Holm Schneider
»Was soll aus diesem
Kind bloß werden?«
7 Lebensläufe von Menschen
mit Down-Syndrom
Mit einem Nachwort von Cora Halder
„Was soll aus diesem Kind bloß werden?“ Vielen Eltern hat diese Frage schon schlaflose Nächte bereitet. Manchen gleich auf der Entbindungsstation – nach dem zweiten Blick auf ihr Baby ...
Auch den Eltern der sieben jungen Menschen, deren Lebenswege Holm Schneider in diesem Buch vorstellt, ging es so, denn ihre Kinder haben eins gemeinsam: das dritte Chromosom 21 in ihren Zellen.
Heute sind die sieben erwachsen. Und die Sorge um ihre berufliche Zukunft, um einen Platz in unserer Gesellschaft, bringt ihre Eltern nicht mehr um den Schlaf.
Sieben Lebensläufe, die zeigen, dass Inklusion auf Dauer möglich ist – nicht immer, aber immer öfter.
„Es ist wichtig, dass Holm Schneider sich dieser aktuellen Thematik angenommen hat. Ich hoffe, dass von den ausgewählten Geschichten vielerorts neue Impulse ausgehen und die Diskussion über Inklusion auf dem Arbeitsmarkt kräftig angefacht wird.“
Cora Halder im Nachwort
Holm Schneider (hintere Reihe, 2. von rechts) mit Läuferinnen und Läufern des Laufclub 21
HOLM SCHNEIDER(geb. 1969) arbeitet als Professor für Kinderheilkunde am Universitätsklinikum Erlangen und setzt sich seit vielen Jahren für Kinder und Jugendliche mit genetischen Besonderheiten ein.
Er ist ehrenamtlich in einem Sportverein für Menschen mit Down-Syndrom (Laufclub 21) sowie im Bundesvorstand der Aktion Lebensrecht für Alle e. V. tätig und leitet den medizinischen Beirat der Selbsthilfegruppe Ektodermale Dysplasie.
Holm Schneider ist verheiratet und Vater von fünf Kindern. Auf längeren Bahnreisen schreibt er Bücher für Kinder und Erwachsene (siehe auch www.stachelbart-verlag.de).
Dieses Buch als E-Book:
ISBN 978-3-86256-744-7, Bestell-Nummer 590 047E
Dieses Buch in gedruckter Form:
ISBN 978-3-86256-047-9, Bestell-Nummer 590 047
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.d-nb.deabrufbar
Umschlaggestaltung: spoon design, Olaf Johannson
Umschlagbild: Andreas Grasser
Umschlagbild Rückseite: Conny Wenk
Fotos im Innenteil: Frank Schniering; Privat
Satz: Neufeld Verlag
© 2014 Neufeld Verlag Schwarzenfeld
Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise,
nur mit Genehmigung des Verlages
www.neufeld-verlag.de/ www.neufeld-verlag.ch
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Zu diesem Buch Zu diesem Buch „Was soll aus diesem Kind bloß werden?“ Vielen Eltern hat diese Frage schon schlaflose Nächte bereitet. Manchen gleich auf der Entbindungsstation – nach dem zweiten Blick auf ihr Baby ... Auch den Eltern der sieben jungen Menschen, deren Lebenswege Holm Schneider in diesem Buch vorstellt, ging es so, denn ihre Kinder haben eins gemeinsam: das dritte Chromosom 21 in ihren Zellen. Heute sind die sieben erwachsen. Und die Sorge um ihre berufliche Zukunft, um einen Platz in unserer Gesellschaft, bringt ihre Eltern nicht mehr um den Schlaf. Sieben Lebensläufe, die zeigen, dass Inklusion auf Dauer möglich ist – nicht immer, aber immer öfter. „Es ist wichtig, dass Holm Schneider sich dieser aktuellen Thematik angenommen hat. Ich hoffe, dass von den ausgewählten Geschichten vielerorts neue Impulse ausgehen und die Diskussion über Inklusion auf dem Arbeitsmarkt kräftig angefacht wird.“ Cora Halder im Nachwort
Über den Autor Über den Autor Holm Schneider (hintere Reihe, 2. von rechts) mit Läuferinnen und Läufern des Laufclub 21 HOLM SCHNEIDER (geb. 1969) arbeitet als Professor für Kinderheilkunde am Universitätsklinikum Erlangen und setzt sich seit vielen Jahren für Kinder und Jugendliche mit genetischen Besonderheiten ein. Er ist ehrenamtlich in einem Sportverein für Menschen mit Down-Syndrom (Laufclub 21) sowie im Bundesvorstand der Aktion Lebensrecht für Alle e. V. tätig und leitet den medizinischen Beirat der Selbsthilfegruppe Ektodermale Dysplasie. Holm Schneider ist verheiratet und Vater von fünf Kindern. Auf längeren Bahnreisen schreibt er Bücher für Kinder und Erwachsene (siehe auch www.stachelbart-verlag.de ).
Impressum Impressum Dieses Buch als E-Book: ISBN 978-3-86256-744-7, Bestell-Nummer 590 047E Dieses Buch in gedruckter Form: ISBN 978-3-86256-047-9, Bestell-Nummer 590 047 Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.d-nb.de abrufbar Umschlaggestaltung: spoon design, Olaf Johannson Umschlagbild: Andreas Grasser Umschlagbild Rückseite: Conny Wenk Fotos im Innenteil: Frank Schniering; Privat Satz: Neufeld Verlag © 2014 Neufeld Verlag Schwarzenfeld Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages www.neufeld-verlag.de / www.neufeld-verlag.ch Bleiben Sie auf dem Laufenden: www. newsletter .neufeld-verlag.de www. facebook .com/NeufeldVerlag www.neufeld-verlag.de/ blog Mehr E-Books aus dem Neufeld Verlag finden Sie bei den gängigen Anbietern oder direkt unter https://neufeld-verlag.e-bookshelf.de/
Wie dieses Buch entstand
Warum bekommt Anita immer, was sie will?
Anita Lailach, Kindergarten-Helferin
Am liebsten barfuß …
Jan Simanzik, Schauspieler
Ein kleiner Zettel auf einem Stapel Papier
Magdalena Steger, Mitarbeiterin im Meldeamt
»Papst Franziskus würde auch gern zur Fußball-WM nach Brasilien fahren!«
Tobias Wolf, Neigungsgruppenlehrer
Allein wegen dieses sanften Lächelns
Anna Langlouis, Mitarbeiterin einer Jugendherberge
»Männer, wir stehlen ein Schiff!«
Cornelia Albert, Polizeiangestellte
Ein Chromosom mehr oder eins zu viel?
Simon Federer, Hauswart einer Privatschule
Nachwort von Cora Halder
Danksagung
Kontaktadressen
Über den Verlag
Es war einmal ein Professor, noch nicht alt, aber schon ziemlich zerstreut, der wurde gefragt, ob er endlich den Urlaubsantrag einer Mitarbeiterin unterschrieben habe. Er versprach, es gleich zu tun. Seine Gewissensbisse nahmen zu, als er – nach diesem Antrag suchend – Papierstapel von seinem Schreibtisch auf das Fensterbrett schichtete. Er erinnerte sich vage, ihn irgendwo obenauf gelegt zu haben, weil gerade beide Telefone gleichzeitig klingelten. Aber er fand ihn nicht.
Heute Abend, nahm er sich vor, würde er erst nach Hause gehen, wenn er die Papiertürme auf dem Fensterbrett bis auf den Grund abgetragen hatte.
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