Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten
Von Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Pete Hackett
(999x)
Dieser Band enthält folgende Fantasy Sagas:
Frank Rehfeld: Die Dämmerschmiede
Alfred Bekker: Elfen gegen Orks – Die Saga um Ravic
Pete Hackett: Godwin – Freund der Götter
Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb – ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs…

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Doch das war nicht der einzige Grund für Selons Unbehagen; es gab noch einen weitaus pragmatischeren. Um das Dorf zu erreichen, musste er rund einen Kilometer über völlig freies Land zurücklegen, das ihm so gut wie keine Deckung bot.

Nachdem er die Ruinen mehr als zehn Minuten lang beobachtet hatte, war er sicher, dass die Angreifer längst weitergezogen waren und sich kein lebendes Wesen mehr dort aufhielt, dennoch zögerte er. Die unnatürliche Stille, die immer noch im Wald herrschte, beunruhigte ihn. Es schien, als halte die Natur selbst den Atem an, was an sich unmöglich war, doch er nahm dieses Warnsignal ernst. Irgendetwas stimmte nicht, auch wenn er keinerlei Hinweis auf eine konkrete Gefahr entdecken konnte, so lange er auch beobachtete und lauschte.

Selon beschloss, sich im Schutz des Unterholzes zunächst in einem Halbkreis nach Westen zu wenden, wo der Wald näher an das Dorf heranragte, sodass das freie Stück dazwischen nur noch wenige hundert Meter betrug.

Er hatte bereits den größten Teil der Strecke bis zu der Stelle, die er sich zum Verlassen des Waldes ausgesucht hatte, zurückgelegt, als er nicht weit entfernt ein leises Rascheln hörte. Sofort erstarrte er zur Bewegungslosigkeit und lauschte noch angespannter. Nach einer knappen Minute wiederholte sich das Rascheln, und gleich darauf vernahm er auch ein leises Keuchen. Es konnte sich um ein unterdrückstes Schluchzen handeln, vielleicht aber auch nur um einen schweren Atemzug. Selon zog sein Messer. Mit äußerster Vorsicht, darauf bedacht, selbst keinerlei Geräusch zu verursachen, schlich er weiter.

Vor ihm schimmerte etwas Helles durch das Unterholz. Selon atmete tief durch, dann spannte er seine Muskeln an, sprang vor und warf sich mit einem weiten Satz auf die Gestalt, die vor ihm im Unterholz kauerte. Mit dem linken Arm presste er sie zu Boden und riss das Messer, das er in der rechten Hand hielt, zum Stoß hoch.

Ein heller, von panischem Schrecken erfüllter Schrei drang an seine Ohren, und im gleichen Moment erkannte er, dass er es nur mit einem vielleicht zehn- oder elfjährigen Mädchen zu tun hatte. Es trug ein schmutziges, schlichtes Gewand. Seine langen blonden Haare waren zerzaust und voller Erdklümpchen. Mit vor Angst und Entsetzen weit aufgerissenen Augen starrte die Kleine ihn an. Verlegen ließ Selon das Messer sinken.

Kaum hatte er das Mädchen losgelassen, sprang es auf und versuchte wegzurennen. Reaktionsschnell griff er zu, bekam ein Fußgelenk der Kleinen zu packen und brachte sie erneut zu Fall. Sie schrie, begann sich wie eine Wildkatze zu winden, trat und schlug blindlings um sich. Selon bekam einen schmerzhaften Tritt ins Gesicht, hielt sie aber weiterhin eisern fest. Er beugte sich vor, packte die Handgelenke der Kleinen und drückte sie zu Boden.

"Ruhig, ganz ruhig", sprach er auf sie ein. "Du bist in Sicherheit. Niemand wird dir mehr etwas tun."

In jedes Mal leicht abgewandelter Form wiederholte er die Worte wieder und wieder, bis sie schließlich aufhörte, sich gegen ihn zu wehren. Regungslos blieb sie liegen, starrte ihn aber weiterhin aus weit aufgerissenen und angsterfüllten Augen an, ohne ihn jedoch überhaupt richtig wahrzunehmen. Ihr Blick schien geradewegs durch ihn hindurch in weite Ferne gerichtet zu sein. Alle paar Sekunden stieß sie ein leises, panikerfülltes Wimmern und Schluchzen aus.

"Ganz ruhig", sagte er noch einmal. "Hab keine Angst, ich tue dir nichts. Ich bin keiner von denen, die euer Dorf überfallen haben."

Es gab für Selon keinen Zweifel, dass die Kleine aus Weidenau stammte. Irgendwie hatte sie den Überfall überlebt, war bis in den Wald geflohen und hielt sich seither hier versteckt. Was sie gesehen hatte, war zu viel für ein kleines Mädchen wie sie gewesen und hatte ihr einen Schock versetzt. Für ihn jedoch war sie ungeheuer wichtig, der erste lebende Zeuge, den er entdeckte.

"Du bist in Sicherheit. Niemand wird dir mehr etwas tun", redete er weiter auf sie ein. "Du brauchst keine Angst zu haben."

Er war sich nicht sicher, ob sie überhaupt hörte, was er sagte. Es war möglich, dass sich ihr Verstand durch den Schock soweit von der Wirklichkeit zurückgezogen und abgekapselt hatte, dass sie gar nicht mehr richtig wahrnahm, was um sie herum geschah. Vielleicht hatte sie aufgrund der erlittenen Schrecken ihren Verstand sogar verloren, und es gab keine Möglichkeit mehr, zu ihrem Geist vorzudringen. In diesem Fall wäre sie als Zeugin nutzlos, doch das war nicht der einzige Grund, aus dem dem er hoffte, dass es nicht so schlimm wäre.

Nach einigen Minuten schließlich begann sie sich zu seiner Erleichterung zu beruhigen. Selbst wenn sie nicht verstehen mochte, was er sagte, so verfehlte zumindest der sanfte Klang seiner Stimme seine Wirkung nicht. Ihr Wimmern verstummte, ihr verkrampfter Körper entspannte sich ein wenig, und schließlich klärte sich ihr Blick soweit, dass sie ihn nun direkt ansah.

"Die ... die Ungeheuer!", keuchte sie. Wieder flackerte für einen kurzen Moment Panik in ihrem Blick auf, und sie blickte sich gehetzt um.

"Sie sind fort", behauptete Selon. Er ließ sie los und setzte sich neben ihr auf den Boden. "Ich bin Selon vom Volk der Elben. Und wie heißt du?"

"Cara", antwortete das Mädchen. "Du bist wirklich ein Elbe?" Einen Moment lang musterte es ihn neugierig, sein fein geschnittenes Gesicht, das lange silbergraue Haar und seine spitz zulaufenden Ohren, doch gleich darauf ließ es seinen Blick wieder ängstlich umherwandern. Was die Kleine mitangesehen hatte, musste furchtbar gewesen sein, und es würde lange dauern, bis sie über dieses schreckliche Erlebnis hinwegkam. Wenn überhaupt. Vermutlich würde sie die seelischen Narben, die sie erlitten hatte, für den Rest ihres Lebens mit sich herumtragen.

"Das bin ich", bestätigte er. "Und du bist also Cara. Das ist ein hübscher Name. Hör mir gut zu, Cara, auch wenn du dich nicht daran erinnern möchtest, du musst mir erzählen, was passiert ist. Wer hat euer Dorf überfallen?"

"Ungeheuer!", stieß das Mädchen hervor. "Es waren ... Ungeheuer. Monster."

"Männer in Rüstungen aus schwarzen Hornschuppen?", hakte Selon nach.

"Nein." Cara schüttelte heftig den Kopf. "Richtige Ungeheuer. Ich ... ich habe so etwas noch nie vorher gesehen. Sie hatten ... viel zu viel Arme und Beinen, fast wie riesige Spinnen. Oder Ameisen. Aber sie ... sie sahen noch viel schrecklicher aus. Als wären sie direkt ... aus der Hölle gekommen."

Selon überlegte blitzschnell. Er war nicht sicher, was er von der Schilderung halten sollte. In ihren monströsen Rüstungen mochten die Hornmänner wie Ungeheuer erscheinen, aber Caras Beschreibung passte absolut nicht auf sie, auf überhaupt keine Wesen, die er jemals gesehen oder von denen er gehört hatte. Aber anderseits war sie verwirrt und stand immer noch unter einem schlimmen Schock. Möglicherweise hatte sie die Angreifer gar nicht richtig gesehen und schmückte ihr Aussehen unbewusst mit dem irgendwelcher Fantasiemonster aus ihren Alpträumen aus.

"Und was ist dann passiert?", fragte er.

"Sie ... sie waren auf einmal da. Ganz plötzlich", berichtete sie stockend. "Ich habe schon geschlafen, aber meine Eltern ... sie haben mich mit einem Mal geweckt und aus dem Bett gezerrt. Wir ... sind ins Freie gelaufen, aber die Ungeheuer ... sie waren schon überall." Cara schluchzte, und Tränen liefen ihr über die Wangen. "Wir ... wir haben es irgendwie aus dem Dorf geschafft, aber kurz, bevor wir den Wald erreichten, haben sie uns eingeholt und ... ich bin gefallen und unter einen Busch gerollt", stieß sie weinend hervor. "Da haben sie mich wohl nicht gefunden ... oder sie haben mich für tot gehalten. Aber meine Eltern ..." Von einem erneuten Weinkrampf geschüttelt, brach sie ab und schluchzte nur noch.

"Arme Kleine", sagte Selon mitfühlend, strich ihr mit der Hand über das Haar und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. Obwohl es noch vieles gab, was ihn interessiert hätte, verzichtete er darauf, ihr weitere Fragen zu stellen, mit denen er sie nur quälen würde. "Ich werde ins Dorf gehen", sagte er stattdessen, als das Schweigen nach einiger Zeit unangenehm zu werden begann. "Ich muss ..." Er sprach nicht weiter, weil er es nicht fertigbrachte, ihr zu sagen, dass er vorhatte, die Leichen zu beerdigen.

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