Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten

Здесь есть возможность читать онлайн «Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten
Von Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Pete Hackett
(999x)
Dieser Band enthält folgende Fantasy Sagas:
Frank Rehfeld: Die Dämmerschmiede
Alfred Bekker: Elfen gegen Orks – Die Saga um Ravic
Pete Hackett: Godwin – Freund der Götter
Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb – ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs…

Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
картинка 14 картинка 15
картинка 16

Copyright

картинка 17

Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

© by Author

© dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

Alle Rechte vorbehalten.

www.AlfredBekker.de

postmaster@alfredbekker.de

картинка 18 картинка 19
картинка 20

Prolog

картинка 21

Der Wald wuchs besonders dicht hier im fruchtbaren Flachland rings um das Dorf, und die Kronen der knorrigen, uralten Bäume waren im Laufe der Jahrhunderte zu einem fast undurchdringlichen Dach zusammengewachsen, sodass es hier selbst am Tage nicht richtig hell wurde. Wie die Stützpfeiler eines gewaltigen Gewölbes ragten die Baumstämme in die Höhe. Das Unterholz darunter bildete eine düstere Wand aus dichtem, mehr als mannshohem Farn und ineinander verwobenen Schatten, die nicht nur das wenige herabsickernde Licht, sondern auch jeden Laut wie ein gewaltiger Schwamm aus gestaltgewordener Nacht zu verschlucken schien. Es war totenstill.

Selon verharrte.

Anfangs war er froh über den Wald gewesen, weil das Dickicht ihm Deckung bot, während er näher an das Dorf heranschlich, aber mit jeder verstreichenden Minute machte ihm die allgegenwärtige Stille mehr zu schaffen. Sie war unnatürlich, zu tief. Mit dem Säuseln des Windes in den Blättern waren auch all die Millionen anderen, einzeln kaum wahrnehmbaren Geräusche erstorben, die einen Wald gewöhnlich erfüllten. Kein Vogel sang, nirgendwo war auch nur das leiseste Rascheln im Unterholz zu hören. Es schien, als gäbe es kein einziges Tier mehr hier.

Noch vorsichtiger als bisher schlich Selon weiter. Er war einer der besten Späher der Elben, vielleicht sogar der beste überhaupt, und er verstand es, sich in den Schatten nicht nur fast unsichtbar, sondern auch nahezu lautlos zu bewegen. Allerdings eben nur nahezu. So behutsam er auch war, es ließ sich nicht verhindern, dass er gelegentlich Geräusche verursachte, und so leise das Rascheln der Pflanzen auch war, kam es ihm selbst vor, als müsste man es inmitten dieser Stille weithin hören können.

Dabei war eigentlich kaum zu erwarten, dass sich noch irgendwelche Feinde in der Nähe befanden. Es lag bereits Stunden zurück, dass er den Feuerschein am Himmel entdeckt hatte, und bereits vor weit mehr als einer Stunde war der Widerschein der Flammen vom intensiveren Rot des Sonnenaufgangs überdeckt worden. Wer immer das Dorf überfallen und niedergebrannt hatte - denn jede andere Erklärung für einen so gewaltigen Brand war kaum vorstellbar, vor allem nicht hier und nicht in der gegenwärtigen Situation -, war wahrscheinlich längst weitergezogen. Aus diesem Grund hatte er bis auf ein Messer seine Waffen bei seinem Pferd zurückgelassen, da ihn Schwert und Bogen beim Anschleichen nur behindert hätten. Gerade wenn die Angreifer sich wider Erwarten doch noch in der Nähe befinden sollten, war es wichtig, dass man ihn nicht entdeckte. Er war nur hier, um zu beobachten und Bericht zu erstatten, nicht um Rache zu üben. Ob mit oder ohne Waffen, er durfte sich auf keinen Fall auf einen Kampf gegen einen zahlenmäßig überlegenen Gegner einlassen, wollte er nicht seine gesamte Mission gefährden.

Schließlich lichtete sich das Unterholz vor ihm, und als er durch eine Lücke in der grünen Wand spähte, sah Selon, dass seine schrecklichsten Befürchtungen sich bewahrheiteten. Vor Jahren, als er schon einmal hier in der Nähe gewesen war, hatte er Weidenau einen kurzen Besuch abgestattet. Es war nur ein kleines Dorf gewesen, kaum mehr als zwei Dutzend Häuser, bewohnt von einfachen Menschen, die selbst kaum genug zum Leben besaßen, ihn aber dennoch gastfreundlich aufgenommen hatten. Nun waren von dem Ort nur noch verkohlte Ruinen übrig; ausgeglühte und geschwärzt Skelette der Häuser und hier und da vereinzelte Balken, die wie Knochenfinger anklagend zum Himmel deuteten.

Mehr als eine Minute lang blickte Selon erschüttert auf das Bild der Zerstörung, das sich ihm bot. Trauer und Wut, die immer mehr in Hass überging, fochten einen erbitterten Kampf in seinem Inneren. Hass auf die mit so unglaublicher Brutalität vorgehenden Hornmänner, denn nur sie konnten für das Massaker verantwortlich sein. Der Überfall trug genau ihre Handschrift, auch wenn sie sonst noch nie so weit im Süden zugeschlagen hatten. Ihre Heimat war das Hügelland von Skant weiter im Norden, im Herzen der Nordermark, und dort besaßen sie mittlerweile eine beträchtliche Macht. Als sie vor einigen Jahrzehnten zum ersten Mal von sich reden gemacht hatten, hatte man noch geglaubt, sie wären nicht mehr als eine der vielen anderen in der Nordermark umherziehenden Räuberbanden, die Reisende, schwach geschützte Karawanen und abgelegene Gehöfte überfielen. Man hatte ihnen nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit gezollt, und das war ein verhängnisvoller Fehler gewesen, wie sich mittlerweile zeigte. Wenn man den spärlichen Berichten der ausgesandten Späher und Spione glauben durfte, handelte es sich um weit mehr als nur eine einfache Bande von Plünderern und Dieben. Die Hornmänner waren straff organisiert und wurden autoritär geführt, schlugen nicht willkürlich zu, sondern planten ihre Beutezüge mit militärischer Genauigkeit. Binnen kurzer Zeit war ein Großteil aller rivalisierenden Banden zu ihnen übergelaufen oder von ihnen zerschlagen worden. Schon dadurch stellten sie in den Hügeln von Skant eine gefürchtete Macht dar, der höchstens die wenigen größeren und stark befestigten Städte widerstehen konnten, und gerade deshalb hatten die Hornmänner dieses Gebiet bislang selten verlassen. Schon gar nicht hatten sie sich zuvor bis so weit in den Süden der Nordermark vorgewagt, fast bis zur Grenze zu den Barbarenländern, wo sie das Terrain nicht kannten und weit von jeder Verstärkung und ihrem Nachschub abgeschnitten waren.

Und doch konnten eigentlich nur sie für die gehäuften Überfälle in den letzten Wochen auf Gehöfte und kleine Dörfer hier in der Gegend verantwortlich sein, wegen denen man Selon und andere Späher hergeschickt hatte. Theoretisch war noch möglich, dass es sich um Raubzüge eines der kriegerischeren Barbarenvölker handelte, doch sprach die ungeheuere Brutalität dagegen, mit der die Überfälle ausgeführt wurden. Die Barbaren waren als harte und unnachgiebige Krieger berüchtigt, doch sie schlachteten keine Frauen und kleinen Kinder ab. Die Hornmänner hingegen hatten diesbezüglich keine Skrupel, denn ihr Ziel war es, nackten Terror zu verbreiten und durch die Kunde von ihrer Grausamkeit schon im Vorfeld jeden zu demoralisieren, der es wagte, ihnen Widerstand entgegenzusetzen.

Selon hatte in der vergangenen Woche fünf niedergebrannte Höfe entdeckt, und überall waren ausnahmslos alle Bewohner mit beispielloser Brutalität niedergemetzelt worden. Er zweifelte nicht daran, dass es auch in Weidenau nicht anders sein würde. Zumindest aus der Ferne war nicht mehr das geringste Lebenszeichen zwischen den ausgebrannten Ruinen zu entdecken, weder von den Angreifern noch von eventuellen Überlebenden. Um ganz sicher zu gehen und vielleicht endlich irgendwelche Spuren der Mörder zu entdecken, die eindeutige Beweise für ihre Identität liefern würden, blieb ihm jedoch nichts anderes übrig, als sich selbst ins Dorf zu begeben, und dieser Gedanke behagte ihm gar nicht. Er hatte in den letzten Tagen bereits zu viel Schreckliches gesehen, hatte zu viele offen zum Fraß für die Tiere liegen gelassene Leichen beerdigt. Es war eine Sache, von solchen Gräueln nur zu hören, aber eine ganz andere, sie selbst zu sehen und zu erleben; so viele Tote zu beerdigen, dass man irgendwann aufhörte, sie zu zählen, und seine Bewegungen nur noch ganz mechanisch verrichtete, um nicht schlichtweg den Verstand zu verlieren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x