Daniela Noitz - Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden

Здесь есть возможность читать онлайн «Daniela Noitz - Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Am Anfang eines neuen Lebensabschnittes, nach der Beendigung der Schule. Sie entschied sich für eine steile Karriere und wählte das Studienfach des Internationalen Managements. Dort würde sie den Aufstieg schaffen und auch gleich den richtigen Mann finden. Doch immer wieder funkte ihr ein Schlüssel dazwischen, der einfach nicht passen wollte, so lange sie es zwang, dass er passte. Doch als sie es geschehen ließ, da war sie auf dem richtigen Weg. Aber würde sie jemanden finden, bei dem der Schlüssel passte, ohne, dass er passend gemacht werden musste?

Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Daniela Noitz

Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden

Im Schlüssel liegt der Zauber

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Daniela Noitz Was passt braucht nicht passend - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Daniela Noitz Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden Im Schlüssel liegt der Zauber Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Eine Entscheidung

2. Pläne wollen verwirklicht werden

3. Eintrittskarte in die Welt der Reichen und Schönen

4. Zwei Welten

5. Für den Rest des Lebens

Impressum neobooks

1. Eine Entscheidung

„Nanu, was ist das denn?“, entfuhr es mir unwillkürlich, als ich plötzlich einen kleinen Gegenstand knapp vor mir im Gras aufblitzen sah. Prüfend sah ich mich um. Ich war alleine, hier mitten in der Au, an diesem warmen Sommerstag. Niemand hatte mich gehört. Niemand konnte mich hören. Weitab von allem, was störend oder irritierend sein hätte können. Vor allem weg von all den Menschen, die mich ständig fragten, was ich denn jetzt vorhätte mit all dem Leben, das ich durchstehen musste. Und mit gerade mal 19 Jahren hat man eine noch ganze Menge davon zu leben.

„So jung!“, ereiferten sie sich zu sagen, diese Menschen, die wohlmeinenden und die weniger wohlmeinenden. Die wohlmeinenden, das waren all die Tanten und Großmütter und sonstigen weiblichen Anverwandten, jenseits dessen, was man als zukunftsfähig hätte sehen können. Sie pflegten es geradezu zu zelebrieren, die Zukunft anderer, die sie selbst nicht mehr hatten, zu besprechen, durchzukauen wie einen alten, harten Keks.

„Wir haben schon alles hinter uns“, pflegten sie zu sagen, weil sie alles gemacht hatten, wie es sich gehört, mit dem Heiraten und Kinder bekommen und auf die Kinder schauen und auf den Mann schauen und all dem Klimbim.

„Das war eben so, damals“, sagten sie, „Das kann man nicht ändern.“ Und dann schwärmten sie von der Vergangenheit. Wahlweise auch von der Zukunft, allerdings nur von der anderer, wie sich von selbst versteht. In dem Fall hatte also ich den Schwarzen Peter gezogen, denn sie ließen sich weidlich über meine Zukunft aus. Oder das, was sie als meine Zukunft sahen.

„Matura hat sie gemacht!“, hieß es da, „Aber jetzt wird es Zeit Arbeit zu finden.“ So die Meinung der einen Gruppe.

„Aber nein, sie ist so ein kluges Mädchen, sie wird sicher eine höhere Schule besuchen“, meinten die anderen.

„Können tut sie ja schon, weil heutzutage ist das ja nicht mehr so, so, wie zu unserer Zeit“, ergänzte die erste Gruppe, „Aber sie soll halt nur aufpassen, dass sie nicht zu gescheit wird. Es wird dann schwierig einen passenden Mann zu finden.“

„Das ist wohl wahr“, musste die andere Gruppe wohl oder übel zugeben, „Die Männer haben es nicht so mit den gescheiten Frauen. Aber vielleicht läuft ihr ja einer auf der höheren Schule über den Weg.“

„Alle Möglichkeiten haben die jungen Mädchen heutzutage, können tun was sie wollen“, fügten die ersten kopfschüttelnd, und wohl auch ein wenig neidisch, hinzu.

„Wie wahr, ganz anders als zu unserer Zeit“, meinten die anderen zustimmend. Und beide Gruppen einigten sich auf einen eindeutigen, tiefen Seufzer, der nichts anderes bedeuten sollte, als dass sie sich eigentlich nur auf eine schöne Hochzeit mit all dem wunderbaren Gebäck freuten, eine glänzende Braut und einen guten Braten.

„Jetzt kann sie schauen was sie mit sich anfängt“, meinten die weniger Wohlmeinenden. Dem war eine gewisse Schadenfreude zu entnehmen. Obwohl es der Wahrheit eigentlich recht nahe kam, denn der große Tag meiner Matura war mittlerweile drei Wochen vorbei. Das Ereignis war ausgiebig gefeiert worden, und seitdem tat ich nichts als hier zu sitzen und über meine Zukunft nachzudenken.

„Wäre es nicht langsam an der Zeit, dass Du etwas anfängst?“, hatte mein Vater am Morgen gepoltert. Ich enthielt mich einer Antwort, denn selbst bei großzügiger Betrachtung was die Nachdenkzeit nach Abschluss eines umfangreichen Lebensabschnittes betraf, konnte man sagen, ja, es war tatsächlich langsam an der Zeit. Und mein Vater verfügte ganz gewiss nicht über eine großzügige Betrachtungsweise diesbezüglich. Die Antwort blieb mir dennoch erspart, denn er hatte es schon wieder eilig. Wichtige Geschäfte riefen. Mir war es ganz recht. Meine Mutter gefiel sich darin, mich wie üblich darauf hinzuweisen, dass ich doch auf meinen Vater hören solle, denn der wisse schließlich am besten über das Leben Bescheid. Damit hatte sie ihrer Pflicht und Schuldigkeit Genüge getan und widmete sich wieder ausführlich ihren eigenen Problemen. Kurz sah ich ihr dabei zu, aber es wirkte alles so angestrengt und anstrengend, dass ich es bereits nach wenigen Minuten nicht mehr mitansehen konnte wie sich die arme Frau plagte. Deshalb beschloss ich etwas dagegen zu unternehmen. Ich verließ das Zimmer. Danach das Haus. Mit einem Buch gewappnet begab ich mich in die Au, setzte mich ins Gras und dachte an die Zukunft. Aber was sollte das sein, die Zukunft?

Ein Leben zu führen. Ein Leben, wie man es eben so kennt. Man muss sich eingliedern. Ins Berufsleben, denn ohne ein Leben, das man mit Beruf erfüllt, hat man kein Geld um sich sein Leben zu erfüllen. Dabei ist noch gar keine Rede von all den Wünschen, die man hegt, sondern bloß einmal diese banalen Dinge wie die Beseitigung des Hungers zu finanzieren oder den Erhalt einer passablen Unterkunft, in die man sich vor der Welt ebenso, wie vor Hitze oder Kälte zurückziehen kann. Ein wenig würde ich diesen Einstieg in ein Leben mit Beruf noch hinauszögern können, indem ich mich doch zum Besuch einer höheren Schule entschlösse, wie die wohlmeinenden Stimmen unter den weiblichen Anverwandten angedacht hatten. Doch selbst wenn ich diesen Schritt unternähme, vorausgesetzt, ich könnte mich für eine Studienrichtung entscheiden, bedeutete es doch nichts weiter als einen Aufschub, sofern ich mich nicht direkt aus dem Studium ins Mutter- und Ehefrauendasein stürzen wollte. Und das wollte ich ganz bestimmt nicht.

Nun, so weit war ich in meinen Überlegungen also bereits gediehen, indem ich eines für mich kategorisch ausschließen konnte. Doch beruhte dieses Ergebnis tatsächlich auf einer Überlegung oder war es nicht vielmehr so, dass ich das bloß nicht wollte? War das nicht eher etwas, was aus dem Bauch kam? Natürlich gab es handfeste Gründe dafür, sehr handfeste. Zum einen würde ich mich als Verräterin fühlen. Über Jahrzehnte hatten Frauen um das Recht gekämpft mehr zu dürfen als sich den drei großen Ks, Kinder, Kirche und Küche, zu verpflichten. All das wäre völlig umsonst gewesen, wenn sich nun Frauen wieder aufmachten sich in ein untergeordnetes Mutter- und Ehefrauendasein zu verkriechen. Und ich wollte keine Verräterin sein. Dazu kam noch, dass ich dann natürlich von einem Mann abhängig wäre, finanziell zumindest. Wobei das schon ausreichte.

Ich sah mich in Gedanken vor mir, bekleckert von oben bis unten, die Schürze umgebunden, die Haare verfilzt, während jeweils ein Kind an einem meiner Beine hing. Die eine Hand umfing den Säugling, der an der ausgezehrten Brust nuckelte. Die andere Hand schwang den Kochlöffel. Teilnahmslos, apathisch wirkte ich, während ich aus dem Fenster der Küche sah und meinen Angetrauten mit seinem Sportwagen davonbrausen sah, den Arm lässig um eine kesse Blondine gelegt, mit makellosen Brüsten und garantiert dehnungsstreifenfreiem Bauch. Angewidert schüttelte ich den Kopf um das Bild wieder aus demselben zu vertreiben. Das zumindest war keine Option.

Also doch studieren, einen hochbezahlten Arbeitsplatz ergattern und dann würde ich, müde und abgespannt von einem harten Arbeitstag nach Hause kommen. Mein Mann würde dafür gesorgt haben, dass die Kinder im Bett sind, das Essen auf dem Tisch stand und er reichlich Zeit hätte mir den schmerzenden Rücken zu massieren. Abhängigkeit mit umgekehrten Vorzeichen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden»

Обсуждение, отзывы о книге «Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x