Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten
Von Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Pete Hackett
(999x)
Dieser Band enthält folgende Fantasy Sagas:
Frank Rehfeld: Die Dämmerschmiede
Alfred Bekker: Elfen gegen Orks – Die Saga um Ravic
Pete Hackett: Godwin – Freund der Götter
Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb – ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs…

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Ähnlich war es ihr bei fast allen anderen Themen ebenfalls ergangen, doch richtig war ihr dies erst bewusst geworden, als sie nach dem Gespräch allein und in Ruhe über alles nachdachte. Auch das verwunderte sie. Sie war allgemein wegen ihres scharfen Verstands geschätzt, und es entsprach gar nicht ihrer Art, sich so einfach etwas vormachen zu lassen. Kenran'Del aber hatte sie wie gebannt gelauscht, ohne dabei auch nur zu merken, dass er die ganze Zeit um den heißen Brei herumredete und kaum brauchbare Informationen preisgab.

Er selbst hingegen hatte seinerseits kaum genug erfahren können. Maziroc hatte ihm während der Reise nach Therion offenbar bereits einiges Wissen über die bedeutsamsten Entwicklungen und Geschehnisse der vergangenen tausend Jahre vermittelt, doch Kenran'Dels Wissensdurst schien schier unerschöpflich zu sein. Sobald er eine ihrer Fragen wortreich und inhaltsleer umschifft hatte, stellte er ihr im Gegenzug direkt mehrere Fragen. Dabei schienen ihn weniger die großen politischen Ereignisse zu interessieren, als vielmehr die zahllosen kleinen Veränderungen im Alltag: Wissen, das man inzwischen gewonnen hatte, philosophische Konzepte, technische Neuentwicklungen und neue Fähigkeiten, die die Magie bot.

"Politik ist bedeutungslos", hatte er behauptet. "Reiche steigen auf und versinken wieder in der Bedeutungslosigkeit, und auch Menschen kommen und gehen, sieht man mal von Maziroc und Charalon ab, aber das ist ein besonderer Fall. In der gesamten Entwicklung einer Zivilisation sind einzelne Menschen bedeutungslos, nur ihre Leistungen zählen und haben Bestand."

"Eine sehr pragmatische Sicht der Dinge", hatte Miranya eingewandt.

"Aber die einzige, die für mich zählt. Was bedeutet es schon, wenn der Tyrann von Aslan seine Nachbarländer vor dreihundert Jahren überfallen hat, und diese das Joch erst Jahrzehnte später wieder abschütteln konnten? Heute hat das keine Bedeutung mehr. Aber denkt nur daran, wie sehr beispielsweise die Entwicklung der Bronze oder des Stahls nahezu alles verändert haben, auch wenn die Namen derer, denen Arcana diese Leistungen verdankt, im Gegensatz zu denen von Tyrannen weitgehend vergessen sind. Ähnlich dürfte es sich mit den großen, dreimastigen Segelschiffe verhalten, die vor Kurzem entwickelt wurden, wie du erzählt hast. Durch sie wird die Schifffahrt einen neuen Aufschwung erleben, und die Entwicklung dieser ganzen Zivilisation wird weiter vorangetrieben."

Diese Denkweise war bei ihm ständig zu spüren. Er hatte bestritten, ein Gesandter der Götter zu sein, und sich stattdessen als eine Art Beobachter bezeichnet, einen Wanderer durch Raum und Zeit. Dies war eine der wenigen Bemerkungen, die er über seine Herkunft und seine Identität gemacht hatte, doch erklärte sie seine Einstellung zum Teil.

Wenn sie jetzt tausend Jahre lang schlafen und dann wieder aufwachen würde, wären auch für sie die Namen und Kriege irgendwelcher bereits toter Herrscher völlig bedeutungslos. Hätte jedoch jemand beispielsweise endlich etwas entwickelt, um die lästigen, mit den monatlichen Blutungen bei Frauen einhergehenden Beschwerden zu lindern oder gar zu beseitigen, dann würde sie das außerordentlich brennend interessieren.

Wahrscheinlich hätte sie noch den ganzen Rest der Nacht mit Kenran'Del zusammengesessen und sich unterhalten, wenn nicht Maziroc nach einiger Zeit zu ihnen ins Zimmer gekommen wäre, um ihnen mitzuteilen, dass er sich zur Ruhe legen würde und, dass sie am nächsten Tag bereits früh aufbrechen würden, um Ravenhorst möglichst bald zu erreichen.

Wenige Minuten später verabschiedete sich Kenran'Del und ging in sein eigenes Zimmer hinüber, und erst jetzt, als sie allein war und in Ruhe über alles nachdachte, wurde Miranya richtig bewusst, wie wenig er während des Gesprächs von sich preisgegeben hatte. Dennoch bedauerte sie die Plauderei mit ihm nicht, sie ärgerte sich höchstens über sich selbst, dass sie keine präziseren Fragen gestellt und entschiedener nachgehakt hatte. Aber schließlich würde sie dazu in den nächsten Tagen ja noch genügend Gelegenheit haben.

Miranya zog sich aus und begab sich ebenfalls ins Bett, doch obwohl es bereits spät war, fand sie lange keinen Schlaf. Dafür war zu viel an diesem Tag passiert, weit mehr als nur die Begegnung mit Kenran'Del. Bis vor wenigen Stunden noch hatte sie sich in der Gewalt Scruuls und der anderen Caer-Sharuun befunden und kaum noch Hoffnung besessen, den Abend zu überleben. Immer wieder schrak sie zusammen, wenn sie ein paar Minuten lang die Augen geschlossen hatte, weil sie einen kurzen Moment lang glaubte, dass sie sich noch immer in Gefangenschaft befände. Erst wenn sie sich umgeblickt und sich im durch das Fenster hereinfallenden Mondlicht vergewissert hatte, dass sie sicher in ihrem Bett im Gasthaus lag, konnte sie sich entspannt wieder zurücksinken lassen. Wahrscheinlich würde sie auch noch einige Zeit an den psychischen Folgen dieser Entführung leiden.

Sie bedauerte, dass es zumindest vorläufig keine Möglichkeit gab, Scruul seiner gerechten Strafe dafür zuzuführen. Sie wusste nicht, wo er sich befand, und in einer großen Stadt wie Therion wäre es ein langwieriges Unterfangen, sich auf die Suche nach ihm zu begeben. Zeit, die sich nicht hatte. Aus dem gleichen Grund hatte es auch keinen Sinn, sich an die Stadtwache oder gar den Statthalter zu wenden. Sie wusste nicht einmal, ob sich Scruul überhaupt noch in Therion aufhielt, aber selbst wenn man ihn finden und festnehmen sollte, wäre sie nicht mehr in der Stadt, um ihn zu identifizieren und vor einem Gericht als Zeugin gegen ihn auszusagen, sodass man gezwungen wäre, ihn schon bald wieder freizulassen. Ebenso verhielt es sich mit dem Rattengesichtigen, von dem sie noch nicht einmal den Namen kannte.

Miranya verdrängte diese Gedanken nach Kräften. Sie wollte erst gar nicht länger über Scruul nachdenken. Später, wenn es gelang, die Gefahr durch die Damonen zu bannen, und das Verlangen nach Gerechtigkeit dann immer noch so stark in ihr war, konnte sie versuchen, ihn irgendwo aufzustöbern. Jetzt aber musste sie versuchen, die Erinnerungen an ihn aus ihrem Kopf zu verbannen.

Die meiste Zeit jedoch wanderten ihre Gedanken ohnehin zu Kenran'Del. Mittlerweile sah sie in ihm längst schon nicht mehr eine mysteriöse Legendengestalt. Sicher, er war immer noch von zahllosen Rätseln umgeben, aber dennoch betrachtete sie ihn inzwischen in erster Linie als einen mehr oder weniger normalen Mann, ungeachtet seiner ungeklärten Herkunft, seines Wissens und seiner mächtigen magischen Kräfte. Durch seine humorvolle, offene Art hatte er ihr fast alle Scheu genommen, die sie anfangs vor ihm verspürt hatte. Selbst seine mentale Stille war ihr gegen Ende des Gesprächs kaum noch bewusst geworden, dabei war gerade sie es, die ihn noch am meisten von allen anderen Menschen unterschied, die sie kannte.

Miranya verspürte ein angenehmes Kribbeln, das ihr in dieser Form bislang unbekannt war, als sie daran dachte, dass sie ihn bereits am nächsten Morgen wiedersehen und vermutlich die ganzen nächsten Wochen in seiner Begleitung verbringen würde. Noch während sie sich selbst über dieses ungewohnte Gefühl wunderte, schlief sie schließlich ein.

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