Das heißt, wohnen ist nicht korrekt, ich renoviere die Hütte und campiere in meinem zukünftigen Büro, mit Feldbett, elektrischer Kühlbox, Wasserkocher und zweiflammiger Kochplatte.“

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