Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten
Von Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Pete Hackett
(999x)
Dieser Band enthält folgende Fantasy Sagas:
Frank Rehfeld: Die Dämmerschmiede
Alfred Bekker: Elfen gegen Orks – Die Saga um Ravic
Pete Hackett: Godwin – Freund der Götter
Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb – ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs…

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"Nein!", keuchte sie entsetzt, packte mit beiden Händen seinen Arm und klammerte sich daran. "Nein, das darfst du nicht! Du darfst nicht hingehen!"

"Es geht nicht anders", behauptete er. "Aber ich komme so schnell wie möglich zurück, das verspreche ich dir."

"Nein!", rief Cara noch einmal. Ihr Blick flackerte. Obwohl sie nur ein kleines Mädchen war, drückte sie seinen Arm so fest, dass ihre Finger ihm wehzutun begannen. "Du darfst nicht weggehen!"

"Aber es muss sein", erklärte Selon eindringlich. Mit sanftem Druck löste er ihren Griff. "Aber es ist besser, wenn du hier wartest. Glaub mir, ich werde wiederkommen."

"Ich bleibe nicht hier. Eher komme ich mit", verlangte sie. "Du darfst mich nicht allein lassen!"

"Nur ein oder zwei Stunden höchstens", behauptete Selon. Er wollte nicht, dass Cara ihn begleitete, wenn er die Gräber aushob, doch er konnte verstehen, dass sie nicht allein zurückbleiben wollte. Dennoch musste es sein.

"Ich bleibe nicht hier", beharrte sie mit der Kindern eigenen Sturheit. "Wenn du gehst, dann komme ich mit. Versuch gar nicht erst, mich davon abzubringen. Ich gehe mit dir."

Selon erkannte, dass er sie nicht würde umstimmen können. Um sie davon abzuhalten, ihn zu begleiten, müsste er sie schon festbinden. Er mochte Kinder, aber er hatte wenig Erfahrungen mit ihnen und konnte nicht richtig mit ihnen umgehen, wie ihm jetzt überdeutlich bewusst wurde. Ihre ganze Art zu denken war ihm fremd, weshalb er sich hilflos fühlte. Aus diesem Grund verunsicherte ihn die ganze Situation, in der er sich jetzt befand.

Er konnte höchstens selbst auch darauf verzichten, nach Weidenau zu gehen, sondern Cara stattdessen erst nach Ai'Lith, zur Hohen Festung der Elben bringen, oder zumindest in die nächste größere Stadt, und anschließend erst zurückkehren, um die Toten zu begraben und seine Nachforschungen fortzusetzen. Aber er hatte bislang noch keinen konkreten Hinweis auf die Identität derer, die für die Überfälle verantwortlich waren, und eventuelle Spuren könnten bis zu seiner Rückkehr von Wind und Regen verwischt worden sein. Außerdem würde es ihm zutiefst widerstreben, die Leichen tagelang einfach so liegen zu lassen, auch wenn die Lebenden für ihn in jedem Fall Vorrang vor den Toten hatten.

"Was du zu sehen bekommst, wird bestimmt sehr schlimm für dich werden", unternahm er einen letzten Versuch, sie umzustimmen, auch wenn er wusste, dass es nichts mehr nutzen würde. "Es gibt mit Sicherheit viele Tote in Weidenau, all die Menschen, die du kennst."

Cara schluckte schwer, dann nickte sie und senkte den Kopf. Ihr Gesicht sah kalkweiß aus. "Ich weiß", murmelte sie. "Aber ich ... ich halte das schon aus. Das ist nicht so schlimm, als allein hier zurückzubleiben."

"Also gut", sagte Selon seufzend. "Dann komm. Bringen wir es schnell hinter uns."

Er stand auf, und sie erhob sich ebenfalls. In einer rührenden Geste schob sie ihre Hand in die seine. Immer wieder blickte er sich aufmerksam um, als sie den Schutz des Waldes verließen. Ein paar dunkle Punkte am Himmel erregten für einen Moment seine Aufmerksamkeit; drei sehr hoch fliegende und anscheinend ziemlich große Vögel. Sonst war nirgendwo ein Lebewesen zu entdecken.

Sie hatten etwa die halbe Strecke bis zum Dorf zurückgelegt, als Selon erneut hochblickte und feststellte, dass die Vögel verschwunden waren, doch er schenkte dieser Tatsache keine weitere Beachtung. Seine Aufmerksamkeit galt in erster Linie den Ruinen vor ihm, wo es aber auch weiterhin keinerlei Anzeichen von Leben gab.

Wenige Sekunden später stieß Cara einen entsetzten Schrei aus. Selon fuhr herum. Pfeilschnell kamen die drei Wesen, die er zuvor hoch über ihnen am Himmel entdeckt hatte, vom Waldrand aus auf sie zugeschossen, doch anders, als er zunächst gedacht hatte, waren es keine Vögel. Es handelte sich um überhaupt keine Wesen, wie er sie jemals zuvor gesehen hatte. Sie waren nahezu mannsgroß, mit feingliedrigen, fast zierlichen Körpern, die von einem Panzer aus schwarzen Schuppen bedeckt waren und in einem peitschenartigen Schwanz endeten. Während des Fluges schlugen sie mit ihren dunklen, gezackten Schwingen, die doppelt so groß wie ihr eigentlicher Körper waren. Vier Extremitäten entwuchsen ihrem Leib; zwei kurze Beine und zwei noch kürzere, fast stummelartige Arme, die alle vier in furchteinflößenden, rasiermesserscharfen Krallen endeten. Ihre insektenhaften Gesichter entstammten geradewegs aus einem Alptraum. Sie schienen fast nur aus zwei rotglühenden, tückisch funkelnden Augen und einem riesigen Maul zu bestehen, aus dem zwei Doppelreihen spitz zulaufender Reißzähne herausragten.

Einen Moment lang starrte Selon den drei Kreaturen vor Schrecken wie gelähmt entgegen. Als er seine Erstarrung endlich überwand, warf er sich nach vorne und riss dabei auch Cara mit sich zu Boden, doch es war bereits zu spät. Noch während er fiel, spürte er einen reißenden Schmerz im Rücken, als die Krallen eines der Ungeheuer ihn streiften, sein ledernes Wams und das Hemd darunter aufschlitzten und sich tief in seine Haut bohrten.

Dennoch hatte er Glück im Unglück, während es Cara wesentlich schlimmer erwischte. Sie schrie erneut, diesmal nicht nur vor Schreck, sondern auch vor Schmerz. Während das Ungeheuer, das es auf ihn abgesehen hatte, ihn nicht richtig zu packen bekommen hatte, hatte eines der beiden anderen seine Krallen tief in Caras Schultern gebohrt und hob sie mit sich in die Höhe. Verzweifelt versuchte Selon sie festzuhalten, doch er war nicht stark genug. Ihre Hand wurde aus der seinen gerissen.

"Nein!", brüllte er, sprang wieder auf und versuchte, erneut nach ihr zu greifen, aber das Ungeheuer befand sich mit ihr bereits mehrere Meter über dem Boden und gewann rasend schnell weiter an Höhe. Cara strampelte mit den Beinen und bemühte sich, nach der Kreatur zu schlagen, ohne sich jedoch befreien zu können. Immer noch schrie sie, doch ihre Schreie wurden rasch leiser, als das fliegende Ungeheuer sie mit sich wegschleppte, auf den Rand des Waldes zu.

Es gab nichts, was Selon noch für sie tun konnte. Im Gegenteil, er schwebte selbst weiterhin in größter Gefahr. Rasend vor Trauer und Wut, dass er das Mädchen nicht hatte beschützen können, wie er es sich zur Aufgabe gestellt hatte, zog er sein Messer und wandte sich den übrigen beiden Alptraumkreaturen zu. Nachdem sie ihn verfehlt hatten, mussten sie einen großen Wendekreis fliegen, kamen aber bereits wieder auf ihn zu. Er wartete bis zum allerletzten Augenblick, dann erst warf er sich zur Seite und stieß gleichzeitig das Messer kraftvoll nach oben.

Im ersten Moment glitt die Klinge von dem offenbar unglaublich widerstandsfähigen Panzer am Bauch der Bestie ab, rutschte dann aber in eine Lücke zwischen zwei der Schuppen, zwischen denen es weiterglitt. Um ein Haar wäre Selon die Waffe aus den Händen gerissen worden, doch er hielt den Griff eisern fest. Von ihrem eigenen Schwung vorwärts gerissen, schlitzte sich die Bestie selbst auf. Wenige Meter von ihm entfernt stürzte sie zu Boden, schlug noch ein paarmal im Todeskampf wild mit den Flügeln um sich und blieb dann reglos liegen. Eine Lache aus dunklem, grünlichem Dämonenblut breitete sich unter ihr aus.

Selon begann zu rennen, zurück zum Wald. Nur dort, zwischen den Bäumen, konnte er Schutz finden, während sich das letzte der Ungeheuer ihm gegenüber auf dem freien Feld hier draußen im Vorteil befand. Zudem konnte es nicht mehr lange dauern, bis auch die Bestie, die Cara verschleppt und inzwischen mit allergrößter Wahrscheinlichkeit getötet hatte, zurückkehrte. Dass das Mädchen bereits tot war, daran gab es für ihn kaum noch einen Zweifel - und er allein trug die Schuld daran. Wie ein tonnenschweres Gewicht lastete diese auf ihm. Er hatte die ganze Zeit über gespürt, dass etwas nicht stimmte. Auf gar keinen Fall hätte er sie mit zum Dorf nehmen dürfen; stattdessen hätte er sie fortbringen müssen, in Sicherheit.

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