Christina Herrström - Wenn aus Prinzen Frösche werden

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"Wenn aus Prinzen Frösche werden" ist einer der erfolgreichsten Werke der schwedischen Schriftstellerin Christina Herrström. Der Jugendroman handelt von den besten Freundinnen Ella und Josefine. Ella ist Oberstufen-Schülerin an einem Gymnasium, während Josefine bereits in ihrem ersten festen Job in einem Kaufhaus arbeitet. Beide interessieren sich aber vor allem für ihr Äußeres und sind auf der Suche nach dem Richtigen. Als Josefine einen reichen Mann kennenlernt, scheinen sich für die jungen Mädchen ihre Erwartungen von einem Leben als Erwachsene zu erfüllen…-

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»Es . . . es war ein Unglück!«, stottert Josefin, wird jedoch von dem Mann unterbrochen, der sagt: »Ich habe alles gesehen. Er ist weggelaufen. Er schien völlig verrückt zu sein!«

Er lächelt Josefin schief an und sagt leise »tschüss« und verschwindet.

Sie liest seine Karte. Er heißt Carl Juxom. Er ist Anwalt und sein Büro liegt in einer der teuersten Straßen der Stadt.

Den restlichen Tag über verbringt Josefin damit, in ihrem Inneren zu wiederholen, was passiert ist, Wort für Wort, Bewegung für Bewegung. Was ist denn eigentlich passiert? Was wollte er? Wer ist er? Und die Erinnerung an seine Blicke und sein Lächeln schießt kleine Pfeile durch ihren Körper.

***

Ella sitzt im milden Schatten einer Akazie. Manchmal spiegelt sich das Licht vom Pool in ihren Augen. Hinter ihr das Meer, dekoriert mit verstreuten Yachten.

Ella ist trotz allem sehr natürlich. Sie ist nicht besonders aufgemacht, wie man es von der Frau, die sie ist, vermuten könnte. Nein, ungeschminkt und unfrisiert sitzt sie hier und lässt sich interviewen.

»Ich möchte so sagen . . . eigentlich ist es ganz einfach. Gebrauche deinen Verstand. Sei mutig genug ihn zu gebrauchen! Wage es, einen eigenen Weg zu gehen! Das ist absolut nicht der einfachste Weg, aber auf Dauer der einzig richtige. Das ist das Geheimnis meines Erfolgs.«

Sie hört interessiert der Frage des Reporters zu und nickt bedauernd.

»Ja, genau, wenn ich an meine Schulkameraden von damals denke, so haben alle den klassischen Fehler gemacht das Leben nicht ernst zu nehmen! Was haben sie gemacht? Sich in Tagträumen verloren! Und was für Träumen! Du lieber Gott! Sie glaubten, sie würden entdeckt werden und damit wäre die Zukunft gesichert! Und womit haben sie sich beschäftigt, während sie auf das Wunder warteten? Mit ihrem Aussehen und den Jungen! Wie viele Stunden haben sie nicht vor dem Spiegel zugebracht? Unendlich viele. Das ist infantil!«

Ella empfindet aufrichtiges Mitleid mit ihren ehemaligen einfältigen Klassenkameradinnen, die jetzt ihre Höhepunkte beim Ausverkauf erleben, Martina und die anderen. Jetzt lauscht sie dem Journalisten mit fotogen schräg gelegtem Kopf und aufmerksamem, scharfem Blick. Natürlich ist sie wunderschön, aber sie ist auch gescheit!

»Ja, ich bin sehr stolz darauf, heute das Vorbild der Jugend zu sein!«, sagt sie, aber sie nimmt das nicht zum Anlass zu kokettieren, sie steht darüber. Sie will viel lieber die Gelegenheit nutzen etwas Wichtiges zu sagen. Sie schaut direkt in die Kamera, auf ihr bewunderndes Publikum.

»Ich möchte euch sagen, all euch jungen Mädchen, die ihr zuschaut: Hört mit euren Tagträumereien auf! Seid mutig genug euren Verstand zu gebrauchen! Niemand außer euch selbst kann . . .«

Da klingelt das Telefon. Die Akazien, der Pool und die Yachten verschwinden zusammen mit dem Moderator im Spiegel und Ella wirft sich auf ihr Bett und antwortet mit ihrer allersinnlichsten Stimme: »Ja, Ella am Apparat . . .!«

Es ist wie immer Josefin.

»Ich habe einen kennen gelernt.«

»Tschüss, bis dann!«, sagt Ella und legt auf.

Kurze Zeit später treffen sie sich im menschenleeren Spielpark.

»So hat er mich angeschaut!«

Josefin saugt sich mit ihren Augen in Ellas fest und die spürt genau, wie es gekribbelt haben muss. Josefin wiederholt jedes Wort, jede Färbung und Bewegung und manchmal müssen sie vor Aufregung schreiend herumhüpfen. Josefin legt ihre Wange an Ellas, ohne sie zu berühren, nur so nahe, dass man die Wärme der Haut der anderen spürt.

»Darf ich dich mal anrufen . . .? Wir könnten mal zusammen . . . zu Mittag essen . . . Aber dann gehen wir woanders hin . . .! Aber wenn er dann anruft, wie soll ich dann sein!? Jetzt glaubt er, dass ich so ein bisschen süß daneben bin, aber das kann ich vielleicht nicht wieder sein?! Und eigentlich will ich geheimnisvoll sein. Unerreichbar. Damit ich nicht so viel reden muss. Ich möchte nicht zu kindisch wirken.«

»So musst du aussehen!«

»Wie habe ich ausgesehen?«

»Du hattest einen ganz tollen Gesichtsausdruck. Nachdenklich! Irgendwie ›sie hat ein Geheimnis‹.«

»Wie habe ich ausgesehen?«

»Als du sagtest: Ich möchte nicht zu kindisch wirken.«

Josefin versucht sich zu erinnern, was sie gefühlt hat, als sie das sagte.

»Ich möchte nicht zu kindisch wirken«, übt sie, bis Ella sie anschnaubt.

»Meinst du, er hat vielleicht einen Freund, für mich? So etwa fünf Jahre älter. Das wäre gut«, sagt Ella.

»Fünf Jahre älter?«, fragt Josefin und verzieht das Gesicht.

»Du hast doch gesagt, er sei erwachsen?!«

Erwachsen ist man, wenn man über zwanzig ist, also ist er wohl zweiundzwanzig-dreiundzwanzig, gerade recht. Aber Josefin schaut verlegen drein.

»Ist er fünfundzwanzig?«, fragt Ella.

Josefin antwortet nicht. Wen hat sie eigentlich kennen gelernt? Ella hält die Schaukel an und fixiert sie ernsthaft: »Ist er fünfundzwanzig?«

Josefin schweigt.

»Ist er achtundzwanzig? Dreißig?«

»Naajein«, antwortet Josefin ausweichend und schaut zu Boden.

»Ist es ein alter Knacker???«

Die Enttäuschung hat sich in Ekel verwandelt. Josefin schweigt! Dann ist es ein alter Knacker! Mit faltigem Hals! Hängebauch! Schweinischen Händen! Gierigen Augen! Ella keucht, nicht nur aufgeregt, sondern völlig außer sich. Das hätte sie nie geglaubt! Das ist völlig hysterisch! Pathetisch! Tragisch! Widerwärtig ganz einfach. Es wird einem übel.

»Ist er fünfunddreißig?«

Jetzt muss Josefin fast lachen. Sie klatscht Ella auf den Arm und wirft den Kopf zurück und lacht aus vollem Hals, dass Ella so etwas Furchtbares glauben konnte!

»Sag, dass er nicht fünfunddreißig ist . . .?«, bittet Ella.

»Vielleicht sechsunddreißig?«, schlägt Josefin vor.

Da ist es ja kein Wunder, dass er sie mit Saug-Blick anschaut und sie einlädt! Und Ella hat sich verzaubern lassen von Josefins Beschreibung von einem alten geilen Bock von sechsunddreißig Jahren!

»Es ist ein alter Knacker!!!«, jammert Ella und möchte spucken.

Josefin schaut sie entschuldigend an, aber in Wirklichkeit scheint es ihr überhaupt nichts auszumachen.

Es ist schrecklich.

Als Ella kurze Zeit später im Aufzug steht, versucht sie wenigstens vom Spiegel Zustimmung zu erlangen.

»Ich habe sie gewarnt!«, sagt sie. »Aber sie hat nicht auf mich gehört! Sie war so jung und dumm! Das Schlimmste ist, dass sie so alt und müde geworden ist! Ihr Leben ist zerstört! Sie muss ihn im Rollstuhl spazieren fahren. Er erkennt sie ja nicht einmal wieder. Geld?! Ha! Sie war doch nur seine Geliebte!« Sie drückt sich an den Spiegel und schluchzt: »Sie war so positiv und fröhlich, als sie jung war! Und jetzt . . . eine gebrochene Frau! Ich habe es ihr gesagt. Pass auf, habe ich gesagt. Aber wenn das Blut in Wallung gerät . . .!«

Der Aufzug ruckt. Sie macht die Tür auf, geht in die Wohnung, knallt die Tür zu und verschwindet in ihr Zimmer. Ein alter Knacker! Man könnte weinen!

5. Kapitel

Die ersten Regentropfen, die den Herbst verkünden, schlagen sich leise an Josefins Fenster nieder. Erst ist es so wenig, dass man es nicht merkt. Aber kurze Zeit später liegt ein dünner Schleier von Feuchtigkeit über der Scheibe, die Tropfen werden schwerer und trommeln gegen die Scheibe. Josefin öffnet die Augen. Es ist Abend geworden. Das Zimmer liegt im Dunkel.

Ein Mann, jung und stark, mit glänzender Haut, singt in ihren Ohren Liebeslieder. Er wimmert, er schreit. Seine Stimme und seine Worte streicheln sie, heben sie hoch, aber nur, um sie dann wieder in die Realität fallen zu lassen, die Leere und Stille.

Zu ihren Füßen im Himmelbett liegen Zeitschriften, die Antworten auf alle Fragen haben, den Schlüssel zu den Geheimtüren des Lebens, die Losungsworte zu den wunderbarsten Abenteuern.

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